Rathaus: Werder auf der Grünen Woche

Werder (Havel), 20.01.2024 – Seit Freitag und noch bis nächsten Sonntag (28. Januar) wird auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm Grüne Woche gefeiert. Mit von der Partie ist auch die Blütenstadt. Lesen Sie mehr in der Rathaus-Info vom 15. Januar 2024. Bild: Stadt Werder, Presse.

Werder präsentiert sich bei der Grünen Woche

Vom 19. bis 28. Januar findet die Grüne Woche in Berlin statt. Die Blütenstadt Werder (Havel) wird sich wieder traditionell mit ihren Unternehmen in der Brandenburghalle präsentieren.

Die Christine Berger GmbH aus Petzow wird mit ihren Sanddornspezialitäten vertreten sein, der Werderaner Tannenhof mit einer Tannenbar. Am Stand von Werder Frucht wird sich alles um den regionalen Obst- und Gemüseanbau drehen.

Am Werder-Stand werden sich an den neun Messetagen nacheinander das Kaffee Kontor, die Braumanufaktur Templin und der Werdersche Obst- und Gartenbauverein mit einer Obstweinverkostung präsentieren. Es gibt Informationen über Ausflugsziele in der Stadt Werder (Havel) und ihrem Umland sowie zum Baumblütenfest 2024.

Am  Samstag, 27. Januar, präsentiert sich die Stadt zum Mittelmark-Tag von 10 bis 14 Uhr mit einem Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und Neuigkeiten der Aussteller. Für gute Laune sorgen der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Werder (Havel) e.V. , der Glindower Carneval Club e.V., Familie H. aus T., die Pirates Cheerleader Werder (Havel), die Line Dance Gruppe der SG Töplitz und die Tanzschule Vizavi.

https://www.gruenewoche.de/de/

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/01/die-gruene-woche-im-wandel-der-zeit.html

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4229-werder-präsentiert-sich-bei-der-grünen-woche.html

Im Hubi an die Nervengrenze: Pressesch(l)au Werder KW24/03

Werder (Havel), 18.01.2024 – Pressesch(l)au Werder, Neues aus der Netzfischerei zum Thema Blütenstadt. KW24/03 unter anderem mit: Straßenmusik, einer Lizenz zum Holzsammeln, Wahlvorbereitungen, einem Musik-Workshop, schockierenden Werder-Bildern in Leipzig und einem Kino mit wieder Heizung.

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Im Bild: Havel und Insel am Nachmittag des 18. Januar von der Eisenbahnbrücke aus gesehen. Foto: Bernd Reiher, werderanderhavel.de.

Pressesch(l)au Werder KW24/03

Notarzt aus der Luft: Ein Hammervideo von einer sauberen Hubschrauberlandung vor der Haustür scheinbar des Seniorenzentrums Schwalbenberg hat gepostet Frau S. auf Facebook.

Kandidat*innenaufstellung Kommunalwahl: Zum Neujahrsgipfel laden am Sonnabend in den Treffpunkt am Plantagenplatz ab 10.30 Uhr die Stadtmitgestalter.

„Kontakt zur Wohnungssuche wird schnellstmöglich hergestellt“: Die Stellungnahme der Stadt vom 8. Januar zum MAZ-Bericht „Menschenunwürdige Umstände in Werderaner Obdachlosenunterkunft“ vom 11. Januar ist zu finden auf werder-havel.de.

„Schockierende Bilder aus Brandenburg“: Mit leichter Skandalnote versehen hat es in dieser Woche geschafft obiger MAZ-Beitrag über „menschenunwürdige Umstände“ in einer Werderschen Obdachlosen-Unterkunft bis in die Online-Abteilung der Leipziger Volkszeitung LVZ.

Rucki zucki: Auf dem Weg zum Neujahrsfeuer lässt uns samt Blaulicht mitlaufen der Spielmannszug auf seinem Insta-Kanal.

RE1: Zwischen 26. und 29. Januar „entfallen alle Züge“ zwischen Brandenburg und Groß Kreutz, meldet am 18. Januar die MAZ.

Holzsammelschein für den Stadtwald: Jetzt zu haben gegen Gebühr von 85 Euro im Rathaus, schreibt ebenjenes auf werder-havel.de.

„Ach, hat die Stadt sich eine neue Geschäftsidee einfallen lassen, um die misslungene Baumblüte zu begleichen?“: Ätzt dazu ein Herr B. in der Facebookgruppe Blütenstadt Werder.

Filmtempel, wieder warm: „Wer in den letzten Wochen im Scala war, hat die kühlen Temperaturen im Haus spüren können. Wir mussten lange auf die Reparatur warten, aber können nun den Saal besser heizen“, schreibt Brandenburgs Kinobotschafter Gösta Oelstrom im Newsletter aus dem Scala.

Neujahrs-Feuer: Mannomann war die Aufregung groß, dass dieses Jahr keine Weihnachtsbäume verbrannt werden durften. Manch schillernder Kommentator vermutete dahinter sogar das Einknicken vor den Grünen. Dass es auch ohne funkensprühende Weihnachtsrestposten trotzdem wieder ein schönes Fest gewesen sein könnte, zeigt ein Insta-Video der Stadtverordneten Anika Lorentz.

Stimmung der Bauern-Protest-Unterstützung kippt: „Die lassen nicht mal Busse durch. War das eigentlich angemeldet? Die nerven extrem und haben jede Solidarität längst verspielt“ heißt es seit 12. Januar in einem Posting zu den Bauernprotesten ebenfalls in der Facebookgruppe Blütenstadt Werder.

Kommunale Wärmeplanung?: In Werder bislang scheinbar ein Fremdwort. Sehr viel weiter sind drüben die in Kloster Lehnin.

7000 Hinweise für das neue Radverkehrs-Konzept: Sind eingegangen bei der Online-Beteiligung des Landratsamtes.

Tage des Mauerfalls: In Folge sieben aus dem Videoarchiv des Herrn St. geht es vor 35 Jahren nach 28 Jahren erstmals wieder über die Glienicker Brücke.

Abenteuer Namibia: Vernissage, Kurzfilm, Live-Musik am 25. Januar ab 19 Uhr im Scala.

Workshop „Melodie, Harmonie und Rhythmus“: Am Sonnabend, 27. Januar, von 10 bis 14 Uhr für alle Instrumentalist*innen und Sänger*innen ab acht Jahren, die schon mindestens ein halbes Jahr Unterricht haben, in den blütenstädtischen Räumen der Kreismusikschule Engelbert Humperdinck.

„Potsdam wehrt sich“: Mit dabei gewesen und ein Video mitgebracht hat ebenfalls die Stadtverordnete Anika Lorentz für Insta.

Sondersitzung Baumblütenfest am 1. Februar und amtliche Bekanntmachung neue Essensgeldsatzung: Das alles und nicht viel mehr steht diesmal im am Dienstag neu erschienenen Amtsblatt.

Abspann

Schönes Wochenende, noch.

Filmernst: Anmelden für Schulkino im Scala

Werder (Havel), 18.01.2024 – Hinweis an die Schulen: Ende März wird der Filmernst wieder im Scala sein. Sprich: Schulkino an der Eisenbahnstraße. Oder: Junge Filme für junge Leute. „Sehend lernen“ ist sein Motto. Wichtig aber, um dabei zu sein: Aushandeln, ob man will, und dann rechtzeitig voranmelden.

Am 20. stehen „Mission Ulja Funk“ und „Persepolis“ auf dem Programm, am 21. flattern „Wer bist Du, Mama Muh?“ und „Horizont“ über die filmernste Scala-Leinwand und für den 22. März sind „Neue Geschichten vom Franz“ sowie „So damn easy going“ geplant. Zum Anmeldeformular geht es hier.

https://www.filmernst.de

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Ohne Fleppen unter Drogen in Glindow

Werder (Havel), 17.01.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 17. Januar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Unter Drogen, ohne Führerschein

Ort: Werder (Havel), Glindow, Zeit: Dienstag, 16.01.2024, 12 Uhr

Am Dienstagmittag kontrollierten in Glindow Polizeibeamte einen Pkw Mazda. Dabei stellten sie fest, dass dem Mann seit mehreren Jahren die Fahrerlaubnis durch die zuständige Behörde versagt war.

Zusätzlich stand der Mann ordnungswidrig unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wie ein Vortest ergab. Es folgte eine Blutentnahme und die Weiterfahrt wurde untersagt. Alle festgestellten Delikte wurden zur Anzeige gebracht.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/unter-drogen-ohne-fuehrerschein/4530217

Rathaus: Gartenwettbewerb 2024 – Anmelden jetzt

Werder (Havel), 17.01.2024 – Erst vor rund vier Wochen sind die Preisträger*innen des 2023er Gartenwettbewerbes der Blütenstadt bekannt geworden. Wie damals schon angekündigt, ist jetzt die Bewerbungsphase für die Ausgabe 2024 angelaufen. Ziellinie für die Anmeldung ist Ende April. Lesen Sie mehr in der Rathausmeldung vom 15. Januar 2024.

Jetzt bewerben für den Wettbewerb „Hinterm Gartenzaun“!

Nächste Runde für den Wettbewerb „Hinterm Gartenzaun“: In diesem Jahr stehen die Haus- und Hofgärten der Blütenstadt im Fokus der Betrachtung. Interessierte Hobbygärtner können sich ab sofort bis zum 30. April 2024 bei der Stadt um eine Teilnahme bewerben.

„Dieses Jahr wird die Jury wortwörtlich einen tieferen Blick hinter die Gartenzäune der Werderanerinnen und Werderaner werfen“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß. Denn im Zuge der Neukonzeptionierung des Wettbewerbs wechselt die Bewertung jährlich zwischen den Themen Vorgärten und Haus- und Hofgärten.

„Bei ihren Rundgängen durch die Stadt stellte die Jury immer wieder fest, dass zu einem gepflegten Vorgarten oft auch ein schön gestalteter Gesamtgarten gehört. Auch diese besonderen Bemühungen sollen mit der Erweiterung des Wettbewerbs gewürdigt werden“, so die Bürgermeisterin weiter.

Ausgezeichnet werden in der Kategorie Haus- und Hofgärten drei Preisträger. Die Gewinner erhalten Geldprämien und der Erstplatzierte zusätzlich einen Ehrenpreis, der durch die Gärtnerei Gentz aus Werder (Havel) gesponsert wird. Bewerben können sich alle, die in Werder (Havel) oder einem Ortsteil ihren Wohnsitz haben oder einen Garten bewirtschaften.

Bewertet werden verschiedene Kriterien, unter anderem die Vitalität und Anzahl der Blühsträucher und Stauden, die Farbgestaltung, das Gesamtbild, der Anbau von Obst und Gemüse sowie die Verwendung von insektenfreundlichen Pflanzen und die Nutzung von Regenwasser.

Für die Bewerbung steht auf der Homepage der Stadt Werder (Havel) ein Formular mit Bewerbungsbogen bereit, in dem die Kriterien noch einmal aufgeführt sind. Das Formular kann online ausgefüllt und an gartenwettbewerb@werder-havel.de gesendet werden.

Das Formular steht außerdem in gedruckter Form in der Tourist-Information im Lindowschen Haus, Plantagenplatz 9, zum Abholen und Ausfüllen bereit. Einsendeschluss ist der 30. April 2024. Im Anschluss wird die Jury die eingereichten Gartenvorschläge besichtigen und bewerten.

Die Formulare und weitere Informationen zum Gartenwettbewerb finden Sie unter www.werder-havel.de/gartenwettbewerb.

Kartäuser-Nelke. foto: Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg

Naturschutzfonds: Schutz der Trockenrasen in Glindower Alpen

Werder (Havel), 16.01.2024 – Die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg engagiert sich weiter auch in Werders größtem Ortsteil. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Naturschutzfonds vom 9. Januar 2024.

Bild: Besonders Tagfalter werden von der leuchtend roten Blütenfarbe der Kartäuser-Nelke angelockt. Foto: Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg.

Schutz der wertvollen Trockenrasen in den Glindower Alpen

Pflegemaßnahmen im Rahmen des Projekts LIFE Trockenrasen

In den kommenden Wochen wird die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg auf dem Plateau der Glindower Alpen (Landkreis Potsdam-Mittelmark) Baumaßnahmen durchführen, um die dort vorkommenden geschützten Trockenrasen zu erhalten. 

Wer die Glindower Alpen noch aus den 1950er Jahren oder von historischen Fotos kennt, wird sich erinnern, wie die Bergkuppe während der Sommermonate von einem Blütenmeer aus rot blühenden Kartäuser-Nelken geschmückt wurde. Die Kartäuser-Nelke ist eine typische Art der Trockenrasen, welche früher sehr häufig in Brandenburg anzutreffen war.

Entwickelt hat sich dieser Lebensraum historisch auf nährstoffarmen Standorten, welche für den Ackerbau ungeeignet waren und daher häufig als Weide genutzt wurden. Er zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren aus: Die offenen Sandstrukturen bieten Nistmöglichkeiten für viele Insekten, während die blühenden Trockenrasenpflanzen eine gute Nahrungsquelle sind.

Nachdem im vergangenen Winter bereits Gehölze entnommen wurden, damit wieder mehr Licht auf den Boden gelangt, wird die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg im Rahmen ihres EU-Projektes „LIFE Trockenrasen“ in den kommenden Wochen den humosen Oberboden abtragen. So kommt der ursprüngliche nährstoffarme Sandboden wieder zum Vorschein, auf dem die Trockenrasenpflanzen besonders gut keimen.

Der Berg-Haarstrang ist eine typische Trockenrasenpflanze und kommt auch in den Glindower Alpen vor (Foto: Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg).

Im Frühjahr soll zudem in Kooperation mit dem Botanischen Garten der Universität Potdam gebietsheimisches Saatgut ausgebracht werden. So wird sich die Hochfläche der Glindower Alpen hoffentlich schnell wieder in einen buntblühenden Blumenteppich verwandeln und viele Schmetterlinge und Bienen anlocken.

Zudem werden an zwei weiteren Standorten Kiefern entfernt, sodass sich ein lichter Laubmischwald mit einer blütenreichen Krautschicht  entwickeln kann.
Mit den Pflegemaßnahmen erhält und fördert die Landesnaturschutzstiftung in den Glindower Alpen Trockenlebensräume, für die das Land Brandenburg eine besondere Verantwortung hat. Denn zwischen Elbe und Oder kommen ein Viertel der kalkreichen Sandtrockenrasen und fast die Hälfte aller Steppenrasen in Deutschland vor.

Das Projekt LIFE Trockenrasen

Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg realisiert gemeinsam mit dem Botanischen Garten der Universität Potsdam und der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe von 2019 bis 2026 das Projekt „LIFE Trockenrasen“. Mit dem Projekt werden wertvolle Trockenlebensräume im Land Brandenburg geschützt, erhalten und wiederhergestellt.

Es wird aus Mitteln der Europäischen Kommission und der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg finanziert. Mehr unter www.life-trockenrasen.de

Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg

Um die Vielfalt und die natürliche Schönheit der märkischen Landschaften zwischen Elbe und Oder, Lausitz und Uckermark auch für die kommenden Generationen zu bewahren, hat das Land Brandenburg die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg errichtet. Seit 1995 betreut die Stiftung die Ersatzzahlung im Land Brandenburg. Mehr als 1.100 Naturschutzprojekte hat die Stiftung in diesen Jahren gemeinsam mit Landkreisen und Kommunen, Verbänden und Vereinen sowie weiteren Partnern wie zum Beispiel Land- und Forstwirtschaftsbetrieben oder Privatpersonen möglich gemacht oder in eigener Trägerschaft verwirklicht.

https://www.naturschutzfonds.de/presse/baumassnahmen-glindower-alpen

„Staatsfeinde, die den Umsturz planen“: Potsdams OBM zum rechten Netzwerktreffen

Werder (Havel), 15.01.2024 – Das vergangene Woche aufgedeckte rechte Netzwerktreffen in der Nachbarstadt sorgt für Furore. Darüber zu berichten ist ein zweischneidiges Schwert, weil jeder dazu geschriebene oder gesprochene Beitrag auch die Botschaft der Absender weiter transportiert und verstärkt.

Da sich damit aber der oberste Potsdamer Bürgervertreter zur Sache äußert, hier eine Stellungnahme von OBM Mike Schubert. Untet dem Beitrag finden sie Links zur Tagesspiegel-Recherche „Geheimtreffen in Potsdamer Villa“ sowie zum Bericht „Geheimplan gegen Deutschland“ von diesem Treffen auf correctiv.org. Foto: Karoline Wolf, Quelle: Stadt Potsdam.

Statement des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt zur Berichterstattung über rechtsradikale Netzwerktreffen in Potsdam

„Die aktuelle Berichtserstattung in verschiedenen Medien legt nahe, dass im Potsdamer Norden ein Gästehaus mit renommiertem Namen zu einem bundesweiten Treffpunkt rechtradikaler, verfassungsfeindlicher Ideologen, Politiker und Unternehmer geworden ist. Aus diesem Grund habe ich mit dem Verfassungsschutz telefoniert und diesen in die kommende Hauptausschuss-Sitzung eingeladen, um die Situation einzuordnen. Treffen und Konferenzen mit dem Ziel ‚ethnischer Säuberungen‘ gab es schon einmal – nicht weit entfernt. Solche Pläne müssen geächtet und, wenn sie sich bestätigen, strafrechtlich verfolgt werden. Darum sage ich ganz klar: In Potsdam ist kein Raum für Netzwerktreffen, in denen antidemokratische Ideen ausgebrütet werden. Potsdam darf und wird nicht in Verbindung stehen mit menschenverachtenden Gewaltfantasien. Wir müssen die Gefahr von rechts ernst nehmen. Die Brandmauer muss stehen. Gerade für den anstehenden Wahlkampf bedeutet das, dass wir verantwortungsvoll mit unserer Demokratie umgehen, dass sich die Politiker demokratischer Parteien nicht rechtsextremer Vorurteile, Argumente und Formulierungen bedienen, sondern sich klar abgrenzen. Denn sollten die Vorwürfe zutreffen, heißt das: Wir haben es hier mit Staatsfeinden zu tun, die in unserer Stadt den Umsturz unseres Landes planen wollen. Dem stellen wir uns als Stadtgesellschaft entgegen.“

Mike Schubert, OBM Potsdam

Link zum Statement bei potsdam.de

Tagesspiegel: Geheimtreffen in Potsdamer Villa

Link zur Originalgeschichte bei correctiv.org

Weltoffenes Werder, 17. Januar: Vernetzungstreffen „Was tun gegen rechts!?!“

Werder (Havel), 14.01.2024 – „Was tun gegen rechts“ wird immer mehr zur Mammutaufgabe. Sich dieser annehmend organisiert das Aktionsbündnis Weltoffenes Werder für den 17. Januar einen Vernetzungsabend unter dem Motto „Was tun gegen rechts!?!“.

Zum Anliegen der Veranstaltung heißt es auf weltoffenes-werder.de: „Lasst uns gemeinsam Ideen und Netzwerke schmieden, um gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft und Politik aktiv zu werden!“

Als Gast angekündigt ist der Bundesgeschäftsführer der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN), Thomas Wilms.

Gemeinsam sollen die aktuelle Situation eingeordnet und Erfahrungen im Engagement gegen Rechts ausgetauscht werden. Besprochen werden sollen zudem Ideen, um „gegen den Rechtsruck und Rassismus und für unsere Demokratie und offene Gesellschaft aktiv zu werden“, so das Bündnis weiter.

Termin: 17. Januar, 19 Uhr. Ort: Klimawerkstatt Werder, Luisenstr.16.

weltoffenes-werder.de

Landesverwaltung: Ausnahmegenehmigung für Lkw-Fahrten am 14. Januar

Werder (Havel), 13.01.2024 – Weil am Montag wieder blockiert und demonstriert wird, ist am Sonntag das LKW-Fahrverbot in Brandenburg aufgehoben, um die Lieferketten abzusichern. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung vom11. Januar 2024. Bild: Patrick Pleul/dpa.

Erneute Ausnahmegenehmigung für Lkw-Fahrten am 14. Januar

Vor dem Hintergrund der angekündigten landes- und bundesweiten Protestfahrten am kommenden Montag erlaubt das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung am Sonntag, den 14. Januar, erneut Lkw-Fahrten auf Brandenburger Straßen für den Transport wichtiger Güter. Hierdurch sollen durchgängige Lieferketten und damit die Versorgung der Bevölkerung und Wirtschaft sichergestellt werden.

 Aufgrund der wieder zu erwartenden Verkehrsbeeinträchtigungen durch Protestaktionen der Landwirtschaft, des Handwerks und des Transportgewerbes hat das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung eine Ausnahmegenehmigung gemäß § 46 Abs. 2 S. 1 StVO vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw gem. § 30 Abs. 3 S. 1 StVO erteilt. Sie gilt für den Transport von Waren des täglichen Bedarfs zur Belieferung des Einzelhandels sowie für Medizinprodukte und Arzneimittel am 14. Januar 2024 von 0 bis 24 Uhr. Die zuständigen Stellen und Behörden wurden über die Ausnahmeregelung informiert.

https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~11-01-2024-sonntagsfahrverbot-fuer-lkw-aufgehoben#

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Mit Haftbefehl unter Drogen im Skoda durch Petzow

Werder (Havel), 12.01.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 9. Januar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein im Straßenverkehr 

Ort: Petzow, Berliner Chaussee Zeit: Dienstag, 09.01.2024, 10.50 Uhr

Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit haben Polizeibeamte einen PKW Skoda, der auf der Berliner Chaussee unterwegs war, angehalten und kontrolliert. Da der 25-jährige Fahrer den Anschein erweckte, unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln zu stehen, führten die Beamten einen Drogentest durch, der den Verdacht bestätigte.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrers stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins ist und außerdem ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde. Nach der Blutprobenentnahme durch einen Arzt und der bezahlten Geldstrafe aus dem Haftbefehl wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen. Die Beamten untersagtem Ihm die Weiterfahrt und fertigten mehrere Anzeigen gegen den Mann.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/unter-drogeneinfluss-und-ohne-fuehrersch/4512032