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Scala, 19. Dezember: „Close“ von Lukas Dhont

Werder (Havel), 17.12.2023 – Sondervorstellung am Dienstag im schönen Kulturtempel an der Eisenbahnstraße: In Zusammenarbeit mit dem Europa-Zentrum Potsdam wird gezeigt Lukas Dhonts Oscar-nominierter Film „Close“.

Der Eintritt ist frei. Nach der Vortellung laden das Haus und Vertreter des Europa-Zentrums zum Filmgespräch. Beginn: 19 Uhr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Close_(2022)

https://scala-werder.de

DB zum Fahrplanwechsel: Leicht verbesserte IC-Anbindung für Potsdam

Werder (Havel), 12.12.2023 – Leichte Verbesserung der Fernzug-Anbindung Potsdams und mehr Kapazitäten gen Ostsee ab Berlin – das ist die frohe Kunde, die Bahn-Nutzer*innen aus Werder und PM jenem neuen DB-Fahrplan entnehmen können, der am 10. Dezember in Kraft getreten ist. Lesen Sie hier die komplette Pressemitteilung von DB Nordost zum Fahrplanwechsel vom 6. Dezember 2023.

Fahrplanwechsel: Viele neue Verbindungen im Fernverkehr – auch Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern profitieren

Häufigere und schnellere Berlin-München-Sprinter • Zusätzliche Fahrten und Sitzplätze Berlin–Hannover–NRW • Schneller zwischen Berlin und Amsterdam • Weitere ICE-Direktverbindung von/nach Regensburg und Wien • Mehr Intercity für Potsdam nach Magdeburg • Häufiger schnell an die Ostseeküste • Neuer Nachtzug von Berlin nach Brüssel und Paris

Am kommenden Sonntag, 10. Dezember, ist Fahrplanwechsel. Mit dem neuen Fahrplan schafft die Deutsche Bahn (DB) so viele neue Verbindungen im Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr. Durch den stetigen Zulauf neuer Züge kann die DB mehr und schnellere Verbindungen sowie deutlich mehr Sitzplätze zwischen den Metropolen anbieten. Auch die Regionen profitieren von zusätzlichen Verbindungen und neuen Zügen. Die Neuerungen für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im Überblick:

Häufiger und schneller zwischen den Metropolen

Auf den nachfragestarken Verbindungen Berlin–NRW und Berlin–München bietet die DB mit neuen ICE-Linien und längeren Zügen bis zu 25 Prozent mehr Sitzplätze an.

Zwischen Berlin und München wächst die Zahl der Sprinter-Fahrten pro Richtung auf bis zu 14 – doppelt so viele wie bisher und tagsüber nahezu stündlich. Zusammen mit den stündlichen Zügen über Leipzig beziehungsweise Halle (Saale) fahren jede Stunde zwei Züge zwischen der Bundes- und der Landeshauptstadt. Drei neue besonders schnelle Sprinter bewältigen die Strecke täglich in 3 ¾ Stunden, indem sie zwischen Berlin und Nürnberg ohne Halt fahren. Wegen Bauarbeiten ist die Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Bamberg vom 10. bis 16. Dezember komplett gesperrt. Deshalb greifen diese Verbesserungen erst ab dem 17. Dezember.

Mit einem neuen Verkehrskonzept und längeren Zügen vergrößert die DB auch das Sitzplatzangebot zwischen Berlin und NRW. Mit einer neuen zweistündlichen ICE-Linie Berlin–Wuppertal–Köln entfällt alle zwei Stunden das Teilen und Kuppeln der Züge in Hamm (Westfalen). So verkürzt sich die Fahrtzeit zwischen Rhein und Spree um bis zu zehn Minuten, und die ICE über Dortmund und Düsseldorf können dann alle zwei Stunden mit doppelter Kapazität fahren. Durch die neue Linie und veränderte Fahrpläne bestehender Linien entsteht neu ein Halbstundentakt zwischen Hannover und Berlin.

Die Fahrtzeit zwischen Berlin und Amsterdam verkürzt sich um rund 30 Minuten. Dies wird durch den Einsatz von Mehrsystemlokomotiven, durch die der zeitraubende Lokwechsel an der Grenze entfällt, und ein neues Haltekonzept auf dieser Linie erreicht. Neu ist dabei eine Frühverbindung, die künftig auch sonntags um 6.06 Uhr ab Berlin Hbf nach Amsterdam (12 Uhr) fährt.

Die Verbindung Berlin–Stendal wird ab März 2024 weiterhin etwa zweistündlich und neu durch die ICE-Linie Berlin–Göttingen–Frankfurt (Main) Flughafen realisiert. Bis dahin wird baubedingt ersatzweise ein zweistündlicher Halt für Stendal in den Verbindungen Berlin–Hannover–Düsseldorf/Köln angeboten.

Weitere ICE-Direktverbindung nach Regensburg und Wien

Berlin erhält eine zweite umsteigefreie ICE-Verbindung nach/aus Wien via Nürnberg, Regensburg, Plattling, Passau und Linz. Die Abfahrt in Berlin Hbf ist um 14.04 Uhr, um 21.47 Uhr erreicht der Zug die österreichische Hauptstadt. In der Gegenrichtung fährt der ICE um 6.13 Uhr in Wien ab und erreicht Berlin Hbf um 13.53 Uhr. Wegen Bauarbeiten bei Bamberg mit Umleitung erfolgen die Fahrten bis 16. Dezember in Berlin zunächst zu anderen Zeiten.

Mehr Intercity zwischen Berlin, Potsdam und Magdeburg

Zwischen Berlin, Potsdam, Brandenburg und Magdeburg fährt künftig ein dritter Intercity pro Tag und Richtung mit Direktverbindung zum Beispiel von/nach Braunschweig, Hannover und Bremen. Ein IC zum Beispiel aus Bremen fährt um 11.05 Uhr ab Magdeburg und erreicht Potsdam um 12 Uhr, Berlin Hbf um 12.28 Uhr. In die Gegenrichtung geht es um 15.32 Uhr in Berlin Hbf los, um 16 Uhr ab Potsdam nach Magdeburg (16.57 Uhr) und weiter in Richtung Bremen. Diese IC ergänzen die beiden bestehenden IC-Zugpaare in Tagesmitte und sind mit rund 90 Minuten Fahrzeit circa 20 Minuten schneller zwischen Berlin und Magdeburg als der stündlich verkehrende Regional-Express.

Die ICE aus/nach Berlin via Potsdam, Brandenburg und Magdeburg über Nacht von/nach Köln fahren künftig mit deutlich mehr Sitzplätzen (rund 920) und umsteigefrei weiter via Frankfurt (Main) Flughafen bis Basel.

Häufiger schnell Frankfurt (Main)–Erfurt–Halle (Saale)–Berlin am Tagesrand

Der morgendliche Sprinter von Darmstadt und Frankfurt (Main) Hbf (7.02 Uhr) via Erfurt und Halle (Saale) nach Berlin (10.55 Uhr) fährt neu auch am Samstag und Sonntag. Ein ICE um 6.13 Uhr ab Frankfurt (Main) Hbf via Leipzig und Lutherstadt Wittenberg nach Berlin Hbf (10.32 Uhr) wird künftig auch Sonntagfrüh angeboten.

In der Gegenrichtung werden bisherige Sprinter-Taktlücken morgens von Berlin über Halle (Saale) und Erfurt nach Frankfurt (Main) durch dann tägliche Fahrten geschlossen. Der ICE um 7 Uhr ab Berlin Hbf nach Frankfurt (Main) Hbf (an 10.56 Uhr) fährt künftig auch am Samstag und Sonntag, der ICE um 9 Uhr von Berlin Hbf nach Frankfurt (Main) Hbf (an 12.56 Uhr) neu auch Montag bis Freitag.

Abends wird ab Berlin Hbf (19.26 Uhr) via Leipzig und Erfurt ein zusätzlicher täglicher ICE nach Frankfurt (Main) Hbf (23.48 Uhr) eingesetzt.

Mehr ICE-Verbindungen am Wochenende umsteigefrei von/nach Rügen ab März 2024

Ein Sprinter morgens zum Beispiel von Saarbrücken bzw. Frankfurt (Main) (9.02 Uhr) via Erfurt und Halle (Saale) nach Berlin fährt ab März von dort samstags und sonntags um 13.03 Uhr ab Berlin Hbf umsteigefrei weiter über die Uckermark (z. B. an Angermünde 13.53 Uhr), Greifswald und Stralsund (15.52 Uhr) bis nach Rügen (an Ostseebad Binz 17 Uhr). Der Zug in die Gegenrichtung fährt neu am Wochenende umsteigefrei von Binz (10.56 Uhr) und Stralsund (12.07 Uhr) nach Berlin Hbf (an 14.51 Uhr) und via Halle (Saale) bis Frankfurt (Main) (18.56 Uhr). Damit besteht eine schnelle Direktverbindung z. B. Stralsund–Frankfurt (Main) in 6 ¾ Std.

Der frühe ICE aus Eisenach nach Berlin fährt neu ab Berlin Hbf (9.17 Uhr) auch freitags und samstags umsteigefrei weiter bis Ostseebad Binz (an 13 Uhr) mit Halt z. B. in Angermünde, Züssow, Greifswald und Stralsund.

Insgesamt fahren zwischen Berlin und Stralsund weiterhin vier Zugpaare (Hin- und Rückfahrten) am Tag zu einheitlicheren Zeiten und häufiger auch von/nach Rügen.

Eine Direktverbindung z. B. von Köln, Münster und Bremen über Hamburg, Schwerin, Rostock und Stralsund von/nach Rügen wird von IC auf moderne ICE 4 mit 830 Sitzplätzen umgestellt.

Samstags mit mehr Sitzplätzen schneller ab Chemnitz via Berlin an die Ostsee

Um in den besonders nachfragestarken Zügen zusätzliche Sitzplatzkapazitäten an die Ostseeküste anbieten zu können, fährt samstags ein IC-Zugpaar morgens ab Chemnitz via Dresden und Berlin von/nach Warnemünde mit zwei Zugteilen (also rund 600 statt 300 Sitzplätzen).

Bei einem weiteren in Richtung Warnemünde stark nachgefragten Zugpaar wird ein anderer Intercity-2-Zugtyp eingesetzt, der rund 160 Sitzplätze mehr bietet. Diese Züge fahren samstags über die ab Chemnitz 30 Minuten schnellere Strecke via Riesa und Döbeln statt über Dresden. Damit entfallen die Halte in Freiberg (Sachsen), Dresden, Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain und Flughafen BER.

Zusätzliche ICE-Züge Berlin–Kassel

Montag bis Samstag fährt künftig ein zusätzlicher ICE noch abends von Berlin (20.29 Uhr, bis Ende Februar baubedingt 19.56 Uhr) nach Kassel Wilhelmshöhe (23.12/23.14 Uhr). Damit wird Kassel künftig auch eine Stunde später als bislang aus Berlin noch komfortabel erreicht. In der Gegenrichtung startet ein ICE unter der Woche von Kassel-Wilhelmshöhe (7.47 Uhr bzw. bis Ende Februar baubedingt 7.15 Uhr) z.B. über Göttingen, Wolfsburg und Stendal nach Berlin (10.32 Uhr).

Hamburg–Berlin: vorübergehend im Fahrplan 2024 ein ICE-Zugpaar weniger

Morgens entfällt ein ICE um 5.52 Uhr ab Hamburg nach Berlin (an 7.55 Uhr) sowie um 20.05 Uhr ab Berlin nach Hamburg (21.55 Uhr). Es bestehen aber schnelle ICE-Fahrten sowohl eine halbe Stunde früher als auch später. Ab 17. August 2024 sind baubedingt weitere temporäre Einschränkungen nötig.

Nachtzug von Berlin nach Brüssel und Paris sowie weitere Nachtverbindungen

Ein neuer Nachtzug mit Schlaf-, Liege- und Sitzwagen fährt um 20.18 Uhr ab Berlin Hbf in Kooperation mit den Partnerbahnen ÖBB, DB, SNCF und SNCB z. B. nach Köln (6.58 Uhr), Aachen und Brüssel (9.56 Uhr) sowie nach Straßburg (5.44 Uhr) und Paris (10.24 Uhr). Der Zug aus Brüssel und Paris (19.12 Uhr) erreicht um 8.26 Uhr Berlin. Diese Verbindungen werden anfangs dreimal die Woche fahren. Teilweise gelten baustellenbedingt vorübergehend andere Zeiten.

Der Nachtzug Berlin–Wien–Graz fährt neu via Dresden und Prag statt via Frankfurt/Oder und Polen. Anstelle der bisher mit diesem Nachtzug zusammen angebotenen Sitzwagen-Verbindungen fährt künftig am Tagesrand zusätzlich ein eigenständiges Eurocity-Zugpaar Berlin–Breslau–Krakau. Die Abfahrt ist um
16.52 Uhr in Berlin Hbf, um 17.49 Uhr in Frankfurt/Oder nach Polen; die Ankunft aus Krakau/Breslau um 10.09 Uhr in Frankfurt/Oder, um 11.06 Uhr in Berlin Hbf.

Ein nächtlicher IC kann wieder umsteigefrei z. B. von Rostock (20.21 Uhr) und Berlin (22.28 Uhr) nach Naumburg (an 1.41 Uhr), Jena, Nürnberg (5.02 Uhr), Regensburg, Passau (8.22 Uhr) und Wien (10.47 Uhr) fahren. Im Fahrplan 2023 musste diese Verbindung temporär in Leipzig unterbrochen werden.

Bauen bei der DB 2024

Die Sanierung des Schienennetzes geht auch 2024 unvermindert weiter, um für das weitere Verkehrswachstum besser gerüstet zu sein. So beginnt am 15. Juli mit der Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt (Main) und Mannheim das Pilotprojekt der DB auf dem Weg zum Hochleistungsnetz. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember erneuert die DB die komplette Infrastruktur auf dieser hochbelasteten Strecke, inklusive der Bahnhöfe – mit positiven Effekten für den Zugverkehr in ganz Deutschland. Aufgrund dieser und weiterer Baustellen wird die DB das Angebot auf einigen Verbindungen zeitweise anpassen. Umleitungen und Fahrplanänderungen sind bereits in den Fahrplan eingearbeitet oder werden anlassbezogen bekannt gegeben. Über alle großen Baumaßnahmen, die kommendes Jahr anstehen, wird die DB in den Regionen rechtzeitig informieren.

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplanwechsel-am-Sonntag-viele-neue-Verbindungen-im-Fernverkehr-auch-Berlin-Brandenburg-und-Mecklenburg-Vorpommern-profitieren-12540436#

werder havel gartenwettbewerb hinterm gartenzaun Preisträger*innen mit Bürgermeisterin im Comédie soleil. Bildquelle: Stadt Werder

Rathaus: Werder zeichnet Hobbygärtner aus

Werder (Havel), 16.12.2023 – Neuer Name, neues Gärtnerglück: Der blütenstädtische Gartenwettbewerb heißt jetzt „Hinterm Gartenzaun“. Lesen Sie hier die Rathaus-Info zum neuen Konzept und den diesjährigen Preisträger*innen vom 15. Dezember 2023.

Im Bild: Preisträger*innen mit Bürgermeisterin im Comédie soleil. Bild und Bildquelle: Stadt Werder.

Werder (Havel) zeichnet neun Hobbygärtner aus

Prächtige Blühsträucher, rankelnder Efeu und bunte Farbtupfer vor den Haustüren: Die Stadt Werder (Havel) hat im Rahmen des Gartenwettbewerbs „Hinterm Gartenzaun“ vorige Woche neun Hobbygärtner in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Theater Comédie Soleil statt und bildete den erfolgreichen und feierlichen Abschluss des neu konzeptionierten Wettbewerbs 2023.

Die siebenköpfige Jury aus Hobby- und Berufsgärtnern hat in diesem Jahr Gestaltungsideen für Vorgärten, Fassaden sowie Balkone und Hauseingänge bewertet. Neben dem Bewerbungsverfahren, das erprobt wurde, hat die Jury ihre Rundgänge durch die Kernstadt fortgesetzt und eigene Vorschläge für vorbildhafte Gestaltungen eingebracht.

Pro Kategorie gibt es drei Preisträger, über die die Jury abgestimmt hat. „Ihre Gärten und Bemühungen sorgen dafür, dass unsere Stadt den Namen ,Blütenstadt‘ auch verdient hat“,  sagte Bürgermeisterin Manuela Saß bei der Preisverleihung. Die gärtnerischen Bemühungen seien beispielhaft für das, was ein gepflegtes Stadtbild ausmacht.

Sieger der Vorgarten-Kategorie etwa ist Familie Meumann aus der Nelkenstraße – „ein Bilderbuch-Vorgarten mit blühenden Gehölzen, Stauden, Lavendel und gepflegten Rosen in voller Pracht“, hielt die Jury dazu fest. Familie Müller geht mit der gepflegten und efeuberankten Hausfassade im Hohen Weg als Sieger der Kategorie „Wand- und Fassadengrün“ hervor und Familie Mey (Zum Seglerblick) gewinnt mit gelungener Farbgestaltung und abwechslungsreicher Bepflanzung die Kategorie Balkonkästen/Kübel.

Die Gewinner erhielten eine Urkunde und ein Preisgeld. Die Gärtnerei Gentz aus Werder (Havel) sponserte zudem Gutscheine für die Erstplatzierten. „Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung unseres Wettbewerbs aus den Reihen unserer Werderaner Gartenbaubetriebe. Diese Ehrenpreise sind eine weitere Neuerung im Konzept, die sich für uns schon jetzt bewährt“, so Manuela Saß. So werden die lobenswerte Gestaltungen auch in den kommenden Jahren gefördert und Anreize zum Mitmachen für weitere Hobbygärtner gesetzt.

Kriterien für die Bewertung der Vorschläge sind unter anderem: Vitalität der Pflanzen, Farbgestaltung, Vielfalt an Höhen und Texturen, das Gesamtbild sowie die Verwendung insektenfreundlicher Pflanzen. „Unser besonderer Dank geht an die Jurymitglieder für das Engagement, das sie in die erfolgreiche Durchführung des Wettbewerbs investiert haben“, sagte die Sachbearbeiterin für Einwohnerbeteiligung, Luise Fröhlich, die im Rathaus für das Projekt verantwortlich ist.

Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb: Im Januar 2024 startet das Bewerbungsverfahren für die Bewertung der Haus- und Hofgärten. Das Formular wird zeitnah auf der Homepage der Stadt Werder (Havel) veröffentlicht und in der Tourist-Information im Lindowschen Haus ausgelegt.

Das sind die Preisträger 2023:

Kategorie Vorgarten

Platz 1: Fam. Meumann, Nelkenstraße

Platz 2: Fam. Weiss, Brünhildestraße

Platz 3: Fam. Bär, An den Havelauen

Kategorie Wand- und Fassadengrün

Platz 1: Fam. Müller, Hoher Weg

Platz 2: Fr. Rode, Am Finkenberg

Platz 3: Fam. Schneider-Brjanowa, Luisenstraße

Kategorie Balkonkästen/Kübel

Platz 1: Fam. Mey, Zum Seglerblick

Platz 2: Fam. Georges, Gertraudenstraße

Platz 3: Fr. Krompos, Oppenheimer Ring

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/städtische-projekte/gartenwettbewerb.html

Mehr als nur Baumblütenfest: Grüne Werder zur SVV vom 14. Dezember 2023

Werder (Havel), 15.12.2023 – Das Interesse der Werderaner Bürger*innen am Geschehen im blütenstädtischen Stadtparlament SVV ist groß. Nur wenige aber haben die Zeit, die Sitzungen zu besuchen. Protokolle wiederum brauchen mitunter Monate, um im Allris nachgelesen werden zu können.

Als einzige Fraktion, die regelmäßig und zeitnah über die Ereignisse der jeweiligen SVV-Sitzungen informiert, fällt immer wieder B90/Grüne und Claudia Fehrenberg auf. So auch im Fall der Versammlung vom Donnerstag. Lesen Sie in deren Presse-Info vom 15. Dezember, dass es am Vortag auch, aber um weit mehr als nur das Baumblütenfest ging.

Pressemitteilung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg zur Stadtverordnetenversammlung am 14. Dezember 2023

An dieser Stelle möchten wir von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg über einige Schwerpunktthemen der gestrigen Stadtverordnetenversammlung berichten.

Im Ergebnis sind wir mit dem Abend, was die Beschlüsse unserer Anträge angeht zufrieden, sehen aber andere Entscheidungen kritisch. Der erste Tagesordnungspunkt, auf welchen hier näher eingegangen wird, ist der sogenannte “Bericht der Bürgermeisterin”.

Bürgermeisterin enttäuscht mit monothematisch Berichterstattung

Die Erwartungen an eine detaillierte Information zu den aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen der Stadtverwaltung wurden enttäuscht, da die Bürgermeisterin sich am gestrigen Abend lediglich auf einen Aspekt beschränkte – das Baumblütenfest.

In Anbetracht der zahlreichen Anliegen, die die Stadt bewegen, und der Tatsache, dass das Baumblütenfest 2024 in dieser Sitzung noch einen eigenen Tagesordnungspunkt hatte, ist dies nicht nur für die Stadtverordneten, sondern insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger bedauerlich.

Der Weg zur Stadtverordnetenversammlung wird von vielen als Gelegenheit erachtet, Einblick in die Themen und Herausforderungen der Stadt zu erhalten. Leider blieb die Berichterstattung der Bürgermeisterin in dieser Hinsicht unkonkret und ließ wichtige Fragen offen.

Änderung der Hauptsatzung: Grüne begrüßen Einwohnerbeteiligung, kritisieren veränderte Wertgrenzen zur Entscheidung über Vermögensgegenstände

Auch stand im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung die Änderung der Hauptsatzung auf der Tagesordnung. Die Zustimmung der Stadtverordneten zur erweiterten Einwohnerbeteiligung wird von unserer Fraktion Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg ausdrücklich begrüßt. Diese Maßnahme stärkt die Demokratie und partizipative Entscheidungsprozesse.

Eine weitere Vorlage über die Veränderung von Wertgrenzen der Entscheidung zu Vermögensgegenständen der Stadt, bis zu denen die Bürgermeisterin bzw. der Hauptausschuss entscheiden darf, stieß auf unsere Ablehnung. Die Erhöhung des Ermessensspielraums der Bürgermeisterin von 10.000 auf 30.000 Euro stufen wir als bedenklich ein. In Anbetracht der finanziellen Verantwortung für öffentliche Gelder plädieren wir für eine sorgfältigere Betrachtung und lehnen diese Erhöhung ab.

Kritik an Gestaltungssatzung: Grüne befürchten Einschränkung städtebaulicher Vielfalt

Intensiv wurde über die Beschlussvorlage zur Gestaltungssatzung für die Innenstadt diskutiert. Das grundlegende Ziel der Satzung, den städtebaulichen Charakter von Insel und Vorstadt zu erhalten, unterstützen wir von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg.

Jedoch äußert unsere Fraktion Bedenken über den vorliegenden Satzungsentwurf. Er steht nach unserer Meinung im Widerspruch zur vorhandenen guten Bausubstanz.

Markus Altmann betonte: „Die Bürgerinnen und Bürger in Werder sind stolz auf die städtebauliche Entwicklung und Vielfältigkeit der Insel und Vorstadt in den letzten 30 Jahren. Die Satzung sollte gute Entwicklungen fördern und schützen, überzieht dabei aber völlig, wenn sie sich auf vorrangig einen bestimmten Gebäudetyp festlegt.“

Mit Blick auf die trotz unseren Gegenstimmen beschlossene Satzung befürchten wir Grünen, dass sich perspektivisch die gelungene Mischung an Baustilen und Gebäudetypen nachteilig verändert oder die Genehmigungsbehörden sich mit Ausnahmeanträgen auseinandersetzen müssen. Dies sehen wir als eine Entscheidung gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger.

Deutliche nachbesserungen an Bebauungsplan 003/91/2023 „Strengfeld – Seniorenpflege“ gefordert

Die Beschlussvorlage zur Aufstellung eines Bebauungsplans für ein Altenheim am Sprengfeld wurde in der Stadtverordnetenversammlung behandelt.

Wir von Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg unterstützen das Vorhaben in der Sache, haben jedoch erhebliche Bedenken hinsichtlich der vorgelegten Entwürfe zur Art und Maß der Bebauung, wie sie im Bauausschuss präsentiert wurden.

Wir Grünen monieren, dass die Planungen zu stark verdichten und kaum Raum für Bäume oder Sträucher lassen. Besonders die Seite zur B1 entspricht nicht den Vorstellungen hinsichtlich des Erscheinungsbilds einer Stadteinfahrt.

Unsere Zustimmung zur Aufstellung eines B-Plans ist daher an die Bedingung geknüpft, dass der Planer deutliche Verbesserungen in Bezug auf die Kritikpunkte, welche nicht nur aus unserer Fraktion kam, vornimmt.

Wir von Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg verfolgen aufmerksam die weitere Entwicklung des B-Plans und betonen, dass eine Zustimmung zum weiteren Verfahren nur erfolgt, wenn deutliche Verbesserungen an der Gestaltung des Gebäudes vorgenommen werden. Die Interessen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger stehen hierbei im Mittelpunkt.

Ausbau der L 90 im Innenstadtbereich

Auch wurde der Ausbau der L 90 im Innenstadtbereich diskutiert. Grundsätzlich begrüßen wir von Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg das Vorhaben, da es zu einer Verbesserung der Verkehrsqualität führen kann. Dennoch äußerten wir unsere Enttäuschung darüber, dass trotz ausreichenden Platzangebots die bevorzugte Behandlung des motorisierten Verkehrs fortgesetzt wird, während andere Verkehrsteilnehmer sich den verbleibenden Raum teilen müssen.

Besonders bedauert wird das Fehlen straßenbegleitender Bäume, die den ursprünglichen Charakter der Straße wiederherstellen können. Wir verweisen darauf, dass die aktuellen rechtlichen Regelungen offenbar den Planern wenig Spielraum lassen, um unserer Meinung nach bessere Planungen zu erstellen.

Mit unserer Zustimmung zum Projekt verbinden wir den Appell an Institutionen und Bürgerinnen und Bürger, sich für grundlegende Reformen einzusetzen. Ziel ist es, lebenswerte Innenstädte durch gerechtere Verkehrsregelungen zu schaffen.

Verkaufsstopp für städtisches Grundstück in der Margaretenstraße: Wir setzen auf Erwerb des Gebäudes

In der gestrigen Stadtverordnetenversammlung wurde intensiv über die Veräußerung eines städtischen Grundstücks in der Margaretenstraße debattiert. Aufgrund historischer Gegebenheiten waren Grundstück und das darauf befindliche Gebäude nicht im gleichen Eigentum. Eine Erbengemeinschaft beabsichtigte den Erwerb des städtischen Grundstücks, um Gesamteigentümer zu werden.

Die von der Bürgermeisterin eingebrachte Beschlussvorlage, das Grundstück an eine Erbengemeinschaft zu verkaufen, stieß auf unsere Kritik. Wir stellten einen Änderungsantrag, der vorsah, stattdessen das Gebäude von der Erbengemeinschaft zu erwerben und so das Ensemble in den Besitz der Stadt Werder Havel zu bringen.

Wir freuen uns, dass unser Antrag eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung fand. Der Verkauf des Grundstücks wurde gestoppt, und stattdessen erhielt die Bürgermeisterin den Auftrag, das Gebäude für die Stadt zu erwerben. Die Diskussion über die zukünftige Nutzung des Grundstücks nebst Gebäude wird nun weitergeführt, wobei verschiedene Fraktionen ihre Ideen und Vorstellungen einbrachten.

Erfolgreicher Beschluss zur Fortführung des Kunst- und Kulturfonds

Freude herrschte bei den Fraktionen SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg, Freie Wähler und SMG über den erfolgreichen Beschluss zur Fortführung des Kunst- und Kulturfonds in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung. Dieser positive Schritt resultiert aus einem gemeinsamen Antrag dieser Fraktionen.

Trotz der wiederholten Betonung auf die Haushaltslage durch die Bürgermeisterin als Argument gegen die Unterstützung, konnte sich eine klare Mehrheit unter den Stadtverordneten für dieses Signal der Unterstützung an Kulturschaffende aussprechen.

Der Kunst- und Kulturfonds wird somit weitergeführt, und die Stadt setzt ein positives Zeichen für die Förderung von Kunst und Kultur.

Gemeinsamer Antrag erfolgreich: Unterstützung für Verlegung von Stolpersteinen in Werder Havel

Ein weiterer gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg, Freie Wähler und SMG führte in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung zu einem wichtigen Beschluss zur Unterstützung der Verlegung von Stolpersteinen im Gedenken an die Opfer des NS-Regimes.

Der Beschluss sieht vor, dass die Stadt Werder (Havel) die Kosten für die Stolpersteine (derzeit 120 Euro pro Stück) übernimmt, keine Verwaltungsgebühren für die Antragsbearbeitung erhebt und die bauliche Vorbereitung am Ort der Verlegung auf eigene Kosten durchführt.

Wir Grüne halten diesen Beschluss für äußerst wichtig, um Erinnerungsstätten auch baulich würdevoll zu gestalten. Zudem wird damit eine Initiative unterstützt, die sichtbar auch dazu beiträgt, ein Zeichen gegen neu aufkommenden Antisemitismus zu setzen.

Bürgermeisterin in der Kritik: Mangelnde Lösungsansätze für Raumprobleme an Schulen

Unter dem Tagesordnungspunkt „Informationen und Anfragen“ wurden die Raumsituation am Haeckel-Gymnasium und die bauliche Erweiterung der Hagemeister Grundschule intensiv diskutiert.

Wir Grüne befragten hartnäckig die Bürgermeisterin zur Gewährleistung ausreichender Räume trotz ausbleibender Container am Gymnasium. Die Bürgermeisterin blieb unkonkret und verwies auf Gespräche in den kommenden Wochen. Diese Antwort betrachten wir als Ausflucht, da das Raumproblem seit Jahren bekannt ist und eben ein weiteres Mal keine rechtzeitige Lösung angeboten oder umgesetzt wurde.

Die erneut aufgehobene Ausschreibung zur baulichen Erweiterung an der Hagemeister Grundschule verstärkt nach unserer Ansicht die Bedenken gegenüber der Projektdurchführung der Bürgermeisterin.

Die vermeintliche Überraschung über aktuelle Schülerzahlen zeigt aus unserer Sicht eine mangelnde Beschäftigung mit dem Thema, denn die meisten der heutigen Schulkinder waren auch schon Werderaner Kita-Kinder oder bei Tagesmüttern hier vor Ort in Betreuung.

Wir fordern eine deutliche Nachbesserung und umgehende Lösungsansätze, um den drängenden Raumproblemen an den Schulen unserer Stadt entgegenzuwirken.

Kritik an bisheriger unzureichender Vorbereitung und klare Forderungen für das Baumblütenfest 2024

Das emotionalste Thema – Baumblütenfest 2024 – wurde am Ende der öffentlichen Sitzung intensiv debattiert. Wir kritisieren die permanenten Veränderungen in den Planungen und besonders die erneut späte Einreichung einer wiederum veränderten Beschlussvorlage durch die Bürgermeisterin – wenige Stunden vor der Sitzung.

Zu oft hat die Bürgermeisterin das Vertrauen der Stadtverordneten mit der angeblichen Dringlichkeit und Alternativlosigkeit herausgefordert und immer wieder enttäuscht.

Die Beschlussvorlage der Bürgermeisterin erfüllte nach unserer Ansicht nicht die Erwartungen der Bürgerinnen und Gewerbetreibenden. Die Stadtverordneten sollten einen Blankoscheck für die Vorbereitung des Stadtfestes unterzeichnen, ohne konkrete und nachvollziehbare Informationen. Weder die Umsetzung des Festes noch eine akzeptable finanzielle Planung wurden dargestellt.

Wir erinnerten und betonten erneut die klar erteilte Aufgabe an die Stadtverwaltung und die Veranstaltungsgesellschaft, das Baumblütenfest gemäß dem ausgearbeiteten Basiskonzept zu planen.

Wir fordern ordentliche, nachvollziehbare Zahlen für die finanziellen Auswirkungen des Festes und sind nicht bereit, erneut einen Vertrauensvorschuss an Bürgermeisterin zu geben. In seinem Redebeitrag erinnerte uns Fraktionsmitglied Joachim Hilburg daran, dass es in besonderem Maße die Verantwortung der Bürgermeisterin dieser Stadt ist, für ein gelungenes Fest im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger zu sorgen.

Wir Grünen fordern ein Baumblütenfest, das das Basiskonzept konsequent umsetzt, einen Fokus auf Nachhaltigkeit legt, neun Tage dauert (die beiden Wochenenden um den 1. Mai) und eine transparente Planung mit klaren Kosten liefert.

Das Ziel ist ein offenes Fest, das finanziell gut geplant ist, Natur und Menschen respektiert und allen Freude bereitet.

Keine Zustimmung zur Reduzierung auf nur zwei Stadtverordnetenversammlungen in 2024

Die Planung der Verwaltung, lediglich zwei ordentliche Sitzungen in 2024 abzuhalten, stieß bei uns und anderen Fraktionen auf heftigen Widerstand. Die vielfältigen Themen und Aufgaben der Stadtverordneten sind unmöglich in zwei Sitzungen zu erledigen. Die Bürgermeisterin versprach, über die Terminplanung erneut nachzudenken.

Rathaus: Erste Infos zum Baumblütenfest 2024

Werder (Havel), 15.12.2023 – Nach der Ereignissen vom Donnerstag und der abendlichen Stadtverordnetenversammlung hat sich am Freitag-Vormittag das Rathaus zum Thema Baumblütenfest 2024 geäußert.

Mehr Volksfeststimmung beim Baumblütenfest

Die Stadtverordnetenversammlung hat am Donnerstagabend Grundzüge des Konzeptes für das Baumblütenfest 2024 beschlossen. Demnach soll vom 27. April bis 5. Mai das Baumblütenfest in den Höfen und Gärten stattfinden und durch die beliebten Blütenrundfahrten begleitet werden.

Vom 3. bis 5. Mai wird das Baumblütenfest als Volksfest im Innenstadtbereich von Werder (Havel) gefeiert.

Festbereiche sind die Inselstadt mit Markplatz, wo sich eine Bühne befinden soll, die Straße Unter den Linden, der Hartplatz mit Rummel und Partytower und der Plantagenplatz mit einer weiteren Bühne. Der Hohe Weg und die Bismarckhöhe sollen als Festbereiche an einen Partner vergeben werden.

Als Veranstaltungszeiten des 145. Baumblütenfestes sollen für Freitag, den 3. Mai, die Zeit von 16 Uhr bis 24 Uhr und für Samstag, den 4. Mai, von 11 Uhr bis 24 Uhr angestrebt werden.

Der Rummel auf dem Hartplatz soll dem Beschluss zufolge bereits am 1. Mai beginnen. Auch einzelne Angebote im Stadtgebiet könnte es dann schon geben, die kommunale Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel)  mbH (VGW)  ist mit einer Prüfung dazu beauftragt worden.

Der Beschluss der Stadtverordneten soll die Handlungsfähigkeit der VGW gewährleisten und so eine zweckmäßige und zielorientierte Durchführung des Baumblütenfestes 2024 sicherstellen, heißt es in der Beschlussbegründung. Für das Jahr 2024 sind dazu Haushaltsmittel in Höhe von 500.000 Euro vorgesehen.

In Auswertung des Jahres 2023 muss das Fest weiterentwickelt werden, heißt es weiter. Zwar war das Straftatengeschehen beim Baumblütenfest 2023 deutlich gesunken und die Sauberkeit (Toiletten, Müll etc.) war sehr gut. Doch es gab teils berechtigte Kritik an der Versorgung und den Familienangeboten.

Auch in einer Umfrage nach dem Fest wünschten sich die Werderaner mehr Volksfeststimmung. Trotz der Defizite im Angebot kam es zu Kostensteigerungen für die Stadt, die deutlich über den Erwartungen lagen. Mit dem weiterentwickelten Konzept soll das Festdefizit sinken, der Volksfestcharakter des Baumblütenfestes aber verbessert werden.

Einen ersten Entwurf zur Weiterentwicklung des Festes hatte die VGW am 10. Oktober 2023 vorgelegt.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/politik-rathaus/4182-mehr-volksfeststimmung.html

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regiobus: Erneut Änderungen bei Linie 630/634 wegen Restarbeiten A10-Brücke

Werder (Havel), 15.12.2023 – Aufgepasst im Busverkehr am Montag und Dienstag: Wegen Restarbeiten (scheinbar Asphalt) an der Autobahnbrücke gibt es erneut Veränderungen im Betriebsablauf. Lesen Sie hier die Pressemitteilung der regiobus GmbH vom 14. Dezember 2023.

Bus 630 und 634 – Entfall der Bedienung von Kemnitz und Zusatzfahrten zur Sperrung der A10-Brücke (am 18.+19.12.2023)

Zur Fertigstellung der Bauarbeiten auf der A10-Brücke bei Kemnitz ist eine erneute zeitweise Vollsperrung am Montag, 18.12.2023 und Dienstag, 19.12.2023 notwendig.

Montag, 18. Dezember 2023, von 08:05 Uhr bis 13:45 Uhr:
Die Linie 630 verkehrt nur im Abschnitt Werder, Werderpark <> Werder, Stadtrandsiedlung. Die Haltestellen Kemnitz, Dorf und Kemnitz, Eiche entfallen.

Dienstag 19. Dezember 2023, von 08:05 Uhr bis Betriebsschluss: Die Linie 630 verkehrt nur im Abschnitt Werder, Werderpark <> Werder, Stadtrandsiedlung.

Die Fahrten der Linie 634 14:08 und 15:08 Uhr ab Werder, Post verkehren bis Werder, Stadtrandsiedlung und weiter über Kesselgrundstr. zum Bahnhof (weiter als Linie 632 in Richtung Zum Havelstrand – Phöben). Nach Kemnitz nutzen Sie bitte die Zusatzfahrten.

Die Haltestelle Kemnitz, Dorf wird durch folgende Zusatzfahrten bedient:

  • Linie 634 14:08 und 15:08 Uhr ab Werder, Post über Gluckstr., Kesselgrundstr. und Bahnhof
  • Linie 630 15:49 und 17:49 Uhr ab Werder, Bahnhof
  • Verlängerung der Fahrt der Linie 632 19:33 Uhr ab Werder, Bahnhof über Phöben nach
    Kemnitz, Dorf
  • Rückfahrten ab Kemnitz, Dorf 14:31 und 15:31 Uhr (Linie 634) sowie 16:00 Uhr (Linie 630)
    Die Haltestelle Kemnitz, Eiche wird nicht bedient.
    Weitere Informationen und die Fahrpläne finden Sie vorab unter www.regiobus.pm.

https://www.regiobus-pm.de/news/artikel/bus-630-634-entfall-von-halten-von-kemnitz-und-zusatzfahrten/

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Baumblütenfest im Winterblues: Pressesch(l)au Werder KW50 (+update 14.12.)

Werder (Havel), 15.12.2023 – Pressesch(l)au Werder, der wöchentliche Netz-Nachrichten-Navigator zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW50 unter anderem mit: einem Amberbaum, der Kreis-Umlage, einer Ehren-Medaille, einer musikalischen Bescherung, einem Jahr ODEG-gelbem RE1 und natürlich dem Trubel um das Baumblütenfest.

Hinweis: 18 Wochen vor dem Termin hat sich die Lage beim BBF am Donnerstag scheinbar noch einmal komplett gedreht. Der Organisator sei entlassen worden, melden die PNN am Morgen; das Budget auf 500.000 Euro gedeckelt. Zudem sollte am Abend auf der SVV über das BBF abgestimmt werden.

Wenn Sie diese Pressesch(l)au lesen, dürfte sich beim Thema Baumblüte schon wieder einiges getan haben. Stand hier ist: 14. Dezember, 21 Uhr. Am Freitag ist mit einer Pressemitteilung aus dem Rathaus und Stellungnahmen mitteilungswilliger Ratsmitglieder*innen zu rechnen.

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Update 14. Dezember, 22.40 Uhr: Stand 17.58 Uhr scheint der PNN-Beitrag überarbeitet. Untertitel: „Erste Kompromisse beim Baumblütenfest in Werder“.

Im Pressesch(l)au-Bild heute: Stichkanal on Ice – Vorweihnachtliche Abend-Impression des betongoldenen Satelliten-Städtchens in den „Havelauen“ vom 8. Dezember 2023.

Pressesch(l)au Werder KW50

400.000 Euro-Plan vorgelegt, Veranstalter abgesetzt: Zukunft des Baumblütenfestes in Werder ist ungewiss, meldet seit Donnerstag 16.47 Uhr (acht Stunden nach dem PNN-Scoop) zum neuesten städtischen Baumblüten-Streich die MAZ.

Mittelmarks Rathäuser stöhnen über Kreisumlage: Verkündete am 8. Dezember die MAZ. Dazu bemerkte Werders 1. Beigeordneter Christian Große auf Facebook: „Ein Haushalt von fast 600 Mio. Euro. Die Erhöhung der Kreisumlage wird alle Kommunen in schwieriges Fahrwasser bringen. Allein wir zahlen fast 17 Mio. Euro Kreisumlage an den Landkreis. Bei der letzten Erhöhung von 39,3 auf 39,8 mussten wir über eine Million mehr zahlen. Bei einer Erhöhung auf über 43 Prozent wären es mehrere Millionen mehr. Nein danke.“ Gefunden in der Facebook-Gruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.

Neun statt drei Tage Baumblütenfest in Werder gefordert: Weil Zahlen und Fakten fehlen, sehen Stadtverordnete in Werder sich nicht in der Lage, über das Baumblütenfest 2024 zu entscheiden, berichtet seit 13. Dezember Frau Kögler in der MAZ.

Leserbrief an die MAZ: Weil die Rolle der AfD (die sich in zwei Ausschüssen pro 3-Tages-Variante aussprach, damit eine Empfehlung für die Kurz-Variante überhaupt ermöglichte und erst mit ihrem Ende November geäußerten Zweifel diese Mehrheit wieder ins Wanken brachte) im oben verlinkten Beitrag leicht verschroben beschrieben wird, schickte am Mittwoch eine Mail gen MAZ-PM-Redaktion das Lokalblog werderanderhavel.de.

Was macht eigentlich das Wir-gefühlige „Stadtportal“ mit angeschlossener Reklamezeitung?: Nach fünf Wochen vorgeblicher Umbau-Pause, denen ein Wirrwarr mit chinesischen Schriftzeichen und eine kurzzeitige Abschaltung vorausging, hat sich am Montag mit einer ganzen Latte an neuen Beiträgen zurückgemeldet wirsindwerder.de.

Schuke-Orgel aus Werder im Garnisonkirchen-Turm: Wurde sechs Monate vor Eröffnung vom blütenstädtischen Hersteller ausgeliefert und wird jetzt aufgebaut, schreiben Tagesspiegel/PNN am 7. Dezember.

Zu wenig Platz am Ernst-Haeckel-Gymnasium – Eltern fordern schnelle Lösung: Geschafft hat es der Offene Brief der Elternkonferenz vom 13. November am 8. Dezember auch in die MAZ.

Ehrenmedaille des Landkreises: Hat erhalten der Werderaner Siegfried Matz. Aus der Laudatio: „Er war Gründungsmitglied der Verkehrswacht der Landeshauptstadt Potsdam, von 1995-2015 Fahrsicherheitstrainer, schulte und bildete neue Moderatoren aus. Seit 2016 ist Matz im Vorstand der Kreisverkehrswacht, kümmert sich um die Nachwuchsgewinnung und hat die Jugendverkehrswacht PM gegründet.“ Gefunden auf den Websiten des Landkreises unter potsdam-mittelmark.de.

CDU-Kreisverband: 80 Mitglieder haben am 25. November den Werderaner Christian Große mit 95,5 Prozent als Kreisvorsitzenden wiedergewählt, steht seit 25. November auf cdu-pm.de.

Schüler stiften Amberbaum: Mit der besonderen Pfanzaktion vor der Grundschule Glindow soll an den verstorbenen Lehrer Roland Fritz erinnert werden, meldet am 13. Dezember das Rathaus auf werder-havel.de.

Eisenbahnstraße: Soll ab Ende 2024 im zweiten Abschnitt ausgebaut werden, berichtet seit 7. Dezember das Rathaus.

Schulanmeldung, Einladung SVV 14. Dezember, Stellenausschreibung Heilpädagoge: Das alles und noch viel mehr steht im am 8. Dezember erschienenen Amtsblatt.

Winterblues: Was sie dagegen tun, hat gefragt Wetter-Reporterin Ulrike Fink einige Werderaner*innen am 8. Dezember für das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.

Bescherung musikalisch: Macht am 17. Dezember um 15 Uhr im Kunsthof Glindow der Gemischte Chor Glindow laut glindow.de.

Werderaner Tannenhof: „Lohnt sich die weite Anfahrt für einen Weihnachtsbaum?“ fragt in der Hauptstadt seit 9. Dezember die Berliner Zeitung.

Endlich eine Wohnung in Werder: Von einer ukrainischen Familie, die derzeit andere Prioritäten als Weihnachten habe, erzählt seit 10. Dezember Frau Jensen in der MAZ.

Ein Jahr RE1 mit der Odeg: Vor einem Jahr wechselte der Bahnbetreiber von der Deutschen Bahn zur Ostdeutschen Eisenbahn GmbH. Der Frage, wie es seit dem Wechsel auf der Strecke zwischen Frankfurt (Oder) und Magdeburg läuft, geht seit 11. Dezember hinterher ein Video des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Schönes Wochenende, noch.

PNN: Baumblütenfest-Organisator muss gehen

Werder (Havel), 14.12.2023 – Kurz vor dem heutigen Stadtratsbeschluss zum Baumblütenfest 2024 berichten die PNN seit Donnerstag-Morgen von einer einschneidenden Wende: Hoferick müsse gehen und das Fest dürfe maximal 500.000 Euro kosten. PNN: „Wer die Veranstaltung umsetzen und an wie vielen Tagen gefeiert werden soll, ist aber immer noch unklar.“

Der komplette Beitrag ist hinter der Bezahlschranke zu finden. Aus Berichten hinter der Paywall zu zitieren, gehört nicht zur Etikette von werderanderhavel.de. Sie aber selber zu nehmen, steht jeder oder jedem offen.

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/potsdam-mittelmark/organisator-muss-gehen-weiter-unruhe-um-baumblutenfest-in-werder-havel-10922305.html