Schlagwort-Archive: werder

Steg gestoppt, Erholungsort erneuert, letzte SVV 2024: Pressesch(l)au Werder KW24/49

Werder (Havel), 05.12.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenpost der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 99 (KW24/49) unter anderem mit: Zirkus, einem Lebensfragenworkshop, Grünkohl, Element Of Crime und dem Jazzcafé von Petzow.

Im Bild: „Wovon Werderaner träumen …“, zwischen den Jahren geplante Beitragsreihe bei werderanderhavel.de für Wünsche, Ideen und Geschichten der Blütenstädter*innen. Zur Mitmach-Einladung hier.

Hinweis Datenschutz: Diese Linkliste führt teils zu ausländischen Diensten u.a. wie Facebook, youtube und Instagram. Durch Klick auf die Links akzeptieren Sie die AGB/ Datenschutzerklärungen aller verlinkten Quellen sowie unsere DatenschutzerklärungStreitschlichtungs-Regelung und die Cookie-Richtlinie der EU. Für die verlinkten Inhalte sind die jeweiligen Autor*innen verantwortlich.

Pressesch(l)au Werder KW24/49

Jazz at the café: „Nach einer erfolgreichen Saison verabschieden sich die Gartenkonzerte in die Winterpause. Doch keine Sorge: Stattdessen starten wir die Petzow Coffee House Sessions.“: Die gehen am 14. Dezember mit Wenzel Benn (Saxophon) und Chris Schneider (Gitarre) über die Bühne, ist zu lesen auf schlossgarten-petzow.de 

Sportboot in Töplitz gesunken – Feuerwehr stundenlang in Einsatz: Lautet eine Polizeimeldung vom 2. Dezember in der MAZ.

Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin: Charly Hübners Doku über Element Of Crime in dieser Kinowoche endlich, aber nur zweimal (5. Dezember, 18 Uhr und Sonntag), im Scala.

Zukunftshaushalt 2024/24, Sportförderung Regattastrecke, Neubesetzung Aufsichtsrat Veranstaltungsgesellschaft, Kurbeitrag, Integrationsbeauftragte/r, Trinkwassserbrunnen: Unter anderem Themen am 12. Dezember in der letzten 2024er Stadtverordnetenversammlung.

Grünkohl mit Knacker, gebrannte Mandeln, Glühwein, Spiel, Spaß und Weihnachtsmann: Am 7. Dezember ist von 15 bis 21 Uhr Weihnachtsmarkt in Töplitz.

Neue Stege der Marina Zernsee in Werder: Gericht stuft Genehmigung als rechtswidrig ein. Der Landkreis müsse den Betrieb stoppen und den Rückbau anordnen, berichtet am 29. November Frau Jensen in der MAZ.

„Die Erweiterung der Steganlage gefährdet Schwimmblattgesellschaften und verstößt gegen Naturschutzvorgaben. Ein großer Erfolg für den Schutz unserer Lebensgrundlagen!“: Meldet angesichts des Urteiles des Verwaltungsgerichts, wonach die wasserrechtliche Genehmigung für die neue/erweiterte Steganlage der Marina Zernsee rechtswidrig sei, am 29. November via Insta der Nabu.

„Der Werderaner Weihnachtscircus ist zurück“: Schlagzeile auf der Titelseite des am 29. November neu erschienenen Stadtinfoblättchens Werder Life.

Weihnachtszirkus Renz: Vom 24. Dezember bis zum 5. Januar auf dem Platz an der Havel-Therme, postet Herr Renz in der Facebookgruppe Blütenstadt.

Kirschcollier sucht Trägerin: Über die Aktion „Glindow sucht neue Kirschkönigin 2025“ berichtet Frau Rüssau samt Hinweis auf Bewerbungsschluss 6. Dezember am 29. November in der MAZ.

Abschied von Rosemarie Jordan: Die Leiterin des früheren Zweiradmuseums sei im Kreis der Familie und von Freunden auf dem Glindower Friedhof beigesetzt worden, meldet am 29. November das Rathaus via werder-havel.de.

Werderscher Kunstmarkt: Noch einmal am 7. und 8. Dezember in der Saftfabrik.

So schmeckt Brandenburg – Biohof Werder: rbb-Küchenreporter Olaf Kosert habe den Biohof Werder besucht, wo sich drei Bauernfamilien zusammengeschlossen haben, um ökologische Landwirtschaft zu betreiben. Und natürlich werde auch gekocht, heißt es zu einem mir erst jetzt untergekommenen Video samt Rezept für Büffel-Ossobuco aus Juni 2023 auf rbb-online.de.

„Danke an alle, die für diesen Weihnachtsmarkt gearbeitet haben. Allen Ständen, den Programmbeteiligten und natürlich dem Team dahinter!“: Schreibt am Sonntag auf Insta Werders Stadtvize Christian Große.

„Ein Wochenende voller Freude mit Familie und Freunden – einfach großartig!“: Begeistert vom Werderaner Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende zeigt sich ebenfalls auf Insta Werders Stadtverordnete und SPD-Fraktionsvorsitzende Anika Lorentz.

„Nur schade, dass es kein kostenfreies WC gab. Im Hotel zur Insel musste man nämlich für die Benutzung bezahlen“: Moniert angesichts einer eventuell ausbaufähigen Toilettensituation des Werderaner Weihnachtsmarktes der Ex-Stadtverordnete Zupp-zupp Ingo Krüger.

Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung: Monothematisch ist die am Dienstag rumgekommene aktuelle Ausgabe des Amtsblatt.

Schon wieder neue Öffnungszeiten: Jeden Tag ab 8.30 Uhr, wochenends bis 17 Uhr, mittwochs bis halb zwölfe und freitags bis nach Mitternacht hat jetzt im alten Kaufhaus geöffnet das Kaffeekontor.

Fragen des Lebens: Workshopreihe seit 20. November und nächstens am 11. Dezember ab 19.30 Uhr mit dem Thema „Was erwarte ich vom Leben?“ in der Damaschkestraße im Gemeindehaus.

Werder verteidigt Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“: Bericht mit unbekanntem Autor über die Wiederzertifizierung samt Urteil der Jury von Frau bei maz-online.de.

„Mission geschafft! Wir sind wieder staatlich anerkannter Erholungsort! Danke an die Mitarbeiter für den tollen Job! Danke an den Beirat und natürlich an Minister Steinbach“: Postete am Montag auf Insta Werders Stadtvize Christian Große.

„Für die Blütenstadt stellt dieses Ergebnis eine hervorragende Anerkennung der geleisteten Arbeit sowie der hohen Attraktivität dar. Diese Erfolge sollten in der Stadtpolitik gemeinschaftlich gewürdigt werden. Leider ist Werder hiervon bislang noch weit entfernt!“: Von einem „Erfolg mit Beigeschmack“ spricht anlässlich der erfolgreichen Verteidigung des Prädikats „Staatlich anerkannter Erholungsort“ auf Insta die Werderaner SPD.

„Also, man kann sich über so etwas nur wundern! Kleiner Hinweis: Der zuständige Minister scheidet aus dem Amt und hat um sehr kurzfristige Übergabe gebeten! Aber für andere ist es eine Verschwörung!„: Leicht am Kern der Kritik vorbeischlitternder Kommentar scheinbar zur SPD-Anmerkung „Erfolg mit Beigeschmack“ in Sachen Erholungsort-Prädikat im Insta von Christian Große.

Wohnungseinbrüche in Glindow: „Am Sonnabend wurden zwei Wohnhäuser im Ortsteil Glindow aufgebrochen. Unbekannte Täter drangen im Verlauf des Tages jeweils über die Terrassentüren in die Häuser ein und durchsuchten diese nach wertintensiven Gegenständen. In beiden Fällen wurde Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden bei den beiden Taten beträgt mehrere tausend Euro. Am Tatort kamen Kriminaltechniker zum Einsatz und es wurden Anzeigen aufgenommen“: Meldung vom 2. Dezember der Polizei.

werder havel pressesch(l)au 99 24 49

Havelländischer Naturkalender 2025: Mit Fotografien von Jürgen Steinberg und vom Werderaner Rotary-Club.

„Unser Scala Künstler-Café am Marktplatz hat täglich, außer Freitags, von 9.30 bis 18 Uhr für Sie geöffnet“: Mailt Kinochef Oelstrom im Kinonewsletter anlässlich der aktuellen Öffnungszeiten seiner Insel-Gastro.

Dramatische Lebensgeschichten mit Wiener Humor: Im neuen Weihnachtsstück „Josef und Maria“ ab 7. Dezember in der Comédie soleil.

Mehrzweckraum in Werder: „Wo andere nur einen Abrisskandidaten gesehen hätten, hat man hier das Potenzial erkannt. Ein paar stark heruntergekommene Garagen wurden zu einem Gemeinschaftsraum zusammengelegt, der ein genossenschaftliches Mehrgenerationen-Wohnprojekt bereichert“, findet angesichts des bemerkenswert modernisierten Flachbaus an der Wasserseite des Uferwerks die Deutsche Bauzeitung.

Duales Studium Verwaltungsinformatik: Hat jetzt im Angebot die Stadtverwaltung.

Mountainbike-Bahn, Geschwindigkeitsanzeige Verkehrsinsel Chausseestraße/Birkenweg, Frage zum Verbleib Rundweg Plessower See anlässlich des geplanten Abriss und Neubau der A10-Brücke bei Kemnitz: Frisch im Allris aufgetaucht ist das Protokoll der Ortsbeiratssitzung vom 15. Oktober in Phöben. Hier Direktlink oder Einwahl hier über Allris-Sitzungsseite Oktober.

Premiere auf dem Sportplatz – Erstes Weihnachtssingen in Glindow: Am 16. Dezember mit der Pop-Kantorey meldet Eintracht Glindow.

„Dem vorbestraften 45-jährigen Angeklagten aus Werder wird versuchte schwere Brandstiftung zur Last gelegt, indem er am 24.12.2019 in Werder gegen 2.30 Uhr ein im Keller eines Mehrfamilienhauses befindliches Sofa angezündet und den Keller dann verlassen haben soll, ohne sich um das Brandgeschehen gekümmert zu haben, welches von der durch andere Hausbewohner Feuerwehr habe gelöscht werden können“: War schonmal Thema in Pressesch(l)au KW27 und ist jetzt mit Verhandlungstermin 4. Dezember wieder aufgetaucht in der Presserolle des Amtsgerichts für Dezember.

Ausbildungs- und Karrierechancen in der Blütenstadt: Neue Broschüre „Zukunftschancen in Werder (Havel)“ ist erschienen, schreibt am 2. Dezember die Stadt.

Reparaturtreff: Am 7. Dezember ab 15 Uhr in der Klimawerkstatt.

Suchthilfegruppe: Nächstes Treffen am 12. Dezember in der Remise, Adolf-Damaschke-Straße 105, meldet die Kirchgemeinde.

Wildschweine durchwühlen Schlosspark und Uferbereiche in Petzow: Wiesen im Schlosspark und Uferbereiche seien zerwühlt. Ortsvorsteher Schinke habe den Eindruck, dass dieses Jahr deutlich mehr Wildschweine unterwegs seien, berichtet seit 5. Dezember Frau Jensen in der MAZ.

Wetter

Den inneren Schweinehund über Bord geworfen: Einen Havelschwimmer, der auch im Dezember das Wasser nicht scheut, hat scheinbar auf der Insel getroffen ein sichtlich beeindruckter rasender Reporter Attila Weidemann für die Prognosen vom Mittwoch des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Abspann

„Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Menschheit daran gewöhnt, dass Konflikte letztlich durch den Einsatz von Gewalt gelöst werden. Wer stärker ist, hat Recht“: Wladimir Putin zugeschriebenes und von Oli Welke am 22. November präsentiertes Zitat in der heute-Show.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

Beiträge zum Thema

Baumblütenfest 2025: Bewerbungen Händler und Gastro bis 15. Dezember

Werder (Havel), 04.12.2024 – Noch knapp fünf Monate, dann ist wieder Baumblütenfest. Ärger wegen später Anmeldephase wird es in diesem Jahr nicht geben. Die ersten Bewerbungsrunden sind bereits durch. Bis 15. Dezember können jetzt noch Gastronomen und Händler ihren Hut in den Ring werfen, um eventuell einen Platz auf Werders großem Frühjahrsfest zu ergattern. Wie das geht, steht in einer Medieninfo der Stadtverwaltung vom 27. November 2024.

Baumblütenfest: Jetzt noch für Rummel und Festmeile bewerben!

Die Bewerbungsphasen für Rummel und Volksfest des 146. Baumblütenfestes stehen kurz vor dem Abschluss. Bereits in dieser Woche, am 29. November, endet die Frist für Schausteller, die auf dem Rummel ein Fahrgeschäft betreiben wollen.

Noch bis zum 15. Dezember haben Händler und Gastronomen Zeit, sich mit ihren Angeboten für die Festmeile zu bewerben. „Die bisherigen Bewerberzahlen stimmen uns sehr zufrieden. Damit rücken wir unserem Ziel, wieder ein vielfältiges Baumblütenfest für die ganze Familie auf die Beine zu stellen, ein großes Stück näher“,  so Christian Große, Geschäftsführer der kommunalen Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) mbH (VGW).

Das 146. Baumblütenfest wird aus drei Bausteinen bestehen:

  • Es startet mit offenen Höfen und Gärten sowie den Blütenrundfahrten am 26. April. Dieses beliebte Angebot steht Besuchern über die gesamte Festzeit bis zum 4. Mai zur Verfügung. 
  • Ab dem 30. April zieht mit dem Rummel auf dem Hartplatz und dem Kinderbereich auf der Insel Leben in die Innenstadt. 
  • Das große Volksfest mit Livemusik auf mehreren Bühnen und Angeboten für Klein und Groß zwischen Hohem Weg und Marktplatz findet vom 1. bis 4. Mai statt.

Der Hohe Weg und die Bismarckhöhe werden als weiterer Festbereich an einen Partner vergeben. Das Ausschreibungsverfahren ist beendet, die Erteilung des Zuschlages wird aktuell vorbereitet. Der Hohe Weg soll ab Plantagenplatz mit Standplätzen für Händler besetzt werden. Auf der Bismarckhöhe soll es neben einem Biergarten mit kulinarischer Versorgung auch wieder eine Bühne mit buntem Programm geben.

Die Bewerbungsformulare und weitere Informationen stehen unter www.baumbluetenfest.de zur Verfügung.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/baumblütenfest/4545-rummel-und-festmeile-jetzt-noch-bewerben.html

Beiträge zum Thema

werder havel b90 grüne Vorstand_Nov2024-quelle grüne ov werder foto ilka mai

B90/Grüne Ortsverband Werder: Neuer Vorstand gewählt

Werder (Havel), 03.12.2024 – Bei den Werderaner Grünen läuft seit Jahren einiges anders, als bei anderen blütenstädtischen Parteien. In Sachen Ortsverbandsarbeit zum Beispiel legen sie großen Wert auf Transparenz. Lesen Sie hier die Pressemitteilung zum neu gewählten Ortsverbandsvorstand vom 28. November 2024.

Bild: Der neue Vorstand des Grünen Orstverbands Werder (Havel). Von links nach rechts: Andree Thomas (Schatzmeister), Barbara Dau (Beisitzerin), Joachim Hilburg (Beisitzer), Demetrius Ramette (Sprecher), Jasmin Zöllmer (Sprecherin). Foto: Ilka Mai. Bildquelle: B90/Grüne OV Werder.

Grüner Ortsverband Werder (Havel) wählt neuen Vorstand und bereitet sich auf Winterwahlkampf vor

Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in Werder (Havel) hat einen neuen Vorstand gewählt. Jasmin Zöllmer wurde zur ersten Sprecherin gewählt, Demetrius Ramette übernimmt das Amt des zweiten Sprechers. Unterstützt werden sie vom wieder gewählten Schatzmeister Andree Thomas und den Beisitzenden Barbara Dau und Joachim Hilburg.

„Ich freue mich über das Vertrauen und die Möglichkeit, die politische Arbeit der Grünen in Werder mitzugestalten. Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Natur in unserer schönen Stadt schützen, die soziale Gerechtigkeit stärken und die Verkehrssituation verbessern.“
Jasmin Zöllmer, Erste Sprecherin B90/Grüne Werder

Dabei legt der neue Vorstand Wert darauf, dass Werder nicht nur in Prestigeprojekte investiert, sondern vor allem in das, was den Menschen vor Ort wirklich wichtig ist. „Dazu gehören gute Schulen, sichere Fahrradwege, bezahlbarer Wohnraum sowie ein konsequenter und pragmatischer Klima- und Naturschutz“, so Zöllmer weiter.

Mit der Festlegung der vorgezogenen Bundestagswahl hat sich die politische Lage nun schlagartig verändert. „Wir stellen uns auf den nächsten Wahlkampf ein, der erstmals mitten im Winter stattfindet“, erklärt Sprecher Demetrius Ramette.

In den kommenden Monaten möchte der neue Vorstand die genannten Themen in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. „Es ist uns wichtig, im Dialog mit den Menschen in Werder konkrete Lösungen zu erarbeiten, die die Lebensqualität in unserer Stadt verbessern“, betont Ramette. Dabei bauen wir auf die starke Arbeit des bisherigen Vorstands auf.“

Besonderen Wert legt der neue Vorstand auf eine stärkere Bürgerbeteiligung. „Wir sind überzeugt, dass Politik nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Ideen und Anliegen der Menschen vor Ort gehört und ernst genommen werden“, sagt Beisitzer Joachim Hilburg. „Deshalb laden wir alle Interessierten ein, mit uns ins Gespräch zu kommen und aktiv an der Zukunft unserer Stadt mitzuwirken.“

Weitere Beiträge

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Mann bedroht Frau in Kolonie Zern und wird eingewiesen

Werder (Havel), 02.12.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 1. Dezember 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Mann bedroht Frau

Ort: Stadt Werder, Kolonie Zern Zeit: Samstag, 30.11.2024, 16.40 Uhr

Am Samstagnachmittag wurde die Polizei alarmiert, nachdem ein Mann gegenüber einer Frau eine Bedrohung ausgesprochen und sie verbal beleidigt hatte. Der Mann äußerte unter anderem, er habe eine Waffe, und beleidigte die Frau mit abfälligen Ausdrücken. Unmittelbar eingesetzte Polizeibeamte begaben sich vor Ort, konnten den Mann feststellen und fixieren.

Eine anschließende Durchsuchung der Person sowie ihrer Wohnung ergab, dass keine Waffe vorhanden war. Aufgrund der psychisch auffälligen Verfassung des 74-jährigen Beschuldigten wurde dieser von einem Notarzt in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

VBB: Glänzender Empfang in Werder – Bistro und Wartebereich im Bahnhof eröffnet

Werder (Havel), 01.12.2024 – Die Eröffnung des Bistro Gleis 1 im Wartesaal des Werderaner Bahnhofes hat für ein großes Medienecho gesorgt. Zu Recht, denn nach jahrelanger Ödnis hat die blütenstädtische Haltestation mit diesem Angebot deutlich an Aufenthaltsqualität gewonnen. Nicht zuletzt dank dem Unternehmergeist und einer im Gastraum sowie auf der Karte zu erlebenden gastronomischen Kreativität der Betreiberfamilie Haupt.

Anlässlich der Wiedereröffnung des alten Wartesaales im Werderaner Bahnhof hat auch der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg eine Pressemitteilung gebracht. Hier die komplette Info mit geschichtlichen Hintergründen zum Bahnhof sowie O-Tönen von Infrastruktur-Staatssekretär Schüler, Werders Stadtvize Große, regiobus-Chef Grießner und dem Gastronomen Jens Haupt vom 22. November 2024.

Glänzender Empfang in Werder (Havel): Bistro und Wartebereich im Bahnhof eröffnet

  • Bahnhof Werder wird zu einem attraktiven Bahnhof für Reisende 
  • Historisches Empfangsgebäude frisch und denkmalgerecht saniert
  • Neuer Warte- und Bistrobereich mit Kaffee und Snacks eröffnet

Mit dem Umbau des Empfangsgebäudes im Bahnhof Werder (Havel) zu einem Warte- und Bistrobereich ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur erreicht. Gefördert und unterstützt wurde die Sanierung vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) und der Kompetenzstelle Bahnhof beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Gemeinsam mit der Projektträgerin regiobus Potsdam Mittelmark GmbH und Jens Haupt als Betreiber des Bistros „Gleis 1“ wurden heute die neuen Räumlichkeiten und das Bewirtungskonzept vorgestellt.

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Werder (Havel) wurde 1869 erbaut und baulich in den Jahren 1889 und 1904 erweitert. Seit 2008 steht es unter Denkmalschutz. Im Jahre 2021 wurde ein Gesamtkonzept für eine öffentliche Nutzung entwickelt, das den Fokus auf ein attraktives Angebot für Fahrgäste, Anwohnerinnen und Anwohner legt.

Im April 2022 eröffnete im Empfangsgebäude die regiobus Potsdam Mittelmark GmbH ihr erstes, barrierefrei zugängliches Kundencenter im Landkreis Potsdam-Mittelmark. In der neu gestalteten früheren Schalterhalle des Bahnhofes können seitdem Bus- und Bahntickets des VBB erworben werden.

Mit dem Umbau des Warte- und Bistrobereichs haben die Eigentümer in Zusammenarbeit mit der unteren Denkmalbehörde die baulichen Besonderheiten wieder instandgesetzt und gleichzeitig durch moderne Elemente das Bahnhofsgebäude ins Jahr 2024 überführt. 

Uwe Schüler, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Ein Bahnhof ist weit mehr als ein Ort zum Ankommen oder zum Abfahren. Oft ist er der erste Eindruck, den Reisende von einer Stadt erhalten. Die Zeit, die Reisende und Nutzer des ÖPNV hier verbringen, soll so angenehm wie möglich sein. Die Aufenthaltsqualität des Bahnhofes in Werder wird mit einem barrierefreien Wartebereich und mit einem Bistro deutlich erhöht, womit auch die Attraktivität des ÖPNV insgesamt weiter gestärkt wird. Ich freue mich, dass das Land Brandenburg die Sanierung des Wartebereichs sowie weiterer Segmente des Empfangsgebäudes, wie zum Beispiel der Aufenthaltsräume für das ÖPNV-Betriebspersonal, finanziell fördern konnte. Insgesamt flossen rund 533.000 Euro aus dem Programm ÖPNV-Invest in dieses Vorhaben.“ 

Christian Große, Erster Beigeordneter der Stadt Werder (Havel): „Unser Bahnhof ist heute mit einer Reihe von Projekten einer der Schnittpunkte der Stadtentwicklung. Im Bahnhofsgebäude ist mit dem Digitalwerk, dem Mittelstand-Digital-Zentrum und dem Kundencenter der regiobus bereits ein Neubeginn gelungen. Der Umbau des Empfangsgebäudes zum Warte- und Bistrobereich ist ein weiterer Meilenstein für diesen wichtigen Standort. Mich freut besonders, dass mit Jens Haupt und Tristan Haupt hier zwei Werderaner gastronomisch durchstarten. „

Kai Dahme, Abteilungsleiter Planung beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg: „Ein Bahnhofsgebäude gibt Reisenden immer einen ersten und bleibenden Eindruck von der Stadt oder der Gemeinde. Fühlt man sich angenehm empfangen, strahlt das als positives Bild weiter. Ich freue mich, dass das Empfangsgebäude in Werder (Havel) zu einem modernen Bahnhof umgestaltet wird und zudem auch die Stadt eine Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes anstrebt. Der Bahnhof als wertvolles historisches Wahrzeichen wird nun zum zentralen, attraktiven Treff- und Orientierungspunkt für Bürgerinnen und Bürger, ÖPNV-Reisende und Touristen.“

Martin Grießner, Geschäftsführer der regiobus Potsdam Mittelmark GmbH: „Nach dem Umzug des regiobus Kundencentrums ins Empfangsgebäude im April 2022, ist es uns eine Freude, nun auch den barrierefreien Wartebereich mit einem Bistro, öffentlichen Toiletten und einem Trinkwasserspender für Reisende anzubieten. Die Präsenz von regiobus als Hauptmieterin im Empfangsgebäude stärkt das öffentliche Verkehrsangebot und trägt gleichzeitig zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität für ÖPNV-Nutzende – Touristen wie Menschen aus der Region – im Bahnhof bei. Wir danken dem Landkreises Potsdam-Mittelmark für seine Unterstützung bei diesem Projekt.“

Jens Haupt, Betreiber des Bistros „Gleis 1“: Wir freuen uns, jetzt endlich mit unserem Bistro zu starten und unsere Gäste zu verwöhnen. Eiligenbieten wir Leckeres zum Mitnehmen, u.a. vielfältig belegte Schnitten vom Brot eines regionalen Bäckers. Wer mehr Zeit mitbringt, für den planen wir eine abwechslungsreiche frische Küche zu moderaten Preisen – mit beispielsweise Suppen, Smashed Burger oder einer neuinterpretierten Werderaner Currywurst. Die Präsentation regionaler Produkte und kulinarische Themenwochen sind ebenso geplant.

Geöffnet sind Bistro wie Wartebereich dann ab Dienstag dem 26.11.2024 immer von Montag bis Donnerstag 6 – 18 Uhr und Freitag wie Samstag sogar 6 – 20 Uhr.

Hintergrund: Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB

Für die Sanierung und Entwicklung der Bahnhofsgebäude ist ein gutes Netzwerk notwendig, um die vielfältigen Akteure an einen Tisch bringen zu können. Finanzierung, Betreibung, Baurecht sowie der Denkmalschutz sind dabei wichtige Themen, bei denen die Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB die Eigentümer*innen seit 2018 aktiv unterstützt. Mehr Infos zur Kompetenzstelle unter www.vbb.de/ksb

https://www.vbb.de/presse/glaenzender-empfang-in-werder-havel-bistro-und-wartebereich-im-bahnhof-eroeffnet

Beiträge zum Thema

werder havel marina zernsee steganlage foto bernd reiher werderanderhavel.de

Verwaltungsgericht zu neuen Stegen Marina Zernsee: Dem LSG-Schutzzweck erheblich zuwider

Werder (Havel), 30.11.2024 – Neue Episode im Streit um die Erweiterung der Marina Zernsee: „Die neu errichteten Stege laufen dem besonderen Schutzzweck der Landschaftsschutzgebietsverordnung erheblich zuwider“, heißt es in einem Richterspruch des Verwaltungsgerichts Potsdam.

Anlass dafür war ein Eilantrag des Nabu Brandenburg. Lesen Sie dazu hier die Pressemitteilung des Naturschutzverbandes vom 25. November 2024.

NABU Brandenburg erringt Erfolg für den Biotop- und Landschaftsschutz

Gericht untersagt Betrieb 73 neu errichteter Liegeplätze an der Marina Zernsee

Das Verwaltungsgericht Potsdam hat dem Eilantrag des NABU Brandenburg bezüglich des Betriebes einer neuen Steganlage an der Marina am Großen Zernsee in Werder (Havel) stattgegeben. Der Naturschutzverband ist gegen eine vom Landkreis Potsdam-Mittelmark gewährte wasserrechtliche Genehmigung zur Errichtung einer Steganlage mit 73 Liegeplätzen mitten durch ein Seerosenfeld im Landschaftsschutzgebiet „Potsdamer Wald- und Havelseengebiet“ vorgegangen. 

Der Widerspruch des NABU, über den die Untere Wasserbehörde (UWB) des Landkreises Potsdam-Mittelmark noch nicht entschieden hat, hat wieder aufschiebende Wirkung. Der von der UWB festgesetzte Sofortvollzug wurde aufgehoben. Björn Ellner, Vorsitzender des NABU Brandenburg freut sich, dass das Gericht der Begründung des NABU in weiten Teilen gefolgt ist und zu dem Schluss kommt, dass die durch die UWB erteilte wasserrechtliche Genehmigung rechtswidrig sei.

„Das Gericht folgte unserer Argumentation, dass durch die Erweiterung der Steganlage die dort vorhandene Schwimmblattgesellschaft aus Teich- und Seerosen beschädigt und auf längere Sicht hin vermutlich zerstört wird. Das verletzt nicht nur landschaftschutzrechtliche Verbote, sondern verstößt gegen den Biotopschutz.“
Björn Ellner, Vorsitzender NABU Brandenburg

In der Begründung des Gerichtsbeschlusses heißt es: „Schwimmblattbereiche mit See- oder Teichrosen sind empfindlich gegen zu starken Wellenschlag und vor allem gegen direkte mechanische Schädigungen der bis zu zwei Meter langen Blattstängel, die im Seeboden mit sehr dicken und kräftigen Rhizomen wurzeln.

Durch Motorbootschrauben werden die Blätter geschädigt und nicht selten dabei ganze Pflanzenrhizome aus ihrer Verankerung im Boden gerissen, schwimmen auf und sterben dadurch ab. Auch durch die Benutzung eines Hilfspaddels werden Schwimmblattgesellschaften geschädigt. Die neu errichteten Stege laufen dem besonderen Schutzzweck der Landschaftsschutzgebietsverordnung erheblich zuwider.“

„Ich erwarte, dass der Landkreis jetzt schnell positiv über unseren Widerspruch entscheidet und einen Rückbau der Stegerweitereung anordnet. Das Gericht ist unserer Auffassung, dass die Erweiterung der Steganlage nicht genehmigungsfähig ist, weitreichend gefolgt. Damit haben wir einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, dass sich der NABU als Anwalt der Natur für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzt.“

https://brandenburg.nabu.de/modules/presseservice/index.php?popup=true&db=presseservice_brandenburg&show=6322

Beiträge zum Thema
werder havel petzow zum lindentor es gilt weiter tempo 30 bild und bildquelle stadt werder hkx

Rathaus: Straße Zum Lindentor in Petzow vorfristig freigegeben

Werder (Havel), 29.11.2024 – Eine Baustelle mit manch illustrer Begebenheit ist jetzt in Petzow Geschichte. An die Episode mit dem Reisebus zum Beispiel erinnert die Stadt in ihrer Presseinfo zur Freigabe der Straße Zum Lindentor vom 26. November 2024. Bild: Es gilt weiter Tempo 30. Quelle: Stadt Werder, hkx.

Straße Zum Lindentor in Petzow vorfristig freigegeben

Mehr Sicherheit in Petzow: Nach knapp zehn Monaten Bauzeit ist die Sanierung der Straße Zum Lindentor abgeschlossen worden. Am heutigen Dienstag  wurde die Straße offiziell freigegeben. Die Bauarbeiten waren nicht auf den 425 Meter langen Straßenabschnitt beschränkt. Auch die Kreuzung zur Kreisstraße wurde neu gestaltet, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Für Radfahrer ist zudem zwischen Grelle und Kreisstraße eine 150 Meter lange Fahrradstraße entstanden.

„Gesamtpaket für Anwohner, Gäste und Durchreisende“

„Mit den Bauarbeiten ist ein gutes Gesamtpaket für Anwohner, Gäste und Durchreisende geschnürt worden“, sagte Werders 1. Beigeordneter Christian Große zur Freigabe. „Bei den Anliegern möchte ich mich für die Geduld während der Zeit der Vollsperrung bedanken, bei den Bauleuten dafür, dass die Straße drei Wochen früher fertig wurde und beim Land Brandenburg für die finanzielle Unterstützung.“

Erste Planungen für die Sanierung der Straße gehen auf das Jahr 2013 zurück. Die Bemühungen um Fördergelder des Landes Brandenburg hatten im vorigen Jahr Erfolg. Die Baukosten von 1,9 Millionen Euro wurden mit 1,138 Millionen Euro aus dem Kommunalen Straßenbauprogramm bezuschusst und auch der städtische Anteil war im Haushalt gesichert.

Die Fahrbahn, die Gehwege, die Zufahrten, die Straßenbeleuchtung und die Regenentwässerung wurden damit komplett erneuert. Am Ortseingang von Glindow kommend ist eine Verkehrsinsel entstanden. Die Kreuzung mit der Kreisstraße und der Zufahrt zum Inselparadies ist neu aufgeteilt und damit vor allem für Radfahrer übersichtlicher geworden.

„Warten hat sich gelohnt“

„Ziel der Bauarbeiten war in erster Linie, mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erreichen. Das Ergebnis zeigt, dass sich das Warten und die zeitweisen Einschränkungen gelohnt haben“, so der 1. Beigeordnete.

Umgesetzt wurde das Projekt nach Ausschreibungen von regionalen Firmen: Als Planungsbüro kam das Ingenieurbüro PST aus Werder (Havel) zum Einsatz. Unter der Bauüberwachung von Uwe Lehnert aus Nauen führte die Firma Matthäi aus Michendorf die Arbeiten aus.

Der WAZV Werder-Havelland nutzte die Arbeiten außerdem zum Einbau neuer Trinkwasserleitungen. Außerdem löste die Stadt ein Versprechen an die Anwohner ein: In beiden Richtungen wurden Tempomessgeräte aufgestellt. In der Straße gilt auch nach der Sanierung Tempo 30.

Petzower befreiten Reisebus

Probleme bereiteten gleich zum Beginn der Bauarbeiten unterirdische Leitungen Dritter: Unter anderem waren Breitbandkabel anders als genehmigt verlegt und mussten umverlegt werden.

Und auch die gut ausgeschilderter Umleitungsstrecke hatte sich nicht jedem erschlossen: Wenige Wochen nach dem Baustart hatte sich ein holländischer Reisebus mit dem Zielort Inselparadies von Glindow kommend in der Baustelle festgefahren. Nachdem ein Abschleppunternehmer passen musste, half eine Handvoll Petzower Bürger dem Busfahrer kurzerhand mit Wagenhebern und Rampen aus seiner Notlage.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/wirtschaft-stadtentwicklung/4544-straße-zum-lindentor-in-petzow-vorfristig-freigegeben.html

werder havel 9 november stolperstein

Jacob geht, Gleis 1 lebt, Suffschlaf an der Ampel: Pressesch(l)au Werder KW24/48

Werder (Havel), 28.11.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenrevue der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 98 (KW24/48) unter anderem mit: Brennenden Altkleidern, dem Ende des Café Jacob, weiteren Vorboten Baumblütenfest 2025, Bombenmails und jeder Menge Adventsterminen.

Im Bild: Der 9. November ist in der deutschen Geschichte ein markantes Datum. 1989 Mauerfall, 1938 Reichspogromnacht, 1923 Hitlerputsch, 1918 Novemberrevolution. Zum Gedenken an die Nazipogrome vor 86 Jahren wurden am 9. November 2024 auch an Werderaner Stolpersteinen Blumen niedergelegt. Auch in der Straße Am Zernsee.

Hinweis Datenschutz: Diese Linkliste führt teils zu ausländischen Diensten u.a. wie Facebook, youtube und Instagram. Durch Klick auf die Links akzeptieren Sie die AGB/ Datenschutzerklärungen aller verlinkten Quellen sowie unsere DatenschutzerklärungStreitschlichtungs-Regelung und die Cookie-Richtlinie der EU. Für die verlinkten Inhalte sind die jeweiligen Autor*innen verantwortlich.

Pressesch(l)au Werder KW24/48

„Wir müssen leider mitteilen, dass wir zum Jahresende schließen werden. Wir hatten tolle neun Jahre mit wundervollen Gästen. Wir sind noch bis zum 31. Dezember für Sie da“: Am 21. November entdeckte Meldung des Café Jacob.

Schluss mit Frühstück: „Das Café Jacob in Werder schließt Ende 2024“ meldet mit Hintergründen am 27. November Frau Rüssau in der MAZ.

Muzet royal: Kommen am ersten Advent zum Weihnachtskonzert nach Petzow, steht im Veranstaltungskalender des Landratsamtes Potsdam Mittelmark.

Schlafend an der Ampel – Trunkenheitsfahrt am 25. November gegen 16.45 Uhr auf B1, Berliner Straße: „Am Montagnachmittag kam es zunächst zu einer Verkehrsbehinderung, als an einer Ampel auf der Bundesstraße 1 ein Pkw Renault nicht mehr weiterfuhr. Zeugen stellten verwundert fest, dass die Fahrerin schlafend hinter dem Steuer saß und es im Fahrzeug nach Alkohol roch. Die eintreffenden Beamten stellten bei einem Atemtest fast zwei Promille Alkohol in der Atemluft fest. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht, hier erfolgt eine Blutentnahme und der Führerschein wurde sichergestellt. Anschließend verblieb die 66-Jährige in medizinischer Obhut. Wegen der Trunkenheitsfahrt wurde eine Anzeige aufgenommen.“ Meldung vom 26. November der Polizei.

Finanzierung für modulare Fahrradstation gesichert: Der Fördermittelbescheid in Höhe von 1,2 Millionen Euro für das Projekt am Bahnhof Werder sei übergeben, informiert seit 22. November das Rathaus.

Baumblütenfest Werder 2025: Vier statt drei Tage Volksfest und Kunsthandwerkermeile geplant, schreibt am 22. November Frau Jensen in der MAZ.

Fröhliches Weihnachtsliedersingen: „Bei alkoholfreiem Punsch und weihnachtlichem Gebäck sind Groß und Klein herzlich willkommen! Mit musikalischer Begleitung singen wir englische und deutsche Weihnachtslieder.“ Wann? 6. Dezember Wo?Treffpunkt.

Kleinbus soll her: Von einer Förderung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse MBS für die Handballer von Grün Weiß Werder erzählt seit 26. November das Regionalportal zauche365.de.

Chorkonzert zum ersten Advent: Am 1. Dezember im der Kirche Töplitz.

Kreativ- und Antikmarkt: Am 30. November sowie 14. Dezember jeweils 9 bis 16 Uhr im Werderpark.

Petzower Weihnachtssingen: Am 30. November im Café Drei Kaehne, meldet schlossgarten-petzow.de.

Ordnungsamt erinnert an Räumpflichten im Winter: Bei Schnee, Matsch oder Eisglätte könnten rutschige Wege und Straßen schnell zur Gefahr werden. Auf die Räumpflichten für Anlieger verweist seit 22. November die Stadtverwaltung.

„Die erste Lieferung Rollroste für die neuen Doppelstockbetten ist angekommen“: Neue Möbel gibt es in diesem Winter für die Gästehäuser des wunderbaren KiEZ Inselparadies.

Offizielle Eröffnung – Mehr als ein Bistro – Neue Aufenthaltsqualität am: Mit dem Bistro „Gleis 1″ im Bahnhof Werder eröffne auch ein Wartebereich für Bus- und Zugfahrgäste. Am 26. November sei der Betrieb gestartet. Wie sind die Öffnungszeiten? Was steht auf der Speisekarte? Wie sind die Preise? Bericht von Frau Jensen vom 22. November in der MAZ.

Gleis 1 Speise- und Getränkekarte: Seit Donnerstagnachmittag online einzusehen beim Lokalblog werderanderhavel.de.

Kriminal-Dinner, Brauseminar, Schlittschuhbahn: Am Dienstag rumgekommen ist des Dezembers Blütenblatt.

B1 am Dienstag nach Unfall Derwitz, B1/Göhlsdorfer Straße gesperrt: „Auf der B1 in Derwitz ist es am Vormittag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 60-jähriger Nissan-Fahrer von der Göhlsdorfer Straße kommend die B1 in Richtung Derwitzer Dorfstraße überqueren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem VW, der von Derwitz in Richtung Groß Kreutz auf der B1 fuhr und damit Vorfahrt hatte. Der Nissan prallte anschließend noch gegen einen Opel, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der Kreuzung zur B1 gewartet hatte und beschädigte diesen.“ Zur kompletten Polizeimeldung vom 26. November geht es hier.

„Erstens: Wir bekommen Fördermittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro für das neue Fahrradparkhaus. Zweitens: Das ‚Gleis 1‘ öffnete im Bahnhof!“: Zwei Gründe, warum der 22. November ein „toller Tag für unsere Stadt“ sei, schickte nach seinem Insta Werders 1. Beigeordneter Christian Große.

Bistro „Gleis 1″ lädt jetzt am Bahnhof ein: Ab 26. November habe es geöffnet und sei „ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung der Infrastruktur am Bahnhof“, berichtet am 23. November die Stadtverwaltung.

Drohnenflug über Insel: Aufgenommen scheinbar im Januar 2024 und jetzt gefunden bei youtube.

Jacob geht Gleis 1 lebt, Suffschlaf Ampel pressesch(l)au werder havel kw 24 48

„Brandenburgs Bahnstationen sind zumeist eine Servicewüste – die in Werder (Havel) nicht“: Bericht über die Bistroeröffnung von Andreas Fritsche am 22. November bei nd-aktuell.

Traditionelles Adventsliedersingen: Ganz herzliche Einladung zum traditionellen Adventsliedersingen am 2. Adventswochenende in die schöne Plessower Dorfkirche.

Vorweihnachtliches Essen im Hotel zur Insel mit einer Nachtwächterführung: Hat absolviert anlässlich ihrer Jahresabschlussrunde die Gilde der Stadtführer Werder Havel e.V.

Winter- & Weihnachtsmarkt: Unter anderem mit Honig, Holzdekoration, Seifen, Spirituosen, Süßwaren, veganem Gulasch, Grünkohl, Glühwein-Spezialitäten, Punsch und Schlittschuhbahn. Ab dem ersten Adventswochenende immer Samstag und Sonntag von 12 bis 19 Uhr auf dem Tannenhof.

Bombendrohungen an Berliner und Brandenburger Schulen: In Brandenburg an der Havel waren allein zwei Schulen betroffen, weitere Drohmails seien in Rathenow, Rheinsberg, Hennigsdorf, Bernau, Kloster Lehnin, Großbeeren, Schönefeld, Templin, Ziesar und Werder eingegangen, berichtet seit 25. November die BZ.

Riefenstahl: In dieser Kinowoche am 4. Dezember um 17.45 Uhr im Scala.

Brand Transporter und Altkleidercontainer am Sonnabend in Brünhildestraße sowie Zum Großen Zernsee: „Am Samstagabend ist in Werder aus noch ungeklärter Ursache zunächst ein Transporter in Brand geraten, der in der Brünhildestraße geparkt war. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr wurde der Brand gelöscht. Derzeit geht die Kriminalpolizei Hinweisen nach, wonach mehrere Jugendliche sich in dem Bereich aufgehalten und Pyrotechnik gezündet haben sollen. Mehrere Stunden später kamen Feuerwehr und Polizei erneut in Werder zum Einsatz. Auf einem Parkplatz eines Einkaufszentrums Am Großen Zernsee brannten drei Altkleidercontainer.“ Meldete am 25. November die Polizei.

Straße Zum Lindentor in Petzow nach zehn Monaten Bauzeit freigegeben: Schreibt Frau Jensen am 27. November in der MAZ.

15 Jahre Comédie Soleil – Werders Bühne für politische und emotionale Theaterkunst: Von ihrem Theaterbesuch anlässlich des Jubiläums berichtet seit 28. November Frau Jensen in der MAZ.

Abspann

„Mit Physik können Sie nicht verhandeln oder Kompromisse schließen, das ist einfach so“: Sagte Klimaforscher Mojib Latif am 23. November im Interview „Klimakonferenzen sind nicht zielführend“ beim Deutschlandfunk.

Theo an den Doktor: „Warum haben in diesem Land immer die Falschen die Führungspositionen?“ Doktor: „Ganz einfach: Weil Sie kein Schleimer sind, Theo, im Gegensatz zu mir.“ Dialog aus „Vorstadtweiber“, Staffel sechs jetzt in der ARD Mediathek.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

Gleis 1 im Bahnhof Werder: Speise- und Getränkekarte

Werder (Havel), 28.11.2024 – Erneuter Besuch im Gleis 1 eine Woche nach Eröffnung. Ziel war diesmal: die Karte. Hinweis eins: Aufgrund erst noch kommendem Breitbandanschluss ging Bezahlung am Donnerstag nur mit Bargeld. Hinweis zwei: Geplant sind neben den Angeboten auf der Speisekarte im Gleis 1 nach eigenen Angaben täglich auf der Tageskarte auch zwei Suppen.

bistro gleis 1 bahnhof werder havel speisekarte
Bistro Gleis 1 im Bahnhof Werder: Speisekarte
bistro gleis 1 bahnhof werder havel getränkekarte
Bistro Gleis 1 Bahnhof Werder: Getränkekarte
bistro gleis 1 werder stulle mit brie, aprikosensenfcreme, walnuss und birne
Bistro Gleis 1 Werder: Stulle mit Brie, Aprikosensenfcreme, Walnuss und Birne
bistro gleis 1 werder smash cheese burger + steakhouse pommes
Bistro Gleis 1 Werder: Smash Cheese Burger + Steakhouse Pommes
werder havel übergabe zwb modulares fahrradparken bahnhof quelle ministerium infrastruktur brandenburg foto regiobus anette lang

Infrastrukturministerium: Förderbescheid modulares Fahrradparkhaus Werder

Werder (Havel), 27.11.2024 – Das neue Fahrradparkhaus am Bahnhof soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein. Zu finden ist diese Information in der Pressemitteilung zur symbolischen Übergabe der Fördermittel an die Stadt. Sie fand scheinbar am 22. November im Rahmen der Eröffnung des neuen Bistro „Gleis 1“ im alten Wartesaal statt.

Lesen Sie hier die komplette Medieninfo des Brandenburger Ministeriums für Infrastruktur und Landesentwicklung vom 22. November 2024. Bild: Übergabe ZWB Modulares Fahrradparken Werder. Bildquelle: Ministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung Brandenburg. Foto: regiobus GmbH, Anette Lang.

Pilotprojekt „Modulares Fahrradparken“: Werder (Havel) erhält Förderbescheid

Infrastrukturstaatssekretär Uwe Schüler hat der Stadt Werder (Havel) am Rande der Einweihung der neuen Wartehalle am Bahnhof Fördermittel in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro für die Errichtung einer modularen Fahrradabstellanlage am Bahnhof übergeben.

Das Vorhaben ist Bestandteil des Pilotprojektes „Modulares Fahrradparken“ im Land Brandenburg. Die Finanzierung erfolgt aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes, einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen Berlin und Brandenburg, dem Förderprogramm „ÖPNV-Invest“ sowie Projektmitteln des Landes Brandenburg.

Mit dem innovativen Pilotprojekt unterstützt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung die Brandenburger Kommunen dabei, unkompliziert sichere Fahrradabstellanlagen zu errichten. Für Planung und Bau von fast 3000 Stellplätzen an 14 Bahnstationen stehen bis 2026 bis zu 14 Millionen Euro zur Verfügung.

Im Rahmen des Pilotprojekts „Modulares Fahrradparken“ werden unter der neuen Wort-Bild-Marke „RadPark“ Fahrradparkanlagen an zentralen Punkten des ÖPNV in modularer und nachhaltiger Holzbauweise errichtet. Dabei wird ein Planungs- und Gestaltungskonzept des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg (VBB) umgesetzt.

Ziel ist es, durch die modulare Bauweise Planungs- und Herstellungskosten zu senken und eine schnelle Umsetzung zu gewährleisten. Die Vernetzungsstelle Bike+Ride des VBB betreut das Projekt. Der VBB hat die Planung übernommen und mit der Stadt Werder (Havel) abgestimmt. Mit der Übergabe des Zuwendungsbescheids wird die Finanzierung des Baus gesichert.

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing: „Wir wollen klimaneutrale Mobilität für alle. Dafür brauchen die Menschen gute Angebote. Das Bundesverkehrsministerium unterstützt Länder und Kommunen unter anderem dabei, die Radverkehrsinfrastruktur vor Ort auszubauen und zu modernisieren und so die Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer in der Stadt und auf dem Land zu verbessen. In der Stadt Werder (Havel) können sich Radfahrerinnen und Radfahrer nun auf sichere, modulare Fahrradparkhäuser in Holzbauweise an Bahnhöfen freuen. Sie stellen morgens ihr Rad am Bahnhof ab, fahren mit der Bahn weiter und finden es am Abend auch sicher wieder vor. Damit lassen wir Rad und Bahn näher zusammenrücken.“

Uwe SchülerStaatssekretär für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Brandenburg ist Fahrradland. Deshalb wollen wir den Radverkehr stärken und ihn sinnvoll mit dem umweltfreundlichen ÖPNV verknüpfen. Dazu gehören unter anderem auch ausreichende und sichere Fahrradabstellmöglichkeiten an Bahnhöfen. Um den Bau von Fahrradparkanlagen in Brandenburg zu beschleunigen, haben wir das Pilotprojekt ‚Modulares Fahrradparken‘ ins Leben gerufen. Damit unterstützen wir Brandenburger Kommunen bei der Konzepterarbeitung, Planung und Finanzierung sicherer, modularer Fahrradparkhäuser in Holzbauweise. Das Baukonzept geht flexibel auf den Bedarf vor Ort ein, ist besonders nachhaltig und spart Zeit. Mit der Bewilligung der Fördermittel ist die Finanzierung des Vorhabens gesichert. Das zeigt, dass das Modellprojekt weiterhin auf der Erfolgsspur ist. In der Stadt Werder (Havel) sollen insgesamt 362 moderne Stellplätze am Bahnhof entstehen. Das ist ein gutes Angebot für Pendelnde.“

Martin Fuchs, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB): „Mit dem Pilotprojekt ‚Modulares Fahrradparken‘ soll nachhaltige Mobilität mit nachhaltigem Bauen verbunden werden. Gleichzeitig soll auch den veränderten Bedürfnissen der Radfahrenden – insbesondere nach mehr Sicherheit – Rechnung getragen werden. Entsprechend freuen wir uns, dass das von uns erarbeitete Konzept mit dem maximal möglichen Holzbauanteil, Photovoltaikanlagen oder Begrünung auf den Dächern sowie einem sehr hohen Anteil von gesicherten Stellplätzen inklusive Videoüberwachung nun zur Umsetzung kommt. Wir hoffen, dass es für die nachfolgenden Jahre eine Vorbildfunktion für viele weitere Anlagen entfaltet.“

Bahnhof Werder (Havel)

Der Bahnhof liegt an der Strecke des RE1 und ist stark frequentiert. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 wurde der Takt des RE1 auf drei Stopps pro Stunde erhöht. Die Prognose für 2030 liegt bei 7.100 Ein- und Aussteigenden. Die vorhandenen B+R-Plätze werden stark nachgefragt und reichen nicht mehr aus. 

Der RadPark Werder (Havel) mit 362 neuen Fahrradstellplätzen ist wie folgt vorgesehen

Sammelschließanlage mit 182 gesicherten Stellplätzen, davon vier Module mit 44 Stellplätzen in Doppelstockparker (176 Stellplätze), ein Modul für sechs Lastenfahrräder, Drehtür mit Zugangssicherung je Modul, vier Schließfachschränke mit je acht Schließfächern.

Frei zugängliche überdachte Anlage mit 180 Stellplätzen: drei Module mit je 48 Stellplätzen in Doppelstockparker, ein Modul mit insgesamt 24 Stellplätzen in Doppelstockparker und 12 Stellplätze an Reihenbügel.

Weitere Ausstattung der B+R Anlage: Multifunktionsbereich, Dachkonstruktion besteht vorwiegend aus Holz mit einem Stahlanteil, Photovoltaik-Anlage mit 72 Modulen, LED Beleuchtung, Videoüberwachung, Fahrradreparaturstation, Infostele/Infowand auf dem Vorplatz, Beschriftung mit Logos und Schriftzug „VBB-Mobilstation“, Leihradsystem (Verlagerung der bestehenden Nextbike-Stellplätze unter die Dachfläche).

Die Außenbereiche werden begrünt und eine Entwässerung hergestellt. Die alte Radabstellanlage wird abgerissen.

Die Baukosten werden mit rund 1,2 Millionen Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes, einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen Berlin und Brandenburg sowie aus Landesmitteln (Fördermittel aus dem Förderprogramm „ÖPNV-Invest“ und Projektmitteln) finanziert. Die Anlage soll bis Ende 2025 fertiggestellt werden.

https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~22-11-2024-zwb-modulares-fahrradparken-werder-havel#