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Rathaus: Resümee des 146. Baumblütenfestes am Sonntagnachmittag

Werder (Havel), 06.05.2025 – Das 2025er Baumblütenfest ist Geschichte. Die Polizei blieb in ihrer Abschlussmeldung zu möglichen Vorfällen bisher recht unkonkret. Laut MAZ und BZ hätten die Gesetzeshüter aber durchaus unter anderem einen Sexualdelikt, Alkoholmissbrauch, Körperverletzungsdelikte und einen tätlich angegangenen Polizisten registriert.

Auch in den Facebookgruppen scheint das Kommentar-Bedürfnis deutlich geringer, als im vergangenen Jahr. Kritik gibt es am Bühnenprogramm auf der Bismarckhöhe, den Preisen allgemein und der Zufahrt für Anwohner. Nutzer G. hingegen zeigt sich sogar vollen Lobes für die Veranstalter: „Das Ordnungsamt und alle von der Stadt Beteiligten haben super kooperativ und bürgernah gehandelt“.

Die Stadt selbst hat bereits am Sonntag eine erste Bilanz zum Ausgang des 146. Baumblütenfestes verschickt. Lesen Sie nachfolgend die zugehörige Presseinfo des Rathauses von ebenjenem 4. Mai 2025.

Resümee des 146. Baumblütenfestes am Sonntagnachmittag

Letzter Tag beim 146. Baumblütenfest in Werder (Havel): Das neue Bausteine-Konzept ist in diesem Jahr erfolgreich weiterentwickelt worden. Nacheinander öffneten am 26. April die Höfe und Gärten, am 30. April der Rummel auf dem Hartplatz und am 1. Mai das Volksfest in der Innenstadt. Bei teilweise durchwachsenem Wetter am zweiten Wochenende strömten die Besucher dennoch nach Werder (Havel) und nutzten die Zusatzangebote der Odeg und der Regiobus Potsdam Mittelmark sowie die Blütenrundfahrten auf die Plantagen.

„Wir sind mit dem neuen Konzept gemeinsam mit allen Akteuren auf einem sehr guten Weg. Das Baumblütenfest hat sich wieder zum traditionellen Familienfest der Werderaner und ihrer Gäste entwickelt. Das Angebot auf den Obsthöfen und in den Gärten steht dabei mittlerweile gleichberechtigt neben dem Treiben in der Innenstadt. Und es gibt Angebote für alle Generationen.“
Bürgermeisterin Manuela Saß

Bürgermeisterin bedankt sich bei den Sicherheitspartnern und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit.  Die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, sei für die Stadt mittlerweile mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden. „Natürlich wünschen wir uns politische Weichenstellungen, die es ermöglichen, solche schönen Feste in Deutschland wieder unbefangener feiern zu können“, so die Bürgermeisterin.

Zu den Höhepunkten der Festtage zählte der Baumblütenball am 25. April mit über 300 Gästen und der Band The Live Society, die am 1. Mai auch auf dem Marktplatz aufgetreten ist. Am traditionellen Festumzug beteiligten sich am 3. Mai 55 Gruppen und Vereine aus der Stadt Werder (Havel) und den Ortsteilen mit 700 Teilnehmern, moderiert wurde er traditionell von Klaus-Dieter Bartsch.

Neun Auftritte begeisterten das Publikum heute beim Vereinstag – einem weiteren traditionellen Bestandteil des Festes. Mit Tanz, Akrobatik und Gesang zeigten die Werderaner auf der Bühne am Marktplatz eindrucksvoll, was in ihnen steckt. Häufig begeisterten Kinder dabei auch ihre Eltern und Großeltern.

Der Kinder- und Jugendbeirat organisierte gemeinsam mit Stiftung Job e.V. zum zweiten Mal den „Jugendgarten“ im Hohen Weg. Am Freitag wurde es dort beim Auftritt der Schulband des Ernst-Haeckel-Gymnasiums richtig voll.

Weitere Höhepunkte waren unter anderem der Baumblütenlauf am 27. April, das Hähnekrähen am 1. Mai oder das Höhenfeuerwerk am 3. Mai.

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Polizeimeldung: Verfolgungsfahrt in Petzow mit Unfall im Wald

Werder (Havel), 05.05.2025 – Meldung der Polizeidirektion West vom 4. Mai 2025. Quelle: Dienstbereitschaft.

Fluchtversuch endet mit Verkehrsunfall

Ort: Werder, Petzow, Berliner Chaussee Zeit: Sonntag, 04.05.2025, 1.30 Uhr

Im Rahmen der Streife wollten Beamte des Polizeireviers Werder einen Pkw BMW einer Verkehrskontrolle unterziehen. Anstatt zu halten, beschleunigte jedoch der Fahrzeugführer überholte die Beamten, kollidierte dabei mit dem Streifenwagen und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit.

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten kurze Zeit später feststellen, wie der Fahrzeugführer scheinbar die Kontrolle über den Pkw verlor, von der Fahrbahn abkam und im dortigen Waldstück verunfallte.

Fahrer und Beifahrer ergriffen anschließend fußläufig die Flucht, wobei der 21-jährige Beifahrer mit leichten Unfallverletzungen ergriffen werden konnte. Der Fahrer selbst konnte zunächst fliehen. Das Fahrzeug wurde polizeilich sichergestellt. Strafverfahren bezüglich verbotener Kraftfahrzeugrennen, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Unfallflucht wurden eingeleitet. Die Ermittlungen dauern weiter an.     

Innenministerium Brandenburg:2024 deutlicher Anstieg politisch motivierter Kriminalität

Werder (Havel), 04.05.2025 – Bundesweit sowie auch in Werder, PM und Brandenburg klagten Bürgermeister, Ortsvorsteher, Stadträte, Abgeordnete und politisch Engagierte schon vor 2024 über eine ihnen gegenüber gesunkene Hemmschwelle in Sachen Übergriffigkeit.

Dass die Zahl solcher Vorfälle im vergangenen Jahr noch einmal stark gestiegen ist, belegt die jetzt vorgelegte Statistik zur politisch motivierten Kriminalität 2024. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Brandenburger Innenministeriums vom 11. April 2025.

Bilanz 2024: Wahljahr beeinflusst politisch motivierte Kriminalität erheblich

Anstiege in allen Phänomenbereichen – Innenministerin Lange: „Schlechtes Zeichen für Entwicklung der politischen Kultur in unserem Land“

Die politisch motivierte Kriminalität ist in Brandenburg im Jahr 2024 deutlich angestiegen. Insgesamt zählte die Polizei 6.813 Fälle gegenüber 4.018 Fällen im Jahr 2023. Das ist ein Anstieg um fast 70 Prozent, wie Innenministerin Katrin Lange und Polizeipräsident Oliver Stepien heute in Potsdam bei der Präsentation der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität 2024 mitteilten.

Hauptursächlich für diese Entwicklung ist das Superwahljahr 2024 mit Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen im Land Brandenburg. 1.877 Straftaten stehen im Zusammenhang mit diesen Wahlen, das entspricht mehr als einem Viertel aller erfassten PMK-Straftaten in Brandenburg. Ohne solche „Wahlstraftaten“ würde die Gesamtfallzahl der PMK-relevanten Taten bei 4.936 liegen, was immer noch einem deutlichen Anstieg von 22,8 Prozent entspricht.

„Das Wahljahr 2024 hinterlässt in der Statistik deutliche Spuren. Was neben dem allgemeinen Anstieg der PMK besonders ins Auge springt, ist die Tatsache, dass die Polizei in allen Phänomenbereichen Anstiege verzeichnet, die zum Teil sehr deutlich ausfallen. Das geht von links bis rechts. Das ist ein schlechtes Zeichen für die Entwicklung der politischen Kultur in Brandenburg. Das ist auch ein Zeichen für eine gewisse Verrohung der politischen Auseinandersetzung über alle politischen Lager hinweg. Die Unduldsamkeit nimmt zu, es werden Grenzen überschritten, wir sehen Radikalisierungstendenzen in verschiedenen Milieus. Gestiegen ist auch die Zahl der politisch motivierten Gewaltstraftaten. Auch dies ist ein Hinweis auf die zunehmende Verrohung und Brutalisierung der politischen Auseinandersetzung in unserem Land.“ 
Katrin Lange, Innenministerin

„Das vergangene Jahr in Brandenburg war in besonderer Weise von Themen geprägt, die auch Einfluss auf die Entwicklung der politisch motivierten Kriminalität hatten. Ein deutlicher Schwerpunkt unserer Arbeit liegt im Bereich des Rechtsextremismus. Mehr als die Hälfte aller politisch motivierten Straftaten stammen weiterhin aus dem rechten Spektrum. Unsere Aufgabe als Polizei ist es, politisch motivierte Kriminalität mit Verfolgungsdruck, Präsenz und Prävention zu begegnen – und wir tun das im Rahmen unserer Möglichkeiten mit aller Entschlossenheit. Aber, dem wirksam zu begegnen, ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe. Die Polizei wird auch weiterhin ihren Beitrag dazu leisten.“
Oliver Stepien, Polizeipräsident

Die Entwicklung der politisch motivierten Kriminalität 2024 im Überblick

Von den insgesamt 6.813 politisch motivierten Straftaten wurden im vergangenen Jahr 3.626 Straftaten dem Phänomenbereich PMK -rechts- zugeordnet (2023: 2.475 Straftaten; +46,5%). 1.173 Straftaten wurden im Bereich PMK -links- gezählt (2023: 548 Straftaten; +114,1%). Im Phänomenbereich PMK -sonstige Zuordnung- wurden 1.811 Straftaten registriert (2023: 846 Straftaten; +114,1%). Dem Phänomenbereich PMK -ausländische Ideologie- wurden vergangenes Jahr 151 Straftaten zugeordnet (2023: 108 Straftaten; +39,8%), dem Phänomenbereich PMK -religiöse Ideologie- 52 Straftaten (2023: 41 Straftaten; +26,8%).

Mit einem Anteil von 36,7 Prozent stellen Propagandadelikte (u.a. die Verbreitung von Propagandamitteln oder das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen) den Schwerpunkt aller Taten dar. Im Bereich der PMK rechts sind 62,2 Prozent aller Taten (2.256 von 3.626) Propagandadelikte.

Das Fallaufkommen im Bereich PMK -links- sind vor allem auf Straftaten im Zusammenhang mit dem Wahlgeschehen (491 Straftaten) und dem Protestgeschehen in Bezug auf Tesla (241 Straftaten) zurückzuführen und liegen deutlich über den Zahlen des Vorjahres. Der Anstieg der Straftaten im Phänomenbereich PMK -sonstige Zuordnung- ist größtenteils auf Straftaten im Zusammenhang mit dem Wahlgeschehen zurückzuführen (1.061 Straftaten).

Einen erheblichen Anstieg gab es bei den politisch motivierten Gewalttaten. Im vergangenen Jahr wurden 225 Fälle gezählt (2023: 174 Straftaten; +29,3%). Davon waren 143 Fälle Körperverletzungen (2023: 116 Fälle; +23,3%). Insgesamt wurden 301 Personen verletzt (2023: 209 Verletzte; +44%).

Bezogen auf die einzelnen Phänomenbereiche wurden im vergangenen Jahr 113 Gewaltstraftaten PMK -rechts- zugeordnet (2023: 117 Fälle; -3,4%) und 51 Gewaltstraftaten PMK -links- (2023: 11 Fälle; +363,6%). 40 Taten wurden im Bereich PMK –sonstige Zuordnung- registriert (2023: 32 Fälle; +25%), 15 Straftaten dem Bereich PMK -ausländische Ideologie- (2023: 10 Fälle; +50%) und sechs Gewaltstraftaten dem Bereich PMK -religiöse Ideologie- (2023: 4 Fälle; +50%).

157 Personen wurden im Zusammenhang mit rechtsmotivierten Taten verletzt, 50 Personen durch linksmotivierte Gewalt, 23 Personen durch Gewalt auf Grund von ausländischer Ideologie und sechs Personen aufgrund von Gewalt aus Gründen religiöser Ideologie. 65 Personen wurden zu Opfern durch Gewalt aus dem Phänomenbereich PMK -sonstige Zuordnung-.

Die Aufklärungsquote ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. 2024 lag sie bei 43,1 % nach 51,3 % im Jahr zuvor. Der Rückgang hängt mit den zahlreichen Wahlstraftaten zusammen, dort liegt die Aufklärungsquote nur bei zwölf Prozent. Bei den Gewalttaten lag die Aufklärungsquote hingegen bei 71 Prozent (2023: 78%).

Weitere Zahlen und Entwicklungen können dem Bericht des Polizeipräsidiums „Politisch motivierte Kriminalität 2024“ entnommen werden.

https://mik.brandenburg.de/mik/de/service/presse/pressemitteilungen/detail-pm-und-meldungen/~11-04-2025-bilanz-2024-wahljahr-beeinflusst-politisch-motivierte-kriminalitaet-erheblich#

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Landratsamt: Starker Anstieg Skabiesfälle in Schulen und Kindergärten in Potsdam-Mittelmark

Werder (Havel), 02.05.2025 – „Skabies“ ist der Name der Hauterkrankung, die durch Krätzmilben verursacht wird. Trotz tief sitzendem Volksglauben muss ein Zusammenhang mit mangelnder Hygiene nicht gegeben sein. Infos zur aktuellen Lage, Tipps zum Erkennen und Hinweise zum Umgang hat aufgeschrieben das Landratsamt in einer Presseinfo vom 17. April 2025.

Vermehrt Skabiesfälle in Potsdam-Mittelmark

Hauterkrankung in Gemeinschaftseinrichtungen zu beobachten

Im Landkreis Potsdam-Mittelmark wird zurzeit ein starker Anstieg der durch Krätzmilben verursachten Erkrankung Skabies in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen beobachtet. Um eine weitere Verbreitung der Erkrankung zu verhindern und die Gesundheit der Gemeinschaft zu schützen, informiert das Gesundheitsamt über die Erkrankung.

Wichtig ist zu wissen: Der Befall durch Krätzmilben ist keine Frage der Hygiene! Die Ansteckung mit Skabies kann jede Person betreffen, die engen direkten Hautkontakt zu bereits erkrankten oder infizierten Personen hat. Dies ist insbesondere in Kindertagesstätten, Schulen und bei Sportarten mit engem Körperkontakt der Fall.

Ein durch Krätzmilben hervorgerufenes Krankheitsbild wird nicht immer sofort als solches erkannt und kann verschiedenen dermatologische Krankheitsbildern ähneln. Wenn Eltern Symptome eines Ekzems mit Juckreiz, Rötungen, Bläschen etc. an sich oder ihrem Kind feststellen, sollte dies bei einem Arzt abgeklärt werden. Der Zeitraum zwischen Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Symptome beträgt bei Skabies in der Regel 2 bis 5 Wochen.

Außerhalb der Öffnungszeiten der Haut- und Hausarztpraxen kann dies in den Anlaufpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg erfolgen. Unter dem folgenden Link finden Sie die Praxen und deren Öffnungszeiten.

Ziel ist es die Infektionsketten zu durchbrechen

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören die frühzeitige Identifikation von Infektionsfällen, die Überwachung von Krankheitsverläufen und die gezielte Kontrolle von Ausbrüchen. Die Wahrnehmung dieser Aufgaben erfolgt durch den Fachdienst Gesundheit, der die erforderlichen Schritte zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes umsetzt. Wichtig zu wissen ist daher:

Zugang zu Gemeinschaftseinrichtungen (z.B. Kindertagesstätten, Schulen etc.)

Personen, die in Einrichtungen nach § 33 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) betreut werden oder dort tätig sind, dürfen die Einrichtung nicht betreten, wenn sie an Skabies erkrankt sind oder ein Verdacht auf eine Erkrankung besteht. Ausnahmen von diesem Betretungsverbot können, entsprechend § 34 Absatz 7 IfSG, im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt zugelassen werden, sofern Maßnahmen zur Verhütung der Übertragung durchgeführt werden.

Mitteilungspflicht für Sorgeberechtigte

Sorgeberechtigte sind verpflichtet, den Einrichtungen gemäß § 34 IfSG mitzuteilen, wenn ihre Kinder an Skabies erkrankt sind.

Benachrichtigungspflicht der Einrichtungen gemäß § 34 und § 36 IfSG:

Gemeinschaftseinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünfte, sind verpflichtet, im Falle einer Erkrankung an Skabies oder Verdacht auf diese Erkrankung, das zuständige Gesundheitsamt zu benachrichtigen.

Alle betroffenen Personen sollen diese Maßnahmen ernst nehmen, um eine weitere Verbreitung der Erkrankung zu verhindern und die Gesundheit der Gemeinschaft zu schützen. Bei Fragen steht das Gesundheitsamt gern zur Verfügung. Mail: gesundheitsamt@potsdam-mittelmark.de.

https://www.potsdam-mittelmark.de/de/aktuelles-veranstaltungen/alle-meldungen/vermehrt-skabiesfaelle-potsdam-mittelmark

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Glasaale auf Mondfahrt im Minikreisel: Pressesch(l)au Werder KW18/25

Werder (Havel), 01.05.2025 – Pressesch(l)au Werder, der wöchentliche Blick über den Tellerrand nach dem Motto „Das schreiben die anderen“ zum Thema Blütenstadt.

Ausgabe 120 (KW18/25) unter anderem mit: Ladendieben, Neuem vom Kunst-Geschoss, dem städtischen Kreditrahmen, noch einmal ganz viel Baumblütenfest sowie natürlich der Hammermeldung von jenem 22-Jährigen, der mit seinem Auto just gegen den Bus geschleudert wurde, den er eigentlich überholen wollte.

Im Bild: Wenn die Stadt aus verständlichen Gründen am ersten Baumblütenfestwochenende hier nichts mehr plant, wird die alternative Blüten-Party heutzutage mindestens halb so fett mal eben selbst herbeiorganisiert. Volle Wiese an der Regatta-Strecke auf der Insel am Abend des 26. April.

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Pressesch(l)au Werder KW18/25

Minikreisel auf L90: An der Kreuzung Phöbener Straße/ Kesselgrundstraße werde ein Minikreisverkehr gebaut. Geplanter Zeitrahmen: Sommerferien. Meldung vom 29. April der Stadtverwaltung.

Zu wenige Kinder: Hoffbauer-Kita im Kunsthof Glindow schließt, notiert am 29. April Frau Jensen in der MAZ.

Trinkwasserbrunnen siegen klar bei Zukunftshaushalt der Werderaner Jugend: Trinkwasserbrunnen, Fotospots in Werder, Suchtaufklärung für sechste Klassen und einiges mehr würden nun mit dem 100.000-Euro-Budget der Stadt umgesetzt, berichtet am 24. April Frau Jensen in der MAZ.

Trinkbrunnen für Werder?: Fast schon uralter (Grüße an Zupp-zupp-Ingo), aber bislang scheinbar von einer Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung abgelehnter, Antrag der Stadtmitgestalter.

Betrunkener Radfahrer Unter den Linden: „Das Polizeirevier Werder wurde am Montagnachmittag durch einen Zeugen über einen mutmaßlich betrunkenen Radfahrer informiert. Als eine eingesetzte Streifenbesatzung die Person neben seinem Fahrrad antraf, war dieser offenbar aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr in der Lage einen Atemalkoholtest durchzuführen. Er wurde mit zur Wache genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.“ Ereigniszeit: Montag, 21. April 2025, 15.30 Uhr. Meldung vom 22. April der Polizei.

Becoming Led Zeppelin: Zweistündige Musik-Doku, am Samstag und Dienstag zu sehen im Scala.

Neue Kunsthandwerksmeile auf dem Baumblütenfest: Volksfest-Organisator wolle Qualität statt Ramsch, weiß zu berichten am 29. April Frau Rüssau in der MAZ.

Baumblütenfest in Werder (Havel): Mehrere Körperverletzungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, haben aufgeschrieben die sich am 28. April auch mal wieder zum Thema Werder meldenden Tagesspiegel/PNN.

Mutmaßlicher Ladendieb bedroht Mitarbeiter eines Geschäfts in Brandenburger Straße: „Die Polizei ist am Mittwochnachmittag in ein Geschäft in der Brandenburger Straße in Werder gerufen worden. Mitarbeiter hatten dort zunächst bemerkt, wie ein Mann und ein Mädchen versuchten, Kaffee zu entwenden. Ein Mitarbeiter sprach daraufhin den Mann an. Der Unbekannte bedrohte den Mitarbeiter verbal und flüchtete anschließend aus dem Markt. Kurz darauf wurde das 14-jährige Mädchen von den Mitarbeitern aufgehalten, als sie mit Kaffeepackungen im Wert von über 500 Euro den Laden verlassen wollte, ohne bezahlt zu haben. Die hinzugerufenen Polizeibeamten nahmen eine Anzeige wegen Ladendiebstahls und Bedrohung auf. Die 14-Jährige wurde an Erziehungsberechtigte übergeben.“ Ereigniszeit: Mittwoch, 23. April, 14.20 Uhr. Meldung vom 24. April der Polizei.

„Gemütliche Plätze im Schatten, (Live-)Musik und günstige Snacks sorgen für ein entspanntes Baumblütenfest!“: Vom 2. bis zum 3. Mai öffne im Hohen Weg der Jugendgarten, informiert seit 26. April der Jugendbeirat auf Insta.

„Moderiert von Marie Günther und Christofer Hameister und großartig von der Stadt Werder organisiert, bleibt dieser Abend voller schöner Erinnerungen“: Einen Rückblick auf den diesjährigen Baumblütenball hat auf ihrem Insta die Stadtverordnete Anika Lorentz.

Baumblütenfest beginnt: Erst am ersten Maiwochenende starte der große Rummel. Seit Samstag böten wieder rund 30 Gärten und Obsthöfe ihre Spezialitäten an. Bei Besuchern nachgefragt, wie das neue Baumblüten-Konzept ankommt, hat am 26. April ein Videoteam des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.

werder havel presseschau 120 18 25

Finanzen, Wirtschaft, Tourismus, Sport, Soziales, Bildung, Stadtentwicklung, Infrastruktur: Am 6., 7. und 8. Mai tagen wieder die städtischen Ausschüsse, meldet das Allris.

Problemvolk – Werder schaltet beim Baumblütenfest das nächste Level frei: Das Baumblütenfest in Werder sei bekannt für Straftaten und Saufgelage. Damit solle nun Schluss sein, heißt es seit 30. April in der Glosse „Eine Stadt, zwei Probleme – Werder, das Baumblütenfest und die Bahnschranke“ hinter der Paywall der Leipziger Volkszeitung LVZ.

TVBB: Laaaaaanges Interview mit der neuen Baumblütenkönigin zum Thema Baumblütenfest seit 20. April auf youtube.

Blütenkönigin, städtische Pressemeldungen und Beitrag über wieder geöffneten Havelzugang mit Werderblick in Wildpark West: Am 25. April ist erschienen eine neue Ausgabe des Stadtreklameblättchens Werder life.

Nächtliche Vollsperrungen auf der A10: Grund seien Erhaltungsmaßnahmen im Zeitraum vom 5. bis 7. Mai, notiert am 23. April das Rathaus.

Café im Kirchgarten zum Baumblütenfest: Öffnet am 3. Mai von 13 bis 17 Uhr die katholische Kirche Maria Meeresstern, notiert der städtische Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

Wasserwelten: Thema beim Mottotag am 3. Mai in der Havel-Therme.

„Im linken Teil lassen sich in Zukunft Video- und Filmvorführungen im laufenden Ausstellungsbetrieb integrieren. Das Linoleum war durch das Feuer schwer in Mitleidenschaft gezogen“: Auszug aus der Meldung zur Wiedereröffnung der Stadtgalerie auf tumblr.com/kunst-geschoss.

Rasentraktor aus Garage in Ziemensstraße gestohlen: „Ein Mann informierte die Polizei am Donnerstagmorgen über einen Einbruch in seine Garage im Ortsteil Glindow. Wie sich bei der Anzeigenaufnahme herausstellte, brachen der oder die bislang unbekannten Täter das Garagentor auf und entwendeten den Rasentraktor. Am Tatort wurde durch die Polizei eine Spurensuche durchgeführt. Der Schaden beläuft sich auf zirka 2.000 Euro.“ Ereigniszeit: Sonntag, 20.04.2025 bis Donnerstag, 25. April 2025, 7.45 Uhr. Meldung vom 25. April der Polizei.

Erfolgreicher und bunter Start ins Baumblütenfest: Die neue Baumblütenkönigin Saskia Schwadtke sei durch die Gärtenngetourz und im Stadtwald 340 Teilnehmer beim Lauf angetreten, bilanziert angesichts des ersten BBF-Wochenendes am 28. April das Rathaus.

Peterchens Mondfahrt, Scherben, Klangkirschen, Herr Alzheimer und die Engel: Am Montag rumgekommen ist die Maiausgabe des Blütenblatt.

DRV Masters-Championat 2025 in Werder abgesagt: Grund seien die Baumaßnahmen zur Regattastrecken-Sanierung, notiert am 28. April der Deutsche Ruderverband auf seiner Website rudern.de.

„Im laufenden Jahr sind Auszahlungen von 76,5 Mio. Euro und Einzahlungen von 71 Mio. Euro mithin ein Liquiditätsabfluss von 5,5 Mio. Euro geplant. Zusammen mit aus Vorjahren bestehenden Zahlungsverpflichtungen von 11,2 Mio. Euro übersteigt der erwartete Mittelbedarf die liquiden Mittel“: Die Sicherstellung der laufenden Zahlungsfähigkeit sei dann nur noch über Kassenkredite möglich. Der Kassenkreditrahmen von 1 Mio Euro reiche nicht aus. Auszug aus Tagesordnungspunkt sieben, „Höchstbetrag der Kassenkredite“, der für Dienstag, 6. Mai angesetzten Sitzung des Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft.

„Heute sind in Werder, Stadt Brandenburg und für Potsdam wieder Glasaale für den Aalbesatz angekommen. Wir Werderaner Fischer und die Potsdamer Fischer haben die Glasaale von Potsdam, Caputh, Schwielowsee, Werder, Wublitz, Zernsee, Töplitzer Havel bis zum Sacrow-Paretzer Kanal ausgesetzt“: Facebook-Meldung vom 29. April des Fischer Berner.

Viel mehr los auf dem Baumblüten-Rummel: Welche Fahrgeschäfte am Start sind, hat herausgefunden ebenfalls die Frau Rüssau für eine Meldung vom 29. April in der MAZ.

Missglücktes Überholmanöver: „Auf der Kemnitzer Straße in Werder ist es am Montagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 22-jähriger Autofahrer stadtauswärts einen fahrenden Linienbus überholen. Beim Ausscheren kam er jedoch von der Fahrbahn ab, prallte zunächst gegen einen Baum und schleuderte dann gegen den Bus. Infolge der Kollision wurde ein Kind in dem Bus leicht verletzt. Es wurde an der Unfallstelle durch Rettungskräfte behandelt. Der Autofahrer blieb unverletzt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst abtransportiert. Der entstandene Sachschaden wurde vorläufig auf etwa 15.000 Euro geschätzt.“ Ereigniszeit: Montag, 28. April, 14.38 Uhr. Meldung vom 29. April der Polizei.

Fahrplanänderungen zum Baumblütenfest: Aufgrund BBF käme es im Bereich Werder zu umfangreichen Änderungen im Linienverkehr. Unter anderem entfielen bis 4. Mai fast alle Fahrten der Linie E30. Außerdem vom 1. bis zum 4. Mai Sonderfahrpläne für die Linien 580, 607, 630, 631, 632, 633, 634, 635 und 641. Alle Bus-Infos in einer Meldung vom 25. April auf regiobus-pm.de.

Kunst, Kaffee, Kuchen, Live Musik, Pizzaofen und viel mehr: Die Tage des offenen Ateliers werden am kommenden Wochenende auch gefeiert in den Kunst-Werkstätten der Vulkanfiberfabrik.

Abspann

Kinder sind Menschen, bevor sie Arschlöcher werden: Sibylle Berg zugeschriebener und von Klaas Heufer-Umlauf wiederentdeckter Satz in der aktuellen Ausgabe von Baywatch Berlin.

Rathaus: Kemnitzer Chaussee bekommt Fußgängerweg

Werder (Havel), 30.04.2025 – Die Fußgängersituation entlang der Kemitzer Chaussee ist schon länger ein Thema. Angesprochen wurde es sehr deutlich in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Infrastruktur am 19. Februar. Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo des Rathauses vom 10. April 2025.

Kemnitzer Chaussee bekommt Fußgängerweg

Die Kemnitzer Chaussee wird einen Fußgängerweg erhalten. Die Straße wird als Umleitungsstrecke für künftige Bauvorhaben benötigt. Die Asphaltdecke der Kemnitzer wurde deshalb bereits zum Jahresbeginn erneuert. Im Dialog mit den Anwohnern wurde entschieden, wegen der zu erwartenden Verkehrsbelastung auch einen 1,50 Meter breiten und dauerhaften Gehweg zwischen Rosen- und Dahlienstraße zu schaffen.

Damit bekommt die Kemnitzer Chaussee im Ortsbereich einen durchgehenden Fußgängerweg. Weitere Details werden noch abgestimmt. Der Plan, ebenfalls zur Entlastung der Umleitung auch einen Minikreisverkehr an der Kreuzung Phöbener Straße / Kesselgrundstraße zu schaffen, wird sich dadurch aber um einige Wochen verschieben. Die Kemnitzer Chaussee wird hierfür bereits als Umleitungsstrecke benötigt.

Ursprünglich sollten die Arbeiten für den Minikreisverkehr unter Vollsperrung im Mai beginnen. Der Startermin liegt nun im Sommer und wird noch bekanntgegeben. Im direkten Anschluss soll zum Jahresende mit der Sanierung der Eisenbahnstraße durch den Landesbetrieb Straßenwesen begonnen werden. Sie wird etwa anderthalb Jahre dauern und ebenfalls unter Vollsperrung erfolgen.

Der Bauabschnitt beginnt nördlich ca. 60 Meter vor der Adolf-Damaschke-Straße am bereits hergestellten ersten Teilabschnitt und endet im Süden in Höhe der Bernhard-Kellermann-Straße.

https://www.werder-havel.de/wirtschaft-stadtentwickung/aktuelle-projekte/4709-gehweg-für-die-kemnitzer-chaussee.html

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Keine DRV-Masters Ende Mai in Werder

Werder (Havel), 29.04.2025 – Das Championat sollte ursprünglich bereits am Wochenende 31.Mai/1. Juni stattfinden. Laut einer Meldung des Werderaner Ruder-Klub vom 24. April müsse die diesjährige Ausgabe jedoch abgesagt werden. Als Grund nannte der Verein eine Absage durch die Stadt in Verbindung mit den für dieses Jahr geplanten Baumaßnahmen zur Regattastrecken-Sanierung.

https://ruder-klub-werder.de/id2.htm

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„Lasst ihn ausreden“: Mitgliederversammlung des Freundeskreis Scala wurde zur Demokratiestunde in Sachen Vereinsarbeit

Werder (Havel), 28.04.2025 – Am 9. April fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Freundeskreis Scala e.V. statt. Die vorherige Ausgabe Anfang 2024 ging deutlich ruhiger über die Bühne. 

Woher der schon seit langem sich andeutende Klimawandel kam? Es war auch die Rechnung für die Vorstandsarbeit der dazwischenliegenden 13 Monate. Aller Fokus lag (notwendigerweise) auf dem Thema Bau. Fliehkräfte im Verein zusammenhalten? Nebensache, wenn überhaupt gewollt.

Allein die Wahl des Versammlungsortes war ein deutliches Zeichen, wie der Vorstand mit den tiefen, nicht nur in seiner Amtszeit entstandenen, Gräben umzugehen gedenkt. Obwohl das vereinseigene Kino freigehalten worden war, wurde der Kirchgemeindesaal in der Damaschkestraße gewählt.

Deutlicher kann ein Vorstand sein Unvermögen nicht zeigen, mit dem Betreiber seines Hauses auf einen Nenner kommen zu wollen. Jenem Betreiber, dessen Konzept das Kino erst aus dem Dornröschenschlaf erweckte, und mit dem er es seit neun Jahren von Jahr zu Jahr erfolgreicher wieder in der Kulturlandschaft etabliert.

Einer der letzten Anträge gegen 22 Uhr war denn auch: Wir brauchen mehr Vereinsversammlungen. Zuvor waren in den knapp dreieinhalb Stunden seit Beginn unter der Decke des Gemeindesaales vor allem drei Lager auszumachen: Vorstands-Anhänger, Betreiber-Versteher und diejenigen, die vom lauten Aneinanderreiben der beiden völlig überrumpelt waren. O-Ton: Wat jeht hier eijentlich jerade ab?

Das schöne an dem Abend: Trotz aller Querelen hat es der Freundeskreis Scala e.V. tatsächlich geschafft, sich einen neuen Vorstand zu wählen. Geradezu erschreckend jedoch, welch geringen Stellenwert die Arbeit des Betreibers im Verein genießt. Jährlich wachsende Besucherzahlen, zudem noch in Zeiten, da in anderen Städten Kinos sterben. Oelstrom jedoch wurde in mancher Wortmeldung angegangen, als ob er ein Bittsteller wär.

Woher diese Energie kam? Auch mir als Vereinsmitglied ein völliges Rätsel. War das Werder-Patriotismus? Neid auf das Erreichte? Persönliche Animositäten? Oder spielten eventuell sogar politische Lager eine Rolle?

In jedem Fall aber war zu spüren, dass viele im Verein durchaus stolz auf das Erreichte sind. Der Grund jedoch, wieder auf das Scala stolz sein zu können, ist vor allem das, was Oelstrom in den letzten Jahren aus dem Werderaner Kino gemacht hat.

Oelstrom hat gezeigt, was viele jetzt wieder so laut nach „unserem Werderaner Kino“ rufende Blütenstädter jahrelang bezweifelt haben: Dass die ehemaligen Fontane-Lichtspiele auch in heutiger Zeit funktionieren können. Damit ist er nicht nur ein Glücksfall für das Scala, sondern gebührt ihm auch aus dem eigenen Verein mehr Wertschätzung, Respekt und vor allem Unterstützung. 

Kriegt der Freundeskreis das nicht hin, wird sich das in der Szene rumsprechen und auch jeder andere eventuell zukünftige und halbwegs seriöse Kulturunternehmer dreimal überlegen, ob man sich auf diesen Verein als Geschäftspartner und Vermieter einlassen will. 

Noch aber haben wir Gösta Oelstrom und mit ihm ein funktionierendes Betreiberkonzept sowie ein für dieses Scala glühendes Team. Er bespielt das Haus, bezahlt davon die Leute und überweist obendrein noch eine üppige Miete. Eigentlich eine für den Verein traumhafte Konstellation.

Ohne ihn droht dem Scala jedoch erneut ein ähnliches Schicksal, wie für Friedrichshöhe, Rauenstein und Bismarckhöhe. Wie das ausgeht, liegt nicht nur am bisherigen offensichtlich Oelstrom-skeptischen Vorstand, sondern an jeder Stimme aus dem Verein. Übrigens auch, wenn es diese eine städtische ist.

Bis zur nächsten regulären Mitgliederversammlung ist jetzt ein knappes Jahr Zeit. Der neue Vorstand und seine Beisitzer sind gut beraten, sie zu nutzen, um wieder Ruhe in den Verein zu bringen. Keine Mäzenensuche oder Konzeptwolkenkukucksheime, sondern einfach wuchern mit jenem Schatz im eigenen Haus, mit dem das Scala in den letzten neun Jahren wieder Grund geworden ist, auch als Werderaner darauf stolz sein zu können.

Rathaus: Straßensperrungen in Werder zum Baumblütenfest vom 1. bis 4. Mai

Werder (Havel), 28.04.2025 – Meldung der Stadtverwaltung vom 28. April 2025.

Straßensperrungen in Werder (Havel) zum Baumblütenfest vom 1. bis 4. Mai

Vom 1. bis 4. Mai kommt es in der Werderaner Innenstadt anlässlich des 146. Baumblütenfestes zu Verkehrseinschränkungen. Das Festgebiet wird an den Tagen jeweils um 10 Uhr abgesperrt. Danach ist es nicht mehr möglich, in die Innenstadt einzufahren oder aus den gesperrten Bereichen auszufahren.

Die Innenstadt sollte während der Sperrzeiten weiträumig umfahren werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Festbesuchern wird empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. In unmittelbarer Nähe stehen keine Parkflächen zur Verfügung. 

Eine detaillierte Übersicht, welche Straßen wann betroffen sind, steht auf den Homepages der Stadt und des Baumblütenfestes zur Verfügung.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/133-baumblütenfest/4666-verkehrseinschränkungen-zum-146-baumblütenfest.html

baumblütenfest.de/anwohnerinformation