Archiv der Kategorie: Werder Havel

Bubatz mit Larifari und Galgenhumor: Pressesch(l)au Werder KW24/01

Werder (Havel), 04.01.2023 – Pressesch(l)au Werder, der jahresauftaktende Digitalrundflug durch die Netzwelt von Blütenstadt. Ausgabe KW24/01 unter anderem mit: Sichtschutz im Café, Neujahrsbotschaften, Seniorensport, einem Farbfilm, Galgenhumor, Neuem vom Troll und den goldenen Vorzügen der neuen Energien anderswo.

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Im Bild: Insel von Wildpark-West aus gesehen am Abend des 3. Januar um 19.20 Uhr.

Pressesch(l)au Werder KW24/01

Strom produzieren und als Kommune eine neue Geldquelle für das Stadtsäckel aufbauen: Beim Thema neue Energien ist Werder kein Paradebeispiel. Dass man an der Havel vom Vorreiter-Örtchen Feldheim einiges lernen könnte, beschreibt Marion Reinhardt in einem Beitrag für stadtmitgestalter.de.

Berlin-Larifari, „Stimmung sehr sehr angespannt“: Seine lokalpolitische Tonalität für das Superwahlkampfjahr 2024 erahnen lässt Vize-Rathauschef Christian Große in seiner Silvester-/Neujahrs-Botschaft auf Instagram.

La grande scala: 15000 zahlende Besucher*innen in 2023 sind 3000 mehr, als ein Jahr zuvor, tippte mit zu Recht stolzgeschwelltem Tastenfinger Gösta Oelstrom in den Jahresauftakt-Newsletter.

Bürgermeisterkandidatin: Vor ziemlich genau einem Jahr sorgte sie für Wirbel mit ihrem Wechsel von den Stadtmitgestaltern zur SPD; die seitdem vergangenen zwölf Monate gut genutzt und deswegen eine Bilderschau mit vielen Ereignissen zusammenpacken können hat für ihren Insta-Kanal die Stadtverordnete Anika Lorentz.

Wünsche für das Brandenburger Super-Wahljahr 2024: Hat in Werder eingesammelt Frau Ernst für rbb 24 inforadio.

1,9 kg Marihuana und Schlagring in Geltow: Einem 32-Jährigen aus Werder wird ab 23. Januar unerlaubter Handel mit BTM samt Gewalt über eine erlaubnispflichtige Handwaffe zur Last gelegt vor dem Amtsgericht.

„Wird es im neuen Kaffee Kontor noch einen Sichtschutz geben?“: Tatsächlich mit Fragen wie dieser beschäftigen darf sich seit 28. Dezember die Facebook-Gruppe Blütenstadt Werder.

Sommer 1987, Seglerverein: Folge vier der Farbschmalfilm-Zeitreise des Herrn St. in die Werderaner Vergangenheit auf Facebook.

„Als unabhängige Wählergemeinschaft werden wir uns mit Sachverstand, Herz und Vernunft auch weiterhin für Euch politisch einsetzen!“: Nachdem das aktuellste Zeugnis (Stand 5.1.2024) vom eigenen Tun auf freie-waehler-werder.de das seit 20 Monaten vergangene Datum 26. März 2022 trägt, hat es die Wählervereinigung zum Jahreswechsel 2023/24 immerhin geschafft zu einer Grußbotschaft bei Instagram.

„Uns gibt es noch und wird es weiterhin geben!“: Lässt wissen ebenfalls in ihren Neujahrsgrüßen die blütenstädtische Abteilung von Die Linke.

Schöpfwerk Phöben I: Scheinbar dort einen Einsatz hatte die THW-Gruppe Lübben Spreewald

Schöpfwerk Phöben II: Hintergründe zum THW-Einsatz in Phöben hat aufgeschrieben Frau Kraemer für die MAZ.

Polizeimeldungen: Würde ich mit diesem Blog rein auf Klickzahlen schielen, wäre es völlig ausreichend, hier nur noch Blaulichtmeldungen zu bringen. Da die mir aber ständig die Statistik verhauen und dies hier nicht irgendeine Facebook-Gruppe ist, an dieser Stelle die Info, dass jede/r die aktuellen Polizeimeldungen aus Werder und PM auch direkt abrufen kann unter polizei.brandenburg.de.

Weiße Wellenkämme als Nichtfahrmarker: Für das Brandenburg-Wetter vom 4. Januar auf der Fähre Ketzin angeheuert haben bei Wind und 50 Zentimeter höherem Havelpegel Attila Weidemann und ein Video-Team des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Was für ein Jahr: Ebenfalls einen Blitzdurchlauf mit Bildern von 2023er Ereignissen hat zusammengestellt der Heimatverein Glindow auf Instagram.

Schillerndes Verständnis: Die Kommentarfunktion für andere abgeschaltet hat (Stand 1.1.2024) unter einem seiner Beiträge der sonst gern auf (die eigene) Meinungsfreiheit pochende Herr S. in der Facebook-Gruppe Blütenstadt Werder.

Inselfest 1988: Es scheint wohl doch ein eher größeres zu sein, das Filmarchiv des Herrn St., das er seit kurzem nach und nach einstellt bei Facebook.

Gesund im Alter durch aktive Bewegung: Alte Weisheit, aber nur selten praktiziert. Die Einführung für einen 10-teiligen Kurs gibt es am 11. Januar ab 14.30 Uhr in der Turnhalle Grundschule Glindow; gefunden im Onlinekalender der Volkshochschule.

Sternsinger besuchen das Rathaus: Die diesjährige Sammelaktion stehe unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, berichtet das Rathaus.

Neujahrsfeuer: 13. Januar, 16 Uhr, Hartplatz (ohne Wohnmobile), steht geschrieben im städtischen Veranstaltungskalender.

Schönes Wochenende, noch.

schausteller brandenburg baumblütenfest werder bild schaustellerverband brandenburg

rbb Antenne brandenburg: Schaustellerverband kritisiert späte Ausschreibung Baumblütenfest

Werder (Havel), 04.01.2024 – Am 22. Dezember hat die Stadt Werder die Ausschreibung für das Baumblütenfest veröffentlicht. Aus Sicht des Brandenburgischen Schaustellerverbandes Sanssouci e.V. viel zu spät, sagte dazu dessen Vorsitzender Christoph Meyer am 3. Januar in den Regionalnachrichten bei Antenne Brandenburg vom rbb.

Üblich sei in der Branche, Stände auf Frühlingsfesten schon im Herbst des Vorjahres auszuschreiben, so Meyer. Wieviele Schausteller und was für Attraktionen jetzt gesucht würden, das wisse er nicht.

Wiederholt verwies der BSV-Vorsitzende auch im Radiointerview auf einen sehr brenzligen Punkt seiner Kritik, den er schon am 29. Dezember in der MAZ anmerkte: Er und viele Kollegen haben mittlerweile schon an anderen Orten zugesagt, stehen für die späte Ausschreibung also scheinbar gar nicht mehr zur Verfügung.

Zur Quelle rbb: Die Regionalnachrichten von Antenne Brandenburg sind meist Montag bis Sonnabend zwischen 6 und 20 Uhr jeweils zur halben Stunde zu hören; manchmal auch sonntags.

Zum MAZ-Beitrag „Kritik der Schausteller – Bewerbung zu kurzfristig“ geht es hier. Informationen von hinter der Paywall werden bei werderanderhavel.de üblicherweise nicht im freien Netz zitiert; hier aber hat zwischenzeitlich eben auch der rbb diesen Fakt geliefert.

Auch werderanderhavel.de hat sich beim BSV e.V. um eine Stellungnahme zum Thema bemüht. Eine Anfrage vom 29. Dezember konnte bislang jedoch noch nicht beantwortet werden.

Bild: werderanderhavel.de/Bernd Reiher unter Verwendung eines Pressefotos

https://www.maz-online.de/lokales/potsdam-mittelmark/werder-havel/werder-zeitpunkt-fuer-bewerbungen-fuer-staende-auf-baumbluetenfest-2024-sorgt-fuer-kritik-HI3O5YR5RRBYPHT5FF7ZBCKRJU.html

thomas rühmann, bild: Rudolf Wernicke (Fotograf), Marcel Block/mb Konzerte (Quelle)

14. Januar, Scala: Thomas Rühmann, „Richtige Lieder“

Werder (Havel), 03.01.2023 – Zu diesem Mann muss nicht mehr viel gesagt werden. Auch die mitreisenden Musiker tragen Namen, die zumindest in Künstlerkreisen einen guten Ruf genießen.

Nach den „Falschen Liedern“, die wie richtige klingen, sind Thomas Rühmann und Kapelle jetzt mit „Richtigen Liedern“ unterwegs und machen dabei am Sonntag, 14. Januar, auch Halt im schönen Scala in Werder.

Rühmann auf seiner Website über das Konzertprogramm „Richtige Lieder“: „Thomas Rühmann & Band machen die Musik jetzt selbst. Befreundete Dichter liefern die Songtexte. Allen voran Hans-Eckardt Wenzel, André Schinkel, Volker Braun und Jörn Brumme.“

„Frappierende musikalische Vielfalt zwischen Indierock und Liedform“ heißt es zur Musik auf scala-werder.de. Angekündigte Mitwirkende: Thomas Rühmann (voc/guit), Michael Ritter (guit, voc), Peter Schenderlein (piano/keyboard, voc), Lexa Thomas (bass, voc) und Gören Eggert (drums, voc). Beginn: 18 Uhr.

Bild: Rudolf Wernicke (Fotograf), Marcel Block/mb Konzerte (Quelle)

https://scala-werder.de/aktionen-events/thomas-ruehmann-richtige-lieder

http://thomasruehmann.de

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Alkoholsucht bei Älteren: Projekt „selbstbestimmt“ der Landesstelle Sucht

Werder (Havel), 02.01.2024 – Viele Menschen merken, dass sie Alkohol mit zunehmendem Alter weniger vertragen. Wo er im Laufe der Jahrzehnte aber zur Gewohnheit geworden ist, fallen die nötigen Konsequenzen oft schwer.

Ein Projekt der Brandenburgischen Suchtberatung will Betroffene und ihr Umfeld stärken, den sehr anhänglichen Dauerbegleiter Alkohol samt seiner mitreisenden Probleme abzuschütteln. Wichtigstes Mittel dabei ist es, überhaupt erst einmal darüber ins Gespräch zu kommen.

Tipps dafür hat die Landesstelle für Suchtfragen aufgeschrieben. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des brandenburgischen Sozial- und Gesundheitsministeriums vom 22. November 2023.

„Wie soll ich es sagen?“ – Hilfestellung bei riskanten Alkoholkonsum älterer Menschen

Neues Projekt „selbstbestimmt – Suchtprävention für vulnerable Zielgruppen im Land Brandenburg“ bietet Informationen

Im zunehmenden Alter reagiert der Körper sensibler auf Alkoholkonsum. Vor allem die Mischung aus Medikamenten und Alkohol kann zum Problem werden. Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich ihrem möglicherweise riskanten Konsum zu stellen.

Gleichzeitig wissen Angehörige, Freunde und Bekannte oft nicht, wie sie auffälliges Verhalten ansprechen können, ohne ihr Gegenüber zu verletzen. Das Projekt „selbstbestimmt“ der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e. V. (BLS) veröffentlicht verschiedene Informationsmaterialien mit Gesprächsanregungen für schwierige Situationen, Hilfsangeboten und Tipps für die seelische Gesundheit.

Zirka 15 Prozent der Menschen, die in Brandenburger Suchtberatungsstellen ankommen, sind über 57 Jahre alt. Gleichzeitig ist Alkohol in Einrichtungen der ambulanten Suchthilfe das Problemfeld mit den durchschnittlich ältesten Klient*innen. Ältere Menschen tragen ein erhöhtes Risiko, einen riskanten Alkoholkonsum zu entwickeln. 

Grund dafür sind verschiedene Faktoren: Der mit dem Renteneinstieg verbundene Ausstieg aus dem Berufsleben, der Verlust geliebter Menschen, abnehmende Mobilität, gesundheitliche Beeinträchtigungen oder aufkommende Einsamkeitsgefühle stellen Menschen in dieser Lebensphase häufig vor große Herausforderungen. Neben dem seelischen Stress steigt mit zunehmendem Alter die Einnahme von Medikamenten und der Körper reagiert intensiver als in jungen Jahren auf Alkoholkonsum, was zu gefährlichen Wechselwirkungen führen kann.

Dafür zu sensibilisieren, ist eine der Aufgaben des BLS-Projekts „selbstbestimmt – Suchtprävention für vulnerable Zielgruppen im Land Brandenburg“, welches vom GKV-Bündnis für Gesundheit und dem Brandenburger Gesundheitsministerium (MSGIV) gefördert wird.

„Vor allem Angehörige sind häufig unsicher, wenn sie ein auffälliges Konsumverhalten bei einer nahestehenden Person bemerken, aber auch die Betroffenen selbst wissen oft nicht weiter. Wir wollen diese Menschen darin bestärken, sich mit ihrem Konsum auseinanderzusetzen und Unterstützungsangebote für ein gesünderes, unabhängiges Leben wahrzunehmen.“

Andrea Hardeling, Geschäftsführerin der BLS

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher betont: „Gesundheit wird gerade im Alter zu einem zentralen Thema. Die Lebensqualität älterer Menschen zu erhalten und das nötige Wissen hierfür zu vermitteln, ist daher ein wichtiger gesellschaftlicher Auftrag. Dazu gehört, Suchterkrankungen mit ihren negativen Folgen aus der „Tabuzone“ herauszuholen und die Betroffenen und ihr persönliches Umfeld sprach- und handlungsfähig zu machen. Das Projekt verfolgt dieses Ziel mit ganz praktischen Tipps und Hinweisen.“

Aus Sicht von Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost und stellvertretend für alle gesetzlichen Krankenkassen und -verbände, die sich im GKV-Bündnis für Gesundheit zusammengeschlossen haben, ist Alkohol „kein ausschließliches Problem der partywütigen Jugend. Gerade im Alter kann die Kombination von Alkohol und der Einnahme verschiedener Medikamente zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Auch können sich Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck, die klassischerweise eher im Alter auftreten, bei zu viel Alkoholkonsum sogar noch verstärken. Zielgruppengerechte Aufklärung ist darum gerade bei älteren Menschen umso wichtiger.“

Um diesem Auftrag nachzukommen, veröffentlicht das Projekt selbstbestimmt Informationsmaterialien für Betroffene, Angehörige und Kontaktpersonen. Die Broschüren und Flyer klären über Alkohol und Medikamentenkonsum im höheren Alter auf, bieten verschiedene Gesprächsanregungen zum Thema und halten Tipps für die seelische Gesundheit bereit. Die Inhalte wurden mit freundlicher Genehmigung der ginko Stiftung für Prävention (Landesfachstelle Prävention der Suchtkooperation NRW) aus dem Projekt „Stark bleiben“ übernommen und für das Land Brandenburg überarbeitet.

Alle Materialien stehen ab sofort kostenfrei unter folgendem Link zum Download und zur Bestellung zur Verfügung: https://www.selbstbestimmt-brandenburg.de/aeltere-menschen/materialien/

https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/presse/pressemitteilungen/detail/~22-11-2023-projekt-selbstbestimmt#

hallenfußball werder bild werderanderhavel.de

7. Januar: Hallenfußballturnier Junioren im EHG

Werder (Havel), 01.01.2024 – Am ersten Sonntag nach Silvester startet Werders Fußballjugend sportlich ins Jahr 2024: In der Sporthalle des EHG geht das Hallenfußballturnier der E1-Junioren über die Bühne. Zeit: 10 bis 17 Uhr. Rahmenprogramm: Imbiss und Grill. Der Eintritt ist frei.

Im Foto zu sehen ist ein Abbild des Plakates. Links zum Fußball-Fest waren bis zum Silvesterabend noch rar. Einen Hinweis gibt es auf der Facebook-Seite des Werderaner FC.

Rathaus: Stadtradeln-Preise für Stadt und Gymnasium

Werder (Havel), 31.12.2023 – Beim Thema Fahrrad ist die Stadt Werder nicht unbedingt als beschleunigender Verfechter des unaufhaltsamen Fortschritts bekannt. In Sachen Stadtradeln allerdings hat sich die Stadtverwaltung diesmal ordentlich ins Zeug gelegt. Rathaus und Gymnasium wurden vom Landkreis jetzt für ihre erfolgreiche Teilnahme geehrt. Lesen Sie mehr in der Pressemeldung vom 15.Dezember 2023.

Landkreis vergibt Stadtradeln-Preise an Stadt und Gymnasium

Beste Kommune und beste Schule: Der Landkreis Potsdam-Mittelmark hat die Stadt Werder (Havel) und das Ernst-Haeckel-Gymnasium für die Kilometer-Leistungen beim diesjährigen Stadtradeln ausgezeichnet. Sowohl die Stadt Werder (Havel) als auch das Gymnasium erhielten als Preis eine Fahrradreparaturstation mit Luftpumpe.

Mit 67.222 Kilometern lag Werder (Havel) im Vergleich der acht Kommunen aus Potsdam-Mittelmark, die vom 1. bis 21. September 2023 teilgenommen hatten, vorn. Das Team des Gymnasiums setzte sich als beste Schule mit 9839 Kilometern gegen die Grundschule Caputh und die Meusebach-Grundschule Geltow auf den Rängen durch.

Ab der kommenden Radfahrsaison soll die neue Reparaturstation der Stadt für Bürger und Gäste an der Tourist-Information im Lindowschen Haus zur Verfügung stehen. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis, denn eine solche Station ist bei uns bereits sehr nachgefragt. Dass es sie hier geben wird, ist der Verdienst aller, die beim Stadtradeln für Werder (Havel) mitgemacht haben“, sagte Stefan Marten, Fachbereichsleiter für Marketing, Tourismus, Kita und Schule in der Stadtverwaltung. Er dankte dem Landkreis und der Radverkehrsbeauftragten Melanie Gäbler, die den Preis übergab.

Gut ankommen wird nach Einschätzung des Schulleiters Martin Erdmann auch die Fahrradreparaturstation für das Gymnasium. Ein großer Teil der Schüler lege den täglichen Schulweg mit dem Fahrrad zurück. Die Station mit Luftpumpe und Werkzeug sei daher ein passendes Angebot.

Neben der besten Kommune und der besten Schule hat der Landkreis außerdem die beste Kita, das beste Unternehmen, die beste Familie und die besten Einzelleistungen in der Kreisverwaltung gewürdigt. Die acht kreisangehörigen Teilnehmerkommunen Stahnsdorf, Nuthetal, Schwielowsee, Werder (Havel), Brück, Bad Belzig, Wiesenburg/Mark und Treuenbrietzen hatten mit 115 Teams insgesamt 262.208 Kilometer erradelt. Insgesamt beteiligten sich für diese Kommunen 1271 Personen an der Kampagne des Klima-Bündnis.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4189-landkreis-vergibt-stadtradeln-preise-an-stadt-und-gymnasium.html

Innenminister: Dank dem Engagement der „Blaulichtfamilie“

Werder (Havel), 30.12.2023 – Für das Trio aus Polizei, Rettung und Feuerwehr hat die Landesverwaltung scheinbar den schönen Oberbegriff „Blaulichtfamilie“ gefunden. Als Dank für Einsatz und Engagement zu Weihnachten und Silvester hat der Innenminister am 22. Dezember eine Grußbotschaft in die Runde geschickt. Hier die zugehörige Pressemitteilung.

Stübgen sagt Einsatzkräften Danke

Innenminister: „Die Blaulichtfamilie ist zur Stelle, um uns friedliche und sichere Feiertage zu bescheren“

Für ihren Dienst an Weihnachten und Silvester dankt Innenminister Michael Stübgen allen Einsatzkräften in Brandenburg. Gerade an den Feiertagen zeigt sich, dass der Einsatz bei Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst kein Job wie jeder andere ist.

„Wenn es in Brandenburg zum Jahresende ruhiger wird, können sich die Einsatzkräfte im Land noch lange nicht zurücklehnen. Die Blaulichtfamilie ist zur Stelle, um uns friedliche und sichere Feiertage zu bescheren. Doch nicht nur das – sie sind an 365 Tagen im Jahr einsatzbereit. Dafür verdienen sie unser aller Respekt und Anerkennung. Ich hoffe sehr, dass die Kolleginnen und Kollegen nach Dienstende noch mit ihren Liebsten feiern können. Den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten gilt, genauso wie denjenigen, die beim Technischen Hilfswerk oder in den Krankenhäusern während der Feiertage arbeiten, für ihr Engagement mein herzlicher Dank.“

Michael stübgen, Innenminister brandenburg

Auch in diesem Jahr besuchte der Innenminister an Weihnachten eine Polizeidienststelle, um den Bediensteten vor Ort persönlich für ihre Arbeit zu danken.

https://mik.brandenburg.de/mik/de/start/service/presse/pressemitteilungen/detail-pm-und-meldungen/~22-12-2023-stuebgen-sagt-einsatzkraeften-danke#

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Brand in Wohnung

Werder (Havel), 28.12.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 27.12.2023. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Brand in Wohnung

Ort: Werder (Havel), Schubertstraße Zeit: Mittwoch, 27.12.2023

Die Polizei ist am Mittwochnachmittag zu einem Brand in Werder (Havel) hinzugerufen worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand in der Küche einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. 

Der Bewohner erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Wohnung war nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Die Höhe des Sachschadens wird auf einen fünfstelligen Bereich geschätzt. Die Polizei hat eine Anzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/brand-in-wohnung/4481492

Waldtroll mit Giftspritze in Kino-Abtei: Pressesch(l)au Werder KW52

Werder (Havel), 29.12.2023 – Pressesch(l)au Werder, die linkböllernde Informationsrakete am letztwöchentlichen Nachrichtenhimmel der Blütenstadt. Ausgabe KW52 unter anderem mit: einer Rose, dem nimmermüden Waldkleeblatt, einer zertrollten Gruppe, einem Trabi auf der Föhse, einem „Volksfest Werder“, dem zuppenden Santa und letzten Worten für das nun von uns gehende Jahr 2023.

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Im Bild: Gesperrter Bahnhof an Heilig Abend, weil in einem RE1 Dinge vermutet wurden, die da nicht hingehören. Dass der gefühlt einstündige Zwischenhalt nicht wie angezeigt eine Signalstörung war, wurde den Fahrgästen erst klar, als Polizisten mit Maschinenpistolen die Wagons durchstreiften und nach verdächtigen Personen fragten.

Pressesch(l)au Werder KW52

„Urteil gegen unseren Wald“: Die Windrad-Entscheidung eines obersten Gerichts immer noch nicht ganz verdaut habend und weiter wegen „Waldzerstörung durch Windräder“ um „unsere Heimat“ kämpfen wollend zeigt sich Bliesendorfs Ortsvorsteherin Kroll in ihrer Weihnachtsansprache in der Heimat-Zeitung werder-life.de.

Zugefrorene Föhse 1986/87: Beim Kramen in seinen Filmen entdeckt Herr S. scheinbar immer wieder Schätze und stellt sie neuerdings auf Facebook.

BBF 2024 – Jetzt bewerben: Immerhin eine umgemodelte Pressemitteilung der Stadt zum Baumblütenfest auf ihre Lokalseite für Werder zu packen hat bisher zwischen den Jahren hingekriegt die MAZ.

Update 29.12., 18.11 Uhr: Mit dem Beitrag „Kritik der Schausteller – Bewerbungen um Stände Baumblütenfest 2024 zu kurzfristig“ hat dann doch noch nachgelegt zwischen den Jahren am Freitag in Sachen Lokalberichterstattung Werder die MAZ.

Bildungsprojekte sind sichtbar geworden: Grußworte zum Jahreswechsel haben formuliert Bürgermeisterin Saß und ihr erster Beigeordneter Christian Große für die Website der Blütenstadt.

Giftspritzen unter sich: Zunehmend das Habitat trollender Adrenalin-Junkie*innen werdend zeigt sich die einst durchaus als Werdersche Info-Fundgrube geltende Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark & Werder.

Rätselraten Baumblütenfestnetz: Neben baumblütenfest.de ist jetzt auch aufgetaucht die Seite volksfest-werder.de.

Italien im Jahr 1327: „William von Baskerville (Sean Connery) aus England und sein Novize, der junge Adson von Melk (17-jähriger Christian Slater in seinem dritten Kinofilm) treffen nach einem mühsam langen Weg in einer einsam in den Bergen gelegenen Abtei ein“. Pressetext zum Film „Der Name der Rose“, der am 3. Januar um 19.45 Uhr läuft im Scala.

Herr S. auf Wintertour mit Trabi: Weitere Filmreise in die Werderaner Vergangenheit, diesmal winterlicher Ausflug 1987 nach Potsdam mit Pappe „Hugo“, ebenfalls bei Facebook.

Leuchtende Kinderaugen in Gemeinschaftsunterkunft: Weihnachtsmann Ingo und Co-Engel Lorentz erzählen von ihrem Besuch via Instagram.

Aktualisiert und rechtssicher formuliert: Über die neue (zuvor heiß umstrittene) Gestaltungssatzung informiert die Stadt auf werder-havel.de.

Neujahrs-Gottesdienst in Töplitz: 1. Januar, 10.30 Uhr, verkündet der Kirchenkalender.

Wie läuft das Planfeststellungsverfahren für den Tunnel ab?: Antworten dazu hat gesammelt ins Netz gestellt das Rathaus für Die „Frage des Monats“ ebenfalls auf werder-havel.de.

791 km: „Marianne, Tiana, Susi und Philipp landen wegen eines Schneesturms im Taxi von Josef. Sie kennen sich nicht, müssen alle nach Hamburg – und gehen auf gemeinsame nächtliche Reise.“ Mitfahrende des Roadmovies sind u.a. Iris Berben und Joachim Król. Die filmische Reise startet am 1. Januar um 18.30 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch gen 17.30 Uhr im Scala.

In zwölf Wochen ist Ostern. Schönes Wochenende, noch.

Silvesterfeuerwerk: Landesministerien rufen zur Besonnenheit

Werder (Havel), 28.12.2023 – Am Sonntag ist Silvester. Für alle, die nicht ohne auskommen wollen, beginnt heute der Feuerwerksverkauf. In einer Pressemitteilung vom 27. Dezember liefern Innen- und Gesundheitsministerium einige Tipps für den sicheren Umgang mit dem Knallzeug. Lesen Sie hier einem Aufruf aus dem brandenburgischen Innenministerium.

Silvesterfeuerwerk – Stübgen und Nonnemacher mahnen zu besonnenem Umgang

Innenminister Michael Stübgen und Gesundheits- und Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher appellieren gemeinsam an die Brandenburgerinnen und Brandenburger, beim Umgang mit Silvesterfeuerwerk Vorsicht walten zu lassen.

Der diesjährige Verkauf findet am 28., 29. und 30. Dezember statt. An diesen drei Tagen können pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F 2, wie Böller, Raketen, Feuerwerksbatterien, gekauft werden.

„Das bedachte Abfeuern von Feuerwerkskörpern ist ein unbedingtes Muss, um nicht im Krankenhaus ins neue Jahr zu starten. Vor selbstgebauten und nicht zertifizierten Raketen und Böllern kann ich nur warnen: Sie werden schnell zu einer unterschätzten Gefahr. Jedes Jahr aufs Neue zeigen das die verstörenden Bilder aus der Silvesternacht. Auch sind die Einfuhr und der Handel von nicht zugelassener Pyrotechnik verboten. Zuwiderhandlungen werden als Ordnungswidrigkeit oder Straftat geahndet. Daher appelliere ich an Sie alle: Seien sie vorsichtig im Gebrauch von Feuerwerk, zünden Sie nur zugelassene Raketen und Böller. Damit machen Sie sich selbst, Ihren Lieben und Ihren Mitmenschen eine Freude. Die Rettungs- und Einsatzkräftekräfte werden es Ihnen ganz besonders danken. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr.“

Michael Stübgen, innenminister Brandenburg

Ministerin Nonnemacher: „Die Belastung der Krankenhäuser und Rettungsdienste ist derzeit überdurchschnittlich hoch. Zurückhaltung und Vorsicht bei der Verwendung von Silvesterfeuerwerk sind daher sehr wichtig, damit sich die Situation im Gesundheitswesen nicht zusätzlich verschärft. Für den Handel gilt, dass der Verkauf von Raketen und Böllern nur innerhalb von Verkaufsräumen und unter Aufsicht erlaubt ist. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Feuerwerkskörper mit dem CE-Zeichen und einer Registrierungsnummer  beispielsweise 0589-F2-0001 gekennzeichnet sind. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Arbeitsschutz des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit werden auch in diesem Jahr wieder umfangreiche Kontrollen beim Verkauf von Pyrotechnik durchführen. Die Sicherheit hat oberste Priorität. Denn wir wollen, dass alle Menschen ein friedliches Silvesterfest feiern können und gesund ins neue Jahr starten.“

Für den Verkauf und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern geltenstrenge Sicherheitsbestimmungen. Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F 2 dürfen nicht im Freien oder aus einem Kiosk heraus verkauft werden. Sie dürfen auch nicht an Jugendliche unter 18 Jahren ausgehändigt werden.

Das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk ist nur am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt. Verboten ist das Abbrennen von Feuerwerk in unmittelbarer Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen, Reet- und Fachwerkhäusern sowie Tankstellen.

Hinweise zur Verwendung von Schallerzeugern

Auch in diesem Jahr muss wieder mit dem Verkauf von Schallerzeugern, sogenannte Sound-Emittern, der Kategorie P 1 als Feuerwerkskörper gerechnet werden. Das Design dieser Schallerzeuger und deren Verpackung suggerieren dem Endverbraucher, dass es sich bei diesen Produkten um gewöhnliche Feuerwerkskörper handelt. Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie P 1 dienen jedoch nicht zu Vergnügungszwecken, sondern werden beispielsweise zur Abwehr von Tieren oder als akustische Notsignale verwendet. Das Abbrennen von diesen Schallerzeugern sowie anderen Produkten der Kategorie P 1 ist wegen der extremen Schallentwicklung (bis über 140 dB) und der hohen Explosivstoffmenge nur für den vorbestimmten Zweck und unter Einhaltung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Gehörschutz und erweiterter Sicherheitsabstand) erlaubt.

Wichtige Hinweise beim Umgang mit den Feuerwerkskörpern

Wer Feuerwerkskörper kauft, muss auch für die sichere Aufbewahrung sorgen. Niemals Feuerwerkskörper in bewohnten Räumen aufbewahren und auf keinen Fall Anzündmittel und Feuerwerkskörper zusammen lagern. Das Feuerwerk muss vor dem möglichen Zugriff von Minderjährigen geschützt aufbewahrt werden. Bitte beachten Sie außerdem:

  • Rechtzeitig sämtliche Fenster, Dachluken, Balkontüren und Garagentore schließen.
  • Brennbare Gegenstände von Balkon oder Haus entfernen.
  • Nur geprüfte Feuerwerkskörper der Kategorien F1 und F2 verwenden.
  • Vor dem Abbrennen des Feuerwerks die Gebrauchsanweisung lesen und beachten.
  • Feuerwerk nicht in der Nähe von Tankstellen, Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen, Fachwerkhäusern und Gebäuden zünden, die mit Reet gedeckt sind.
  • Für den Notfall Löschmittel bereithalten (Eimer mit Wasser, besser Feuerlöscher).
  • Feuerwerk (mit Ausnahme von Tischfeuerwerk) nur im Freien zünden, niemals innerhalb geschlossener Räume.
  • Beim Abbrennen von Tischfeuerwerk bedenken, dass Silvesterdekoration in der Regel brennbar ist.
  • Feuerwerkskörper nicht in der Hand behalten, sondern auf den Boden legen und dann zünden.
  • Raketen senkrecht in Getränkekästen mit leeren Glasflaschen oder Ähnlichem stellen und so ausrichten, dass sie nicht auf benachbarte Gebäude, Menschen oder Tiere zielen.
  • Niemals versuchen, „Fehlzünder“ ein zweites Mal anzuzünden.
  • Niemals eigene Böller basteln, Feuerwerkskörper manipulieren oder illegale Böller verwenden.
  • Schützen Sie sich insbesondere auf öffentlichen Plätzen gegen schädliche Lärmeinwirkungen (Knalltraumata) durch Gehörschutz.

https://mik.brandenburg.de/mik/de/start/service/presse/pressemitteilungen/detail-pm-und-meldungen/~27-12-2023-silvesterfeuerwerk-stuebgen-und-nonnemacher-mahnen-zu-besonnenem-umgang#