Am Donnerstagmorgen ist im Werderaner Ortsteil Töplitz ein Kind bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Junge war auf dem Fahrrad unterwegs und wollte nach derzeitigen Erkenntnissen links abbiegen.
Gleichzeitig fuhr eine 26-jährige Autofahrerin an dem Jungen vorbei und wollte ihn offenbar überholen. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Das Kind wurde im Anschluss im Krankenhaus behandelt. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen.
Werder (Havel), 26.01.2024 – Am 1. Februar findet im Schützenhaus eine weitere Sondersitzung des städtischen Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung statt. Einziges Thema: Das 145. Baumblütenfest. Die zugrunde liegende Planung ist mit Stand 24. Januar in einem sehr informativen PDF im städtischen Ratsinfo-System zusammengefasst. Beginn der Sitzung: 18.30 Uhr. Für Anliegen und Fragen wird es wieder eine Einwohnerfragerunde geben.
Werder (Havel), 26.01.2024 – Die Stimmung im Handwerk ist nicht gut. Zuviel Bürokratie, zuwenig Personal. Von einem Handwerker-Sterben jedoch kann in Westbrandenburg angesichts der Zahlen derzeit nicht ausgegangen werden. Lediglich 0,6 Prozent der Betriebe sind im Jahr 2023 verschwunden. Lesen Sie mehr in der Jahresauftakt-Pressemitteilung der Handwerkskammer Potsdam vom 5. Januar 2024. Bild und Bildquelle: Handwerkskammer Potsdam.
Betriebszahlen im Handwerk 2023 leicht rückläufig – Maßnahmen der Politik notwendig
Nach Jahren leichter Zuwächse gingen die Betriebszahlen im westbrandenburgischen Handwerk im vergangenen Jahr 2023 leicht zurück. So waren bei der Handwerkskammer Potsdam zum 31. Dezember 2023 insgesamt 17.370 Betriebe gemeldet. Das sind 97 Handwerksbetriebe (entspricht 0,6 Prozent) weniger als im Vorjahr. Während die Zahl der Löschungen stabil blieb, nahm die Zahl der Neueintragungen mit 1.186 um 7,8 Prozent deutlich ab.
Regional war die Entwicklung unterschiedlich: In den Landkreisen Oberhavel (-1,95 Prozent), Prignitz (-1,3 Prozent) und Ostprignitz-Ruppin (-1,3 Prozent) waren die Rückgänge am deutlichsten. In den Landkreisen Potsdam-Mittelmark (- 0,4 Prozent), Havelland (-0,3 Prozent) und Teltow-Fläming (+/- 0 Prozent) blieben die Unternehmenszahlen weitgehend unverändert. Die kreisfreien Städten Brandenburg/Havel (+ 1,7 Prozent) und Potsdam (+ 0,4 Prozent) verzeichneten hingegen Betriebszuwächse.
„Auch wenn der Betriebsrückgang im Jahr 2023 nicht dramatisch ausfällt, ist er doch ein sichtbarer Ausdruck der schwierigen wirtschaftlichen Lage vieler Handwerksbetriebe und den unzureichenden Perspektiven für die Wirtschaftsentwicklung in 2024. Die schlechte Stimmung im Handwerk ist nicht nur eine Folge von weltpolitischen Unsicherheiten, sondern vor allem das Resultat mangelnden Vertrauens in die Politik. Das belastet nun sichtbar auch das Gründungsgeschehen im Handwerk. Die Entscheider in der Politik sind deshalb in der Pflicht zu überlegen, ob und wie zusätzliche Belastungen für unsere Betriebe vermieden werden können und dafür auch echte Lösungen anzubieten. Nur so werden junge Menschen wieder eine Perspektive als Selbstständige im Handwerk sehen.“
Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam
Werder (Havel), 25.01.2024 – Pressesch(l)au Werder, die opulent Einjähriges feiernde Mutter aller Wochenschauen zum Thema Netzbewegungen Blütenstadt.
KW24/04 unter anderem mit: Sturm aus dem Gartencenter, Frauenfußball, Berlinern in Scharen, einer wahllahmen SPD, dem Stammtisch gegen rechts und seltsamen Blautönen aus der Steuerungseinheit eines sich eigentlich überparteilich gebenden Lokalpolitformates.
Im Bild I: Werders schönster Kinosaal kurz vor der mit Spannung erwarteten Mitgliederversammlung des Scala Freundeskreis e.V. am Vormittag des 21. Januar 2024. Im Bild II: Lila Bäcker am 25. Januar noch im Hunde-Netto am Plantagenplatz.
Pressesch(l)au Werder KW24/04
„Genau! Verbotsverfahren einleiten. Und wenn es scheitert, auch die Größe haben, sich zu entschuldigen. Denn dann wäre es ja offiziell, dass die AfD nicht verboten gehört.“: Sehr erhellender Kommentar unter dem Beitrag „Demo gegen rechts“, weil nicht von irgendwem geschrieben, sondern einem der Gruppen-Moderatoren der Facebook-Gruppe „Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder“.
AWO Wachtelwinkel: Sucht einmal pro Woche ehrenamtliche Fahrer*in zum Verteilen der Lebensmittel auf die Wohngruppen auch via Instagram.
Lila Bäcker: Hat eine Filiale im Hunde-Netto am Plantagenplatz; sie war am Mittwochnachmittag nicht, aber am Donnerstag wieder in Betrieb. Thonke übernimmt einige Standorte, wohl auch in Werder. Zum Thema ein kurzer Aufsager am Mittwoch ab 1’35“ in den Nachrichten I des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.
30 Jahre Handwerk in Werder: Zum Jubiläum gratuliert unter anderem dem Tischlermeister Bäker per Pressemitteilung die Handwerkskammer Potsdam.
Fachkräfte finden keine Wohnung in Werder: Welch besonderen Weg die Haveltherme geht, beschreibt seit 24. Januar Frau Jensen in der MAZ.
Welche Sorte ist das?: Hier keine Werbung. Bleibt dabei. Aber: Wenn auch Werder Ketchup endlich mal einen lockeren Spot hingekriegt hat, dann muss aus Werders Pressesch(l)au verwiesen werden auf des Werder Ketchups Instagram.
Seniorenpflegeheim im Gewerbepark Strengfeld wird geplant: 100 Einzelzimmer seien vorgesehen, meldet am ebenfalls 24. Januar Frau Kögler ebenfalls in der MAZ.
Optimistische Führung und emotionale Intelligenz am Arbeitsplatz: Von einer Veranstaltung am 18. Januar im Digitalwerk (die im Bahnhof) erzählt seit 22. Januar zauche365.de.
Stammtisch gegen rechts: Ab demnächst jeden dritten Mittwoch im Monat (21. Februar, 20. März, 17. April), um 19 Uhr in der Klimawerkstatt.
Engagement gegen rechts in Werder: Eine Übersicht über vergangene Aktionen hat für Insta zusammengeschraubt die Initiative Weltoffenes Werder.
Frühjahrsputz: Findet statt am 23. März, die Stadt stellt die Container, Dreckecken können bis 17. Februar angemeldet werden, Orga und Info auf stadtmitgestalter.de.
Gesundheit ist keine Ware: Knapp zwei Jahre nach dem letzten Beitrag in der Rubrik „Aktuelles“ haben jetzt mal wieder ihre offizielle Website gepflegt die Freien Wähler Werder.
Situation der Obdachlosen in Werder: Die Tee- und Wärmestube sammelt Schlafsäcke, Jogginghosen und warme Pullover für Herren, meldet Stadtverordnete Lorentz bei Instagram.
„Wie geht es weiter mit dem Tunnel?“: Seit 22. Dezember „Frage des Monats“ auf der Rathaus-Seite werder-havel.de.
Baurecht für neue Wohnungen und Pflegeheim in Glindow entsteht: Über Investorenpläne und Ortsbeiratswünsche für das zukünftige Baugebiet Fontanestraße schreibt am 22. Januar die MAZ.
„Nun fehlt nur noch eine moderne, attraktive Einkaufsmöglichkeit im Süden Glindows.“: Dass sogar er halbwegs sachlich kann, zeigt mit einer Anmerkung zum obigen MAZ-Beitrag Werders zweitheftigster Facebook-Alleskommentierer Herr Sch.
Erstes Baumblütenfest nach der Wende: Folge acht der Reihe „Werder, wie es einmal war“ von Herrn St. auf Facebook.
Schnellschachturnier: Ausgabe Nummer 19 am 28. Januar ab 10 Uhr im AWO Treffpunkt, gefunden in der Facebook-Gruppe „Veranstaltungen in Werder“.
„Zu früh für Politik? Gibt es nicht!“: Mit wenig Konkretem und Pauschalslogans, wie „Bildungsupdate“, „Wirtschaftsupgrade“ und „Netzwerken“, berichtet von seiner Klausurtagung für das Wahljahr 2024 der SPD-Ortsverband Werder auf Instagram.
1991, Berliner kommen im Scharen: Ebenfalls schon in den Zuckerberg verpflanzt ist Teil neun der Video-Erinnerungen des Herrn St. auf Facebook.
Feste, Schulbauten, Wahlen – Das erwartet Werder im Jahr 2024: Dankenswerter Weise uns noch einmal zusammengefasst, was bis Silvester für die Blütenstadt auf dem Erledigungszettel stehen könnte, hat Frau Jensen für die MAZ.
Baumblüte 1992: Ab jetzt nicht mehr Schmalfilm, sondern Video, meint Herr St. im nun auch noch aufgetauchten Teil 10 seiner Reihe „Werder, wie es einmal war“.
Mehr als nur reine Lebensmittelausgabe: Bericht über die Tafel Werder, gefunden bei wirsindwerder.de
Nach dem Winterwetter kommt der Sturm: Für seinen Wetterbericht vom Dienstag war im auch bei Werderaner*innen sehr beliebten Gartencenter Geltow eine Video-Brigade des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.
Werder (Havel), 25.01.2024 – Mehr Bandbreite, mehr 5G und bessere Drinnen-Versorgung verspricht der rosa Riese durch die technische Aufwertung einiger Funk-Umsetzer in PM. Lesen Sie mehr in der Telekom-Pressemitteilung von 22. Januar 2024.
Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Landkreis Potsdam-Mittelmark
Telekom jetzt 119 Standorte im Landkreis. Weitere 55 Standorte geplant. Bessere Versorgung entlang der BAB und Bahnlinie
Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Potsdam-Mittelmark ist jetzt noch besser. Die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten acht Standorte mit 5G erweitert. Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk-Abdeckung im Landkreis in der Fläche und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich.
Die Standorte stehen in folgenden Kommunen: Groß Kreutz (Havel), Kloster Lehnin, Linthe, Locktow, Teltow (2), Werder (Havel) und Wollin.
Die Standorte in Groß Kreutz (Havel), Linthe, Werder (Havel) und Wollin dienen zudem der Versorgung entlang der Autobahnen A2, A9 und A10. Die Standorte Groß Kreutz (Havel), Linthe, Locktow und Teltow dienen zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecken Braunschweig-Berlin und Brandenburg-Nord-Berlin.
„Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Georg von Wagner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom.
Status und Ausblick
Die Telekom betreibt im Landkreis Potsdam-Mittelmark jetzt 119 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liegt bei rund 98 Prozent. Bis 2025 sollen weitere 55 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 38 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.
Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümer*innen angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom. Aktuell hat die Telekom mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte in Betrieb. Zusätzlich baut das Unternehmen jährlich rund 1.500 neue Standorte.
Werder (Havel), 24.01.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 23. Januar 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.
Motorrad und Auto stießen zusammen
Ort: Werder (Havel), Brandenburger Straße Zeit: Dienstag, 23.01.2024, 10.08 Uhr
In Werder an der Havel sind am Dienstagvormittag ein Auto und ein Motorrad zusammengestoßen. Der Unfall geschah nach bisherigen Erkenntnissen beim Abbiegen.
Der 20-jährige Motorradfahrer wurde leicht verletzt und durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der 80 Jahre alte Opelfahrer blieb unversehrt. Jedoch waren beide Fahrzeuge nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro.
Werder (Havel), 23.01.2023 – Schon am 10. Januar äußerte sich die Bürgermeisterin zum Tod der Filmemacherin. Lesen Sie mehr in der zugehörigen Presse-Info aus dem Rathaus. Bild: Brigitte Nickel-Froh 2016 beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Bildquelle: Stadt Werder/hkx.
Bürgermeisterin Manuela Saß zum Tod von Brigitte Nickel-Froh
„Mit Brigitte Nickel-Froh trauern wir um eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die mit ihren berührenden Dokumentationen zu den bekanntesten Filmemachern der DDR gehörte. Als junges Mädchen schaffte sie den Sprung vom Lehrerdasein auf dem Lande zum Filmhandwerk in Babelsberg. Für ihre genauen Beobachtungen des Zeitgeschehens wurde sie, anders als von den DDR-Kulturfunktionären, vom Publikum hoch geschätzt.
Ihre damaligen Filme sind auch heute gültige Zeugnisse der DDR-Geschichte. Nach der Wende genoss sie die neuen Möglichkeiten, produzierte zahlreiche Dokumentationen für den MDR und den ORB und dokumentierte das Zusammenwachsen von Ost und West.
Seit 1996 lebte Brigitte Nickel-Froh in Werder (Havel) und engagierte sich hier unter anderem im Heimatverein der Stadt. Im Jahr 2016 trug sie sich in das Goldene Buch der Stadt Werder (Havel) ein. Die Stadt wird das Andenken von Brigitte Nickel-Froh in Ehren halten. Meine Gedanken sind bei ihrem Mann, Dr. Klaus Froh, und ihren Angehörigen.“
Werder (Havel), 23.01.2024 – Der auch die Blütenstadt anbindende RE1 wird von der ODEG betrieben, Mitarbeiter*innen der ODEG jedoch beteiligen sich nicht am aktuellen GDL-Lokführerstreik, heißt es seit Montag auf der Unternehmenswebsite.
Trotz dass ihre Züge rollen, ruft jedoch die aktuelle RE1-Betreiberin auf odeg.de für die nächsten Tage zu erhöhter Aufmerksamkeit in Sachen Fahrtenplanung: „Auch wenn die ODEG nicht direkt bestreikt wird, kann es zu Störungen und Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf auf allen Linien der ODEG kommen.“ Hintergrund hier sei, dass auch der gelb-weiße Mobilitätsversorger die Infrastruktur der DB InfraGO nutzt.
Empfohlen werde daher allen Fahrgästen, alternative Reisemöglichkeiten zu prüfen, da eine erhöhte Auslastung und Ausfälle wahrscheinlich seien. odeg.de: „Informieren Sie sich unbedingt vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien.“
Werder (Havel), 23.01.2024 – Das Baumblütenfest 2024 hat derzeit noch viele Fragezeichen. Gewiss jedoch ist, dass es wieder eine Baumblütenkönigin geben wird. Die Suche läuft noch bis Ende Februar. Lesen Sie mehr dazu und ein Resümee der aktuellen Festmajestät Doreen Vogler in der Presseinfo des Rathauses vom 19. Januar 2024. Bildmontage: Bernd Reiher, werderanderhavel.de. Bildquelle Doreen Vogler: Stadt Werder.
Baumblütenkönigin 2024/25 gesucht
Die Stadt Werder sucht eine neue Baumblütenkönigin für die Saison 2024/25. Bis zum 28. Februar 2024 können sich interessierte Werderanerinnen bewerben. Um das Bewerbungsverfahren zu vereinfachen, wurde unter werder-havel.de/baumbluetenkoenigin ein Online-Tool eingerichtet. Hier können Bewerberinnen ein Motivationsschreiben, Lebenslauf und Bilder hochladen.
Anwärterinnen müssen mindestens 18 Jahre alt sein und in Werder (Havel) oder einem der Ortsteile wohnen. Die Baumblütenkönigin repräsentiert die Stadt Werder (Havel) für ein Jahr auf Messen, bei Veranstaltungen, Präsentationen und anderen Terminen. Sie erwartet ein spannendes Jahr mit vielen interessanten Begegnungen. Abgesehen von einem Verbundenheitsgefühl zur Region sollten Bewerberinnen genügend Zeit für diese Aufgabe mitbringen.
Alle Bewerberinnen stellen sich einer Fachjury vor und werden zu ihren Kenntnissen über die Stadt und den Obstbau befragt. Das Bewerbungsverfahren findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Freitag, 26. April 2024, wird die neue Baumblütenkönigin beim Baumblütenball auf der Bismarckhöhe erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Baumblütenfest besteht dann aus drei Bausteinen: Vom 27. April bis 5. Mai wird das Baumblütenfest in den Höfen und Gärten stattfinden und durch die beliebten Blütenrundfahrten begleitet werden. Vom 1. bis 5. Mai ist Rummel auf dem Hartplatz. Vom 3. bis 5. Mai bildet ein Volksfest im Innenstadtbereich von Werder (Havel) den attraktiven Abschluss des Festes.
Ein Resümee der bisherigen Amtszeit von Doreen Vogler, Baumblütenkönigin 2023/2024
Werder Classics, das Mühlenfest, der Galgenbergtag, das Kirsch- und Ziegelfest, die Deutschen Aufgussmeisterschaften, das Skippertreffen, die German Masters, der Seniorentag … Wer wissen will, was in den vergangenen Monaten so alles los war in der Blütenstadt, der schaut sich am besten auf dem Facebookaccount der Baumblütenkönigin um.
Beim Baumblütenball am 21. April 2023 hat Doreen Vogler ihr Amt angetreten. An 50 Terminen hat sie bis zum Jahreswechsel teilgenommen, vor allem an Sommerwochenenden. Rund zehn Termine stehen ihr noch bevor – darunter die Grüne Woche in Berlin. „Der Baumblütenball bleibt mir vermutlich als Erinnerung bis an mein Lebensende“, sagt die 33-Jährige.
Das neuntägige Baumblütenfest 2023 sei eine aufregende und schöne Zeit für sie gewesen. Schon früher war sie regelmäßiger Gast. Doch mit einem Fotografen im Königinkleid überall präsent zu sein, Bühnenstars, Akteuren, kleinen und großen Gästen und Organisatoren zu begegnen, mache dann doch ein Unterschied. „Da ist in ganz kurzer Zeit eine Menge passiert“, sagt sie.
Beim Blick hinter die Kulissen habe sie eine neue Sicht auf die Dinge gewonnen, Respekt gewonnen nicht nur vor den Machern eines Events wie dem Baumblütenfest, sondern auch der vielen liebevoll gestalteten Ortseilfeste oder Sportereignisse in der Stadt und der Region. Etwas merkwürdig sei es schon, gewesen, beim Bogenlauf der Werderaner Bogenschützen, bei denen sie selbst Mitglied ist, die Siegerehrung durchzuführen.
Im Mittelpunkt stehen, mit neuen Menschen sprechen, auf Bühnen spontan etwas sagen – schnell habe sie in ihrer Amtszeit ihre Ängste überwinden müssen, sei persönlich daran gewachsen. Ihr als Sachbearbeiterin im Personalreferat des Justizministeriums gewonnenes Organisationstalent konnte sie gut nutzen. Und hat sich nun auch als Volunteer zur Fußball-Europameisterschaft im Olympiastadion beworben.
Werder (Havel), 22.01.2024 – Sonja Eichwede ist Richterin, Bundestagsabgeordnete und am kommenden Montag in Werder. Zusammen mit der SPD-Fraktion lädt sie zu einem Diskussionsabend ins Scala. Lesen Sie mehr in der Presse-Info vom 22. Januar 2024. Foto: Nancy Stoffregen. Bildquelle: Büro Eichwede.
„Was macht Ihr in Berlin für mich?“
Gesprächsabend zum Thema „Fortschritt für Familien“
Ort: Scala Kulturpalast Zeit: Montag, 29.01.2024, 19.30 bis 21 Uhr
Berlin ist weit weg. Über vieles wird dort diskutiert, viele Gesetze werden beschlossen. Aber nicht immer erschließt sich auf einen Blick, wie all diese Beschlüsse das Leben der Menschen verbessern. Immer wieder werden wir als SPD-Bundestagsabgeordnete gefragt: „Was macht Ihr in Berlin für mich?“
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns genau darüber zu sprechen: Was Sie als Bürger oder Bürgerin ganz konkret von der Politik in Berlin haben – und was wir darüber hinaus vorhaben und tun können, um Sie in Ihrer jeweiligen Lebenssituation zu unterstützen.
Ein besonderes Augenmerk wollen wir bei der Dialogveranstaltung auf Politik für Familien richten. Wir unterstützen Eltern beim Spagat zwischen Beruf und Familie durch gute Betreuungsangebote und mehr Entlastung für pflegende Angehörige. Angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten sorgen wir für mehr Einkommen – durch weniger Steuern und Abgaben für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen, durch höheres Kindergeld, mehr Wohngeld, Hilfen bei Energiekosten und das Deutschlandticket.
Wir wollen, dass kein Kind in Armut aufwachsen muss und alle die besten Chancen bekommen. Gute Bildung von Anfang an gibt es durch mehr Personal in Kitas, Förderung der sprachlichen Bildung und gute Ganztagsangebote in den Grundschulen. Wir haben eine Ausbildungsplatzgarantie eingeführt und das BAföG erhöht.
Was können wir noch tun, um Fortschritt für Familien zu erreichen? Wir laden Sie herzlich ein, sich mit uns auszutauschen.
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