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Insel-Gastronomie im Wandel: Scala-Café mit neuen Öffnungszeiten

Werder (Havel), 05.01.2024 – Die gastronomische Landschaft auf der Insel ist im Wandel. Nachdem das (alte) Café Jacob mittlerweile Geschichte ist und in der Pizza in piazza schon seit 30. Dezember die Öfen kalt bleiben, kommt das Scala-Café jetzt mit neuen, scheinbar erweiterten, Öffnungszeiten.

„Unser Scala Künstler-Café & Bar am Markt 1 hat ab sofort täglich von 9.30 bis 17/18 Uhr geöffnet. Frühstück gibt es von 9.30 bis 14 Uhr; Omelette, Flammkuchen und Imbiss den ganzen Tag.“
Gösta Oelstrom, Scala-Kino und -Café

Zu lesen war diese Info im dieswöchigen Newsletter von Kino- und Café-Chef Gösta Oelstrom. Der kann abonniert werden durch eine Mail an das Scala-Büro. Zur Facebookseite des Scala Künstler-Café geht es hier.

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Polizei: Fahndung nach Schlägern von Glindow beendet

Werder (Havel), 04.01.2024 – Rund acht Monate lagen zwischen dem Vorfall in den Glindower Alpen und der polizeilichen Entscheidung, die Täter per Fahndungsfoto ausfindig zu machen. Das wiederum war keine 24 Stunden online, als am Freitag die Polizei in einer weiteren Meldung mitteilte, dass die Verdächtigten sich gestellt haben.

In dieser Mail der Pressestelle der PD West hieß am Mittag des 3. Januar zu diesem Fahndungserfolg: „Mit einem Foto hat die Kriminalpolizei nach zwei Tatverdächtigen einer gefährlichen Körperverletzung in Glindow gesucht. Beide gesuchten Personen haben sich am heutigen Tag in einem Polizeirevier gestellt. Ihre Identitäten konnten damit ermittelt werden. Die Öffentlichkeitsfahndung ist abgeschlossen.“

Worum es geht, können Sie hier noch einmal nachlesen. Der Meldung vom 3. Januar auf werderanderhavel.de fehlt mittlerweile allerdings das Fahndungsfoto, da die Polizei in solchen Fällen dazu aufruft, das Bildmaterial wieder zu entfernen.

Anmerkung: Scheinbar wesentlich für diesen Fahndungserfolg war der Umstand, dass der Angegriffene die Verdächtigen mit seinem Handy fotografieren konnte.

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Polizei: Fahndung nach Schlägern von Glindow (+update)

Werder (Havel), 03.01.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 2. Januar 2025. Quelle: polizei.brandenburg.de. Foto unten: Tatverdächtige Alpenstraße, Vorfall 27. März 2024. Quelle: Fahndungsbild Polizei Brandenburg, PD West.

Update 3. Januar, 14.15 Uhr: Die Tatverdächtigen haben sich gestellt. Weil die Fahndung beendet, wurde das Fahndungsfoto entfernt.

Polizei sucht mit Foto nach zwei Tatverdächtigen einer gefährlichen Körperverletzung

Tatort: Werder (Havel), Glindow, Alpenstraße/ Glindower Alpen. Tatzeit: Mittwoch, 27. März 2024, 15 Uhr

Die Kriminalpolizei sucht mit einem Foto nach zwei Tatverdächtigen einer gefährlichen Körperverletzung. Der Geschädigte befand sich zur Tatzeit als Tourist in den Glindower Alpen und machte dort nach einer Wanderung Rast. Die beiden Tatverdächtigen kamen hinzu und sollen sich verbal aggressiv verhalten haben, da sie dort alleine sein wollten.

Der Geschädigte verlieb am Ort und fing aufgrund der aggressiven Stimmung an, Bilder von den Tatverdächtigen mit seinem Handy zu machen. Er soll anschließend von den zwei Unbekannten körperlich angegriffen worden sein, wobei sie unter anderem gemeinschaftlich auf sein Gesicht eingeschlagen haben sollen.

Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Hinweise zu deren Identität und Aufenthalt geben? Hinweise – möglichst unter Angabe der Fahndungsnummer (01-25) – nimmt die Polizeiinspektion Potsdam unter der Telefonnummer 0331/5508-0 entgegen. Alternativ können Sie auch das Hinweisformular im Internet nutzen. Dieses finden Sie in den Online-Services unseres Bürgerportals unter: www.polizei.brandenburg.de oder direkt unter: polbb.eu/Hinweis.

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Dampfkommentierer, Neujahrsfeuer, BTM am Steuer: Pressesch(l)au Werder KW25/01

Werder (Havel), 02.01.2025 – Pressesch(l)au Werder, die wöchentliche Presserolle der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe 103 (KW25/01) unter anderem mit: Knutfest, heimlich vögelnden Freunden, einer Video-Tour mit dem Stadtbus, dem Landschleicher von Bliesendorf und weiteren ersten Terminen für 2025.

Im Bild: Ab Januar erst einmal zwei Gastro-Adressen auf der Insel weniger, denn das Café Jacob hat geschlossen und auch in der Pizza in piazza war der 30. Dezember der letzte Tag am Markt.

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Pressesch(l)au Werder KW25/01

Autofahrer zwischen Phöben und Schmergow ums Leben gekommen: „Bei einem Verkehrsunfall ist am Neujahrstag auf der L90 ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der 69-jährige Mann war mit seinem PKW in Richtung Schmergow gefahren und kam aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab. Das Auto überschlug sich mehrmals und kam auf dem Dach zum Liegen. Rettungskräfte bargen den leblosen Mann aus dem Fahrzeug. Reanimationsversuche verliefen jedoch erfolglos. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 69-Jährigen feststellen. Die Straße war während der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt. An der Unfallstelle kam ein Gutachter zum Einsatz. Auch ein Rettungshubschrauber war vor Ort. “ Ereigniszeit: Mittwoch, 1. Januar 2025, 16.30 Uhr. Meldung vom 2. Januar der Polizei.

Stadtbus E30: Eine halbstündige Video-Mitfahrt von Werder/Post über Insel, Wachtelwinkel und Werderpark vom 1. Juni 2024 hat Nutzer ZugBus auf youtube.

Phöbener Knutfest: Am 12. Januar an der Feuerwehr, steht im städtischen Veranstaltungskalender. Dort auch der 18. genannt als Termin für Knutfest Töplitz.

Brand in Werder – Gartenhaus am Plessower See fängt Feuer: Die Feuerwehr habe das Grundstück schwer erreicht, steht in einer Meldung vom 26. Dezember in der MAZ.

„Die politische Elite lässt lieber den Tatbestand der Majestätsbeleidigung aufleben und richtet Portale ein, bei denen sich die Nachbarschaft gegenseitig denunzieren kann“: Mit seiner zunehmend eskalierenden Schreibe dem Anliegen einen Bärendienst erweisend, zeigt sich der mittlerweile dort dominierende Dampfkommentierer Herr Sch. derzeit in der einst für kurze Zeit tatsächlich als Lokalpolitikplattform halbwegs funtionierenden Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.

Terminvorschau Veranstaltungen Petzow 2025: Hat online der Heimatverein.

Traditionelles Neujahrsfeuer: Am 11. Januar, ab 16 Uhr hinterm alten Brauhaus, notiert die Feuerwehr.

„Vor vier Jahren haben die Stadtverordneten das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ‚INSEK 2035‘ als räumliches Leitbild der Stadtentwicklung beschlossen. Es stellt strategische Ziele für die kommenden 15 Jahre dar“: Jetzt habe die Stadtverwaltung zum zweiten Mal über den Umsetzungsstand informiert, berichtet samt Vorhabenübersicht seit 27. Dezember das Rathaus auf werder-havel.de.

INSEK???: „Integrierte Stadtentwicklung heißt, verschiedene Belange und Fachthemen der Stadtentwicklung zusammen zu betrachten und miteinander zu verknüpfen. Aktuelle und künftige Herausforderungen der Stadtentwicklung erfordern dabei ein zielgerichtetes und gemeinsames Handeln von Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft.“ Auszug aus der Insek-Erklärseite des Brandenburger Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung.

Glindow, Dr.-Külz-Straße – Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss: „Am Sonntagabend wurde in der Dr.-Külz-Straße in Glindow ein PKW Seat angehalten und kontrolliert. Durch einen Schnelltest wurde beim 41-jährigen Fahrer der Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Der Mann musste mit den Beamten nun zu einer Blutentnahme. Anschließend wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.“ Zeit: Sonntag, 29. Dezember, 20.30 Uhr. Meldung vom 30. Dezember der Polizei.

„Heute wurde der Weihnachtsbaum entsorgt, zur Freude aller“: Wer genau sich da freut und gar nicht meckert, zeigt ein Video des Biohof Phöben auf Insta.

Wer vermisst seine Mützen, Handschuhe, Schals etc.?: Auf seine Fundsachenkiste verweist via Facebook das Scala.

Ohne Fahrerlaubnis, aber berauscht in Gluckstraße: „Am Dienstagnachmittag wurde in Werder ein PKW Peugeot angehalten und kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 42-jährige Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Ein durchgeführter Vortest reagierte positiv auf Betäubungsmittelkonsum und der Mann musste zu einer Blutentnahme. Zur Unterbindung der Weiterfahrt wurden der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und die festgestellten Delikte angezeigt.“ Ereigniszeit: Dienstag, 24.12.2024, 13.40 Uhr. Meldung vom 27. Dezember der Polizei.

Unter den Linden 14: Das Gebäude und seine Sanierung waren im Juli 2020 Thema der Reihe „Denkmal des Monats“ und sind als solches mit Erläuterungen der Bürgermeisterin zu finden auf youtube.

700 Jahre, 505 Einwohner, Todespiste: Im Februar 2012 war zum Videobesuch in Bliesendorf der rbb Landschleicher.

„So viele Familienfeiern, Geburtstage, gemütliche Frühstücke und Kaffeenachmittage bleiben für immer in Erinnerung. Besonders unvergessen: die liebevoll gestaltete Spielecke, die das Café zu einem besonderen Ort für Groß und Klein gemacht hat“: Notiert zum Abschied des Café Jacob die Stadtverordnete Anika Lorentz.

Dampfkommentierer, Neujahrsfeuer, BTM am Steuer presseschau kw2501 bild bernd reiher werderanderhavel.de

„Es geht nie gut, wenn Freunde im Freundeskreis heimlich vögeln“: Neu ab dieser Filmwoche läuft „Feste und Freunde – Ein Hoch auf uns“ im Scala.

„Spannender Tag mit Darts und tollen Preisen“: Zur Eröffnungsfeier lädt am 11. Januar in die Damaschkestraße das Vulkan Darts.

Töplitz, Phöben, Kemnitz am 21., Glindow, Derwitz 22. sowie Plötzin und Bliesendorf am 23. Januar: Termine der ersten Ortsbeiratssitzungen 2025, zu finden im Allris.

Yoga, Hilfe beim Helfen, französisch, spanisch, englisch: Seine Kurstermine bis Juni 2025 hat online gestellt der Treffpunkt.

Rosenmontagsball: Am 3. März auf der Bismarckhöhe, ist zu lesen im Insta des Glindower Carnevalsclub.

Nordwind – ein Hauch von Skandinavien: Thema beim ersten Motto-Samstag 2025 am 4. Januar in der Haveltherme.

Volare: Erinnerung an bessere Zeiten des ehemaligen Restaurant El bandito (ehemals auch Gaststätte „Zur Baumblüte“) auf youtube. Zu entdecken übrigens auch noch mit dem Vorbau unter Bäumen als Uraltpostkarte auf akpool.de.

Neujahrströdelmarkt: Am 5. Januar auf der Gerlachshöhe.

„Ich folge nicht der Masse, hab meinen eignen Kopf“: Mit „Ehre, wem Ehre gebührt“, „Kein Bock“ und seiner „eignen Meinung“ kommt am 8. Februar aus Jüterbog auf den Tannenhof ein Musiker der scheinbar ehemaligen Coverband Six namens Krähe.

Stones-Cover, Frauentagscomedy, Pfeffermühle, Roland Jankowsky: Eine Übersicht Konzerte & Co. erstes Halbjahr 2025 hat auf Facebook das Scala.

Kunst und Kulinarik: „Amerikanischer Abend“ am 18. Januar im Café Hagemeister.

Oblivion Trio: Tango nuevo mit Klavier, Kontrabass, Violine und Vibrandoneon am 11. Januar im Kaffeekontor Altes Kaufhaus. Oblivion-Trio vorhören: Mitschnitt von einem Auftritt im Duval auf youtube.

Suchthilfegruppe: Am 9. Januar wieder in der Remise in der Damaschkestraße, zeigt an der in jüngster Zeit reichlich lahmende Online-Kalender der Kirchgemeinde.

Reichsarbeitsdienst Lager 2/42: Historische Postkarte (samt Hilfegesuch, welches Gebäude sie zeigt) aus Glindow auf Facebook.

Wetter

„Die Fähre über die Havel verkehrt eigentlich täglich. Doch an diesem Freitag hing dichter Nebel über dem Wasser“: Für die Aussichten vom letzten Freitag 2024 hat bei der Fähre Ketzin vorbeigeschaut ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Wintergemüse: Gleich einen Tag später sammelte die rbb-Wetterreporterin für die Sonnabend-Ausgabe von Brandenburg aktuell Eindrücke auf dem Wochenmarkt in Werder.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

Beiträge zum Thema

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In die Luft statt im Stau: Bundesverkehrsministerium plant ab 2032 Regelbetrieb für Flugtaxis 

Werder (Havel), 01.01.2025 – In Gesprächen mit Werderanerinnen und Werderanern ist mir im Dezember mehrmals meine alte Idee mit der Seilbahn für Blütenstadt wieder begegnet. In die Runde geworfen hatte ich sie am 9. Januar 2023, damals in Verbindung mit der Meldung zur Förderung des Bundesverkehrsministerium für innerstädtische Seilbahnen.

Eine Seilbahn für Werder, warum? Zusätzliche Nutzung des Luftraumes über den Straßen, um genau die zu entlasten. Wo? Ideale Routen für Werder wären zum Beispiel Bahnhof <> Zentrum, Zentrum <> Insel, Therme <> Bahnhof <> Zentrum oder ganz idyllisch von der Insel über die Havel zum Bahnhof.

23 Monate später allerdings darf zu diesem Gedanken festgestellt werden: Gute Idee, aber nicht zu gebrauchen. Zumindest nicht mehr. Denn: Dank Digitalisierung wird es schon in naher Zukunft nicht mehr nötig sein, Pfeiler in die Landschaft zu pflastern, um den Luftraum darüber nutzen. Möglich wird dies mit dem Flugtaxi. Oder genauer: mit dem Gesetzesrahmen, diese endlich zu ermöglichen.

Erstaunlich konkret sind die Pläne des Bundesverkehrsministeriums, diese Technologie in den nächsten sieben Jahren zum Regelbetrieb zu bringen. Kommt es dazu, darf auch in Werder bei der Lösung von Verkehrsproblemen der Luftraum mitgedacht werden. In welchen Schritten das Bundesverkehrsministerium diesen Regelbetrieb realisieren will, dazu lesen Sie mehr in einer Presseinfo vom 11. Dezember 2024.

BMDV möchte Einsatz von Drohnen und Flugtaxis ausweiten

Neue Strategie sieht Teststrecken für Lufttaxis ab 2026 vor, bundesweiten Betrieb ab 2032 – Wissing: „Wollen wirtschaftliches Potenzial nutzen“

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat heute seine neue Strategie für Advanced Air Mobility (AAM) vorgestellt. Die Strategie zielt darauf ab, Deutschland als führenden Standort für die Entwicklung und den Betrieb von Drohnen und elektrischen Flugtaxis (eVTOL) zu etablieren.

Drohnen und Flugtaxis werden die Fortbewegung in der Luft revolutionieren. Sie schaffen neue Transportmöglichkeit für Güter und Menschen und sind Treiber für das elektrische Fliegen und damit eine klimafreundliche Luftfahrt. Mit unserer AAM-Strategie wollen wir dieser disruptiven Technologie mit Handlungsbereitschaft begegnen. Wir wollen, dass diese Fortbewegungsmittel der Zukunft in Deutschland hergestellt und betrieben werden. Das schafft nicht nur neue High-Tech-Arbeitsplätze, sondern sichert auch langfristig unsere Position als führender Industrie- und Innovationsstandort.
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing

Mit diesen acht Maßnahmen möchte das BMDV die Rahmenbedingungen für den Betrieb von Drohnen und Flugtaxis in Deutschland verbessern:

  1. Schrittweise Einführung der AAM: Das BMDV plant, die AAM in vier Phasen bis 2032 umzusetzen. Zunächst werden bis 2026 erste Teststrecken eingerichtet, gefolgt von der Ausweisung geografisch begrenzter AAM-Gebiete bis 2028. Bis 2030 sollen diese Gebiete erweitert werden, um regionale Verkehre einzubeziehen, und schließlich wird bis 2032 ein bundesweiter AAM-Betrieb angestrebt.
  2. Qualifizierung der Piloten: Wir schaffen effiziente Ausbildungsgrundlagen, um den Bedarf an qualifizierten Piloten für die AAM zu decken. Dabei setzen wir uns dafür ein, dass Inhaber bestehender Pilotenlizenzen nach einer Zusatzschulung eVTOL fliegen dürfen und streben langfristig eine eigenständige VTOL-Lizenz an.
  3. Einrichtung von Vertiports: Wir entwickeln die notwendige Infrastruktur für den Start und die Landung von eVTOL. Dies umfasst die Schaffung spezieller Landeplätze sowie die Integration dieser Infrastruktur in bestehende Verkehrssysteme.
  4. Festlegung von Flugrouten: Wir definieren sichere und effiziente Flugrouten für AAM-Verkehre. Dabei berücksichtigen wir bestehende Luftraumstrukturen und entwickeln neue Routenkonzepte.
  5. Sicherheit durch Luftraumintegration: Wir treiben die Entwicklung neuer ATM/UTM-Systeme voran, um die sichere Integration von AAM in den bestehenden Luftraum zu gewährleisten. Ziel ist es, UTM und ATM schrittweise zu integrieren, sodass sich alle Luftverkehrsteilnehmer gegenseitig erkennen können.
  6. Forschung und Entwicklung: Wir fördern Innovationen im AAM-Bereich, um den Technologiestandort Deutschland zu stärken. Dies umfasst die Unterstützung von Forschungsprojekten sowie die enge Zusammenarbeit mit Industrie und Forschungseinrichtungen.
  7. Regulatorische Rahmenbedingungen und effektive Verwaltung: Wir schaffen einen flexiblen rechtlichen Rahmen, um die sichere Implementierung von AAM zu ermöglichen. Dabei passen wir bestehende Vorschriften an und entwickeln neue Regularien.
  8. Investitionsumfeld: Wir fördern ein attraktives Investitionsumfeld zur Unterstützung der AAM-Entwicklung in Deutschland. Dies beinhaltet Anreize für Unternehmen und Investoren sowie die Bereitstellung von Fördermitteln.

Das BMDV wird die Umsetzung der Strategie kontinuierlich evaluieren und an neue Entwicklungen anpassen. Sie können die Strategie hier herunterladen: https://bmdv.bund.de/aam-strategie

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2024/109-bmdv-einsatz-von-drohnen-flugtaxis-ausweiten.html

Beiträge zum Thema

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Gesundheitsministerium: Bußgeldkatalog Konsumcannabis ab 2025

Werder (Havel), 31.12.2024 – Man kann es deutlich öfter riechen: Kiffen ist jetzt erlaubt. Gänzlich grenzenlos ist die diesjährig erfolgte Freigabe aber nicht: Es gibt Verbotszonen, Kinder und Jugendliche sind zu schützen, wer mit mehr als 5 Gramm auf der Straße ertappt wird, riskiert Bußgeld bis 1000 Euro.

Welche Regeln eine Nutzerin oder ein Nutzer ab Neujahr besser kennen sollte, das ist nachzulesen im Brandenburger Bußgeldkatalog Konsumcannabis. Der tritt am 1. Januar 2025 in Kraft. Folgend finden Sie die aus diesem Grund am 6. November herausgegebene Pressemitteilung des Brandenburger Ministeriums für Gesundheit und Soziales.

Konsumcannabis: Brandenburger Bußgeldkatalog tritt am 1. Januar 2025 in Kraft

Der Brandenburger Bußgeldkatalog zur Verfolgung und Ahndung von Verstößen im Bereich des Konsumcannabisgesetzes ist heute im Amtsblatt für Brandenburg (Nummer 44 vom 6. November 2024) veröffentlicht worden. Er tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.

Der „Bußgeldkatalog Konsumcannabis“ ist als Richtlinie für die zuständige Behörde bei der Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Anwendungsbereich des Konsumcannabisgesetzes anzuwenden. Er sieht unterschiedliche Regel- oder Rahmensätze für Bußgelder in Abhängigkeit von der jeweiligen Ordnungswidrigkeit vor. Die Regel- und Rahmensätze stellen eine Orientierung dar; die Höhe des Bußgeldes ist letztlich abhängig von dem jeweiligen Einzelfall.

Der Sanktionsschwerpunkt liegt auf dem Gesundheitsschutz von Kindern und Jugendlichen. So kann der Cannabiskonsum in Verbotszonen mit 50 Euro bis 500 Euro oder der Konsum in unmittelbarer Gegenwart von Minderjährigen mit 300 Euro bis 1.000 Euro geahndet werden.

Nach dem Konsumcannabisgesetz des Bundes darf in Deutschland jede erwachsene Person bis zu 25 Gramm getrocknetes Cannabis besitzen und mit sich führen. Zu Hause dürfen erwachsene Personen bis zu 50 Gramm Cannabis besitzen. Wenn die erlaubte Menge um bis zu 5 Gramm (unterwegs) bzw. 10 Gramm (zu Hause) überschritten wird, gilt das als Ordnungswidrigkeit – hier droht ein Bußgeld von 250 bis 1.000 Euro. Nach wie vor bleibt der Besitz größerer Mengen strafbar; hier droht eine erhebliche Freiheits- oder Geldstrafe.

Das Konsumcannabisgesetz ist zum 1. April 2024 in Kraft getreten. Damit hat der Gesetzgeber den Besitz, den Konsum und den privaten sowie nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen legalisiert.

Das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) ist seit dem 27. Juni 2024 gemäß der Brandenburgischen Konsumcannabisgesetz-Zuständigkeitsverordnung (BbgKCanGZV) im Land Brandenburg zuständige Behörde im Sinne des Konsumcannabisgesetzes. Es ist Sonderordnungsbehörde nach § 11 des Ordnungsbehördengesetzes und auch sachlich zuständig für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 36 Absatz 1 Nummer 1 bis 36 des Konsumcannabisgesetzes.

https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/presse/pressemitteilungen/detail/~06-11-2024-konsumcannabis-brandenburger-bussgeldkatalog#

Gesundheitsministerium: Vorsicht mit Feuerwerk

Werder (Havel), 30.12.2024 – Zum Ritual des Jahreswechsels hier einige Anmerkungen aus dem Brandenburger Gesundheitsministerium samt Worten der neuen Ministerin Britta Müller. Gefunden in einer Medieninfo des Ministeriums für Gesundheit und Soziales (neues Kürzel: MGS) vom 26. Dezember 2024.

Ministerin Müller ruft zur Vorsicht im Umgang mit Feuerwerk auf

Verkauf von Silvesterfeuerwerk beginnt in diesem Jahr am 28. Dezember – bis einschließlich 31. Dezember dürfen dann Böller und Raketen gekauft werden

Kurz vor dem Jahreswechsel warnt Gesundheits- und Arbeitsschutzministerin Britta Müller vor den Gefahren im Umgang mit Feuerwerkskörpern und ruft alle Brandenburgerinnen und Brandenburger an Silvester zu besonderer Vorsicht auf.

Um mögliche Gefährdungen schon im Vorfeld zu verringern, sollten nur geprüfte und ordentlich gekennzeichnete Produkte gekauft werden, rät die Ministerin. Der diesjährige Verkauf findet am 28., 30. und 31. Dezember statt. An diesen drei Tagen können pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F 2 wie Böller, Raketen oder Feuerwerksbatterien gekauft werden. 

„Ein unsachgemäßer Umgang mit Silvesterböllern kann zu schwersten Gesundheitsschäden bis hin zum Verlust von Sinnesorganen und Gliedmaßen oder sogar zum Tod führen. Daher bitte ich alle Brandenburgerinnen und Brandenburger: Kaufen und benutzen Sie nur gesetzlich zugelassene Produkte, lesen und befolgen Sie die Gebrauchsanweisung und halten Sie Feuerwerkskörper insbesondere von Kindern fern! Bringen Sie sich selbst und andere nicht in Gefahr. Damit schützen Sie nicht nur Ihre Gesundheit und die Ihrer Lieben, sondern entlasten zugleich die Krankenhäuser, deren Notaufnahmen über den Jahreswechsel ohnehin über Gebühr belastet sind. In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!“
Britta Müller, Gesundheitsministerin Brandenburg

Für den Verkauf und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern gelten strenge Sicherheitsbestimmungen. Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F 2 dürfen nur unter Aufsicht an Erwachsene ab 18 Jahren und ausschließlich in Verkaufsräumen des Groß- und Einzelhandels verkauft werden. Ein Verkauf im Freien oder aus einem Kiosk heraus ist nicht zulässig.

Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Feuerwerkskörper mit dem CE-Zeichen und einer Registrierungsnummer (beispielsweise 0589-F2-0001) gekennzeichnet sind. Das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk ist nur am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt. Verboten sind Böller und Raketen in unmittelbarer Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen, Reetdach- und Fachwerkhäusern sowie Tankstellen.

Die Einfuhr und der Handel von nicht zugelassener Pyrotechnik sind in Deutschland verboten. Zuwiderhandlungen werden als Ordnungswidrigkeit oder Straftat geahndet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Arbeitsschutz des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit werden auch in diesem Jahr wieder landesweit umfangreiche Kontrollen beim Verkauf von Pyrotechnik durchführen.

Hinweise zur Verwendung von Schallerzeugern

Auch in diesem Jahr muss wieder mit dem Verkauf von Schallerzeugern, sogenannte Sound-Emittern, der Kategorie P 1 als Feuerwerkskörper gerechnet werden. Das Design dieser Schallerzeuger und deren Verpackung suggerieren dem Endverbraucher, dass es sich bei diesen Produkten um gewöhnliche Feuerwerkskörper handelt. Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie P 1 dienen jedoch nicht zu Vergnügungszwecken, sondern werden beispielsweise zur Abwehr von Tieren oder als akustische Notsignale verwendet. Das Abbrennen dieser Schallerzeuger sowie anderer Produkte der Kategorie P 1 ist wegen der extremen Schallentwicklung (bis über 140 dB) und der hohen Explosivstoffmenge nur für den vorbestimmten Zweck und unter Einhaltung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen (zum Beispiel Gehörschutz und erweiterter Sicherheitsabstand) erlaubt.

Wichtige Hinweise beim Umgang mit den Feuerwerkskörpern:

Wer Feuerwerkskörper kauft, muss auch für die sichere Aufbewahrung sorgen. Niemals Feuerwerkskörper in bewohnten Räumen aufbewahren und auf keinen Fall Anzündmittel und Feuerwerkskörper zusammen lagern. Das Feuerwerk muss vor dem möglichen Zugriff von Minderjährigen geschützt aufbewahrt werden. Bitte beachten Sie außerdem:

  • Rechtzeitig sämtliche Fenster, Dachluken, Balkontüren und Garagentore schließen.
  • Brennbare Gegenstände vom Balkon oder vom Haus entfernen.
  • Nur geprüfte Feuerwerkskörper der Kategorien F1 und F2 verwenden.
  • Vor dem Abbrennen des Feuerwerks die Gebrauchsanweisung lesen und beachten.
  • Feuerwerk nicht in der Nähe von Tankstellen, Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen, Fachwerkhäusern und Gebäuden zünden, die mit Reet gedeckt sind.
  • Für den Notfall Löschmittel bereithalten (Eimer mit Wasser, besser Feuerlöscher).
  • Feuerwerk (mit Ausnahme von Tischfeuerwerk) nur im Freien zünden, niemals innerhalb geschlossener Räume.
  • Beim Abbrennen von Tischfeuerwerk bedenken, dass Silvesterdekoration in der Regel brennbar ist.
  • Feuerwerkskörper nicht in der Hand behalten, sondern auf den Boden legen und dann zünden.
  • Raketen senkrecht in Getränkekästen mit leeren Glasflaschen oder Ähnlichem stellen und so ausrichten, dass sie nicht auf benachbarte Gebäude, Menschen oder Tiere zielen.
  • Niemals versuchen, „Fehlzünder“ ein zweites Mal anzuzünden.
  • Niemals eigene Böller basteln, Feuerwerkskörper manipulieren oder illegale Böller verwenden.
  • Schützen Sie sich insbesondere auf öffentlichen Plätzen gegen schädliche Lärmeinwirkungen (Knalltraumata) durch Gehörschutz.

https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/presse/pressemitteilungen/detail/~26-12-2024-umgang-mit-feuerwerk#

Sparkasse MBS: Erfolg zurückgeben – Millionen für gesellschaftliches Engagement

Werder (Havel), 30.12.2024 – Was haben Werderaner Fußballclub, Freundeskreis Scala und Kulturquell e.V. gemeinsam? Alle drei sind Vereine aus der Blütenstadt, die sich in den letzten Jahren erfolgreich um Vereinsfördermittel der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) beworben haben.

Warum die MBS Vereine unterstützt und wie man auf die Kandidatenliste der nächsten Förderrunde kommt, das steht in einer Pressemitteilung dee MBS vom 23. Dezember 2024. Im Bild: Werders Hauptfiliale der Sparkasse in der Eisenbahnstraße.

Sparkasse gibt wirtschaftlichen Erfolg zurück und dankt Kundinnen und Kunden

Auch 2024 gesellschaftliches Engagement in Millionenhöhe

Auch im ablaufenden Jahr hat die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements einen Millionenbetrag an gemeinnützige Vereine und Institutionen in ihrem Geschäftsgebiet ausgezahlt. Insgesamt summiert sich der Betrag an Spenden, Sponsoring, Stiftungserträgen und dem PS-Zweckertrag (Ausschüttungsanteil aus der Sparkassen-Lotterie) auf ca. 4,5 Mio. Euro. Davon profitieren rund 900 Projekte mit den verschiedensten gemeinnützigen Anliegen. „Wir geben unseren wirtschaftlichen Erfolg in die Region zurück!“ kommentiert Andreas Schulz, Vorsitzender des Vorstandes der MBS.

Zu den 4,5 Mio. Euro gesellschaftlichem Engagement der MBS kämen laut Schulz noch 8 Mio. Euro, die die MBS – als eine der wenigen Sparkassen in Deutschland überhaupt – an ihre kommunalen Träger ausgeschüttet hat. Dieses Geld muss gemäß dem brandenburgischen Sparkassengesetz ebenfalls gemeinnützigen Zwecken zugeführt werden.

Zudem ist die MBS eine der größten Körperschafts- und Gewerbesteuerzahlerinnen des Bundeslandes sowie Auftraggeberin für Handel, Handwerk und Mittelstand in der Region.

Zweimal im Jahr finden Spendenübergabeveranstaltungen in den zum MBS-Geschäftsgebiet gehörenden fünf Landkreisen Oberhavel,Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald sowie den zwei kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel und Landeshauptstadt Potsdam statt. Teils treffen alle mit Spenden bedachten Vereine auf einer dem gemeinsamen Austausch dienenden Gesamtveranstaltung aufeinander, teils besucht die MBS einen Verein stellvertretende für alle aus der jeweiligen Region.

Andreas Schulz dankte den rund 750.000 Kundinnen und Kunden der Sparkasse für deren Vertrauen. „Unsere Kundinnen und Kunden versetzen uns überhaupt erst in die Lage, so viel Gutes zu tun! Viele von ihnen sind auch Mitglieder in den von uns bedachten Vereinen – sie erleben unmittelbar, wie sich ihr Vertrauen bezahlt macht und wir unsere Verbundenheit mit unserem Geschäftsgebiet unterstreichen.“ Die Vielfalt der Region spiegele sich auch in der Vielfalt der Projekte wider, die das breite Spektrum aus Bildung, Kultur, Sozialem, Sport, Umwelt sowie Wissenschaft und Forschung abdecken.

Anträge mit aussagefähigen Projektangaben können gemeinnützige Vereine und Institutionen jeweils bis 15.3 und 15. 9. auf www.mbs-foerderung.de einreichen.

Details zu ihren Geschäftszahlen sowie ihrem gesellschaftlichen Engagement veröffentlicht die MBS im kommenden Februar zur Bilanzpressekonferenz.

https://www.mbs.de/content/dam/myif/mbs-potsdam/work/dokumente/pdf/presse-center/20241223.pdf?n=true

Beiträge zum Thema

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Rathaus: Regattastrecke wird 2025 saniert

Werder (Havel), 29.12.2024 – „Ein idealer Austragungsort für bedeutende Ruderwettkämpfe“ sagt der Deutsche Ruderverband DRV über Werder und seine Regattastrecke. 50 Jahre nach dem ersten Wettkampf kann sie 2025 saniert werden.

Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier in einer Presseinfo der Stadt vom 18. Dezember 2024. Im Bild: Wettkampfteilnehmer in Warteposition für eine Wertungsfahrt auf der Regattastrecke 2023. Foto: Bernd Reiher, werderanderhavel.de.

Regattastrecke wird 2025 saniert

Den Sportanlagen auf der Regattastrecke in Werder (Havel) steht im kommenden Jahr eine umfassende Sanierung bevor. Die Stadtverordneten haben dafür in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, Haushaltsmittel in Höhe von 100.000 Euro einzusetzen. Hintergrund ist eine Förderung des Landes Brandenburg an den Ruder-Klub Werder (Havel) und die Stadt Werder (Havel): Nach vierjährigen Bemühungen gibt es überraschend eine Zusage über 300.000 Euro.

Mit der 75-prozentigen Förderung und den Eigenmitteln können nun das Dalben-, das Bojenketten- und das Zeitmesssystem der Regattastrecke erneuert und eine neue Startbrücke angeschafft werden. Der Instandhaltungsaufwand für die Anlage war in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen.

Werders Regattastrecke befindet sich auf der Altstadtinsel und gehört zu den schönsten in Deutschland. Die Ruderwettkämpfe locken jedes Jahr Ruderer und Sportbegeisterte aus ganz Deutschland in die Stadt. Den ersten Wettkampf gab es bereits 1975. Mit der Sanierung wird die Nutzung langfristig gesichert, die Kosten für die Unterhaltung werden deutlich gesenkt.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4563-regattastrecke-wird-2025-saniert.html

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regiobus: Zusatzfahrten und Änderungen Silvester

Werder (Havel), 28.12.2024 – Die 2024er Jahresendfeierlichkeiten nähern sich ihrem Höhepunkt. Weihnachten ist durch, jetzt geht es an die Planung für den Jahreswechsel. Die regiobus GmbH zeigt sich auf die besonderen Mobilitätsbedarfe in der Silvesternacht gut vorbereitet. Lesen Sie mehr in einer Medieninfo vom 19. Dezember 2024.

Zusatzverkehre und Fahrplanänderungen in der Silvesternacht (31.12.2024/01.01.2025)

In der Silvesternacht werden auf den Linien 580, 607, 631 und N13 Zusatzfahrten angeboten:

Die Linie 580 verkehrt im Abschnitt Lehnin, Busbahnhof <> S Potsdam Hauptbahnhof mit 6 zusätzlichen Fahrten (20:22 Uhr, 22:22 Uhr und 02:35 Uhr ab Lehnin sowie 21:24 Uhr, 01:44 Uhr und 03:34 Uhr ab Potsdam).

Die Linie 607 wird im Abschnitt S Potsdam Hauptbahnhof <> Ferch, Mittelbusch verstärkt, die Linie 631 im Abschnitt S Potsdam Hauptbahnhof <> Werder, Bahnhof.

Die Linie N13 verkehrt mit einer Zusatzfahrt um 01:17 Uhr ab S Potsdam Hauptbahnhof und zwischen 02:00 und 05:00 Uhr im Abschnitt S Teltow Stadt <> Stahnsdorf, H.-Zille-Str. mit bis zu 2 Fahrten pro Stunde.

Zur Sicherheit unserer Fahrer und Fahrzeuge legen unseren Linien gegen Mitternacht eine Betriebsruhe ein, daher entfallen Linienfahrten im Zeitraum 23 bis 1 Uhr komplett oder teilweise.

Des Weiteren kommt es zu veränderten Fahrzeiten aufgrund der abweichenden Anschlüsse, da die S-Bahnen in Teltow im 20-Minuten-Takt sowie die Straßenbahnen in Potsdam im 30-Minuten-Takt verkehren.

Es ergeben sich Änderungen auf den Linien 601, 607, 611, 620, 622, 623, 626, 629, 631, 643, 645, N13 und X1. Weitere Informationen und die Sonderfahrpläne finden Sie unter www.regiobus.pm.

https://www.regiobus-pm.de/news/artikel/fahrplanaenderungen-in-der-silvesternacht