Werder (Havel), 30.01.2024 – Weil warngestreikt wird, dürfte Busfahren am Freitag wohl keine gute Idee sein. Die regiobus GmbH weist schonmal darauf hin, dass mit „massiven Fahrtausfällen“ zu rechnen sei. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 30. Januar 2024.
Streik am 2. Februar 2024
Voraussichtlich massive Fahrausfälle auf regiobus-Linien
Im Zuge der aktuell laufenden Verhandlungen zum Tarifvertrag der Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr ist ein Aufruf von ver.di zum Warnstreik erfolgt (Pressemitteilung von ver.di).
Damit wird auch die regiobus am Freitag, den 2. Februar 2024, ganztägig (heißt: voraussichtlich von Betriebsbeginn 3 Uhr bis Betriebsende 3 Uhr am Folgetag) bestreikt.
Auf allen Linien ist mit massiven Fahrtausfällen zu rechnen
Dies betrifft auch den Schülerverkehr. Ebenso werden voraussichtlich auch das mobile Kundenbüro und das Kundencenter sowie das Infotelefon der regiobus bestreikt.
Noch ist unklar, ob gegebenenfalls auch unbeteiligte Fremdunternehmen/Subunternehmer am Einsatz gehindert werden.
Werder (Havel), 30.01.2024 – „Wertgeschätzte Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter und damit der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg“, heißt es zum derzeit laufenden Unternehmerwettbewerb „Familienfreundlich in PM“ auf den Seiten des Landratsamtes.
2021 hat das Sanddorn-Imperium der Christine Berger den ersten Platz gemacht, 2022 waren auf der obersten Position des Wettbewerbes „Familienfreundlich in PM“ die Gartengestalter der „Potsdamer Gärten“ ebenfalls aus der Blütenstadt zu finden.
Ob er nach einer Nullrunde in 2023 dieses Jahr eventuell mal wieder nach Werder geht, wird zwischen 29. Februar (Bewerbungsschluss) und 15. Mai (Preisverleihung) ausgehandelt. Bis Ende Februar sind Bewerbungen für den Unternehmerpreis gern gesehen.
„Bereits seit 2012 erfolgt jährlich im Landkreis nach einer Juryentscheidung die Verleihung des Unternehmerpreises unter der Schirmherrschaft des Landrates. Die Unternehmen und Einrichtungen präsentieren innovative Maßnahmen für familienfreundliche Arbeitskultur im Unternehmen.“
Landratsamt zum Unternehmerpreis „Familienfreundlich in PM“
Herausragende Maßnahmen der bisherigen Preisträger seien besondere sportliche und physiotherapeutische Angebote im Unternehmen, individuelle Arbeitszeitmodelle, die Schaffung beruflicher Perspektiven sowie die Unterstützung bei der Kinderbetreuung.
Werder (Havel), 29.01.2024 – Der blaubraune Durchmarsch zurück in eine Bundesrepublik, die es so nie gab, hat in den letzten Wochen einen beachtlichen Dämpfer zu verdauen. Neben vielen Menschen auf der Straße äußern mittlerweile auch immer mehr Institutionen ihre Bedenken, ob mit der neurechten Bewegung, platten Sprüchen und Geheimplänen gut Staat zu machen wär.
Einer davon ist der Unternehmerverband Berlin-Brandenburg. Lesen Sie hier ein Statement des UVB-Präsidiums vom 25. Januar 2024.
UVB lehnt Abschottung Deutschlands und Abkehr von Europa ab
Präsidium warnt vor Rechtsextremismus und unterstützt Toleranz und Vielfalt. „EU in Frage zu stellen bedeutet, das Herz unseres Geschäftsmodells zu treffen“
Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg unterstützt die zahlreichen Demonstrationen in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus und für Toleranz und Vielfalt. In einer Erklärung des Präsidiums des Spitzenverbands heißt es, Pläne zur Deportation von Menschen stießen auf den Widerstand der Unternehmen in der Hauptstadtregion. „Solche Vorhaben sind menschenverachtend und geschichtsvergessen. Sie würden unserem Land zudem massiven schaden.“ Präsident der UVB ist Stefan Moschko, Deutschland-Personalchef der Siemens AG.
Die UVB-Führung warnt überdies vor den wirtschaftlichen Folgen einer Politik der Abschottung. „Ohne Zuwanderung müsste unser Land massive Wohlstandsverluste hinnehmen“, warnt das Präsidium. Arbeits- und Fachkräfte mit ausländischen Wurzeln bereicherten die Unternehmen mit ihrem Wissen und ihrer Kultur. Zudem wäre ohne sie der Personalmangel in vielen Branchen noch eklatanter. „Zweifellos funktioniert die Integration nicht immer reibungslos und erfordert manche Kraftanstrengung“, erklärte das Präsidium. „Dieser Aufgabe müssen wir uns als Gesellschaft stellen, statt uns nach außen abzuschotten.“
„Wohlstand auf das Engste verknüpft mit Binnenmarkt, Währungsunion und Freizügigkeit“
Auch einer Abkehr von der Europäischen Union erteilten die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg eine Absage. Die Ablehnung der europäischen Einigung sei „brandgefährlich“ und die EU ein beispiellos erfolgreiches Friedensprojekt. Zudem sei „unser Wohlstand auf das Engste verknüpft mit Binnenmarkt, Währungsunion und Freizügigkeit“. Die EU in Frage zu stellen bedeute, das Herz des deutschen Geschäftsmodells zu treffen. Die Hälfte des Exports der Berliner Unternehmen gehe in die EU, Brandenburgs Wirtschaft setze sogar zwei Drittel ihrer Ausfuhren in den Mitgliedstaaten der Union ab.
„Das Projekt EU mag nicht perfekt sein. Doch die Bilanz fällt unter dem Strich sehr positiv aus. Nur als gemeinsamer Markt kann Europa ein wirtschaftliches und politisches Schwergewicht bilden, das gegenüber den Machtzentren der Welt selbstbewusst auftritt“, urteilt das UVB-Präsidium. In ihm sind alle wichtigen Branchen und Wirtschaftszweige des Dachverbands vertreten, der rund 60 Mitgliedsverbände repräsentiert.
Das Gremium rief die Mitgliedsunternehmen auf, für Werte wie Freiheit, Toleranz, Menschlichkeit und Demokratie in den Betrieben einzustehen. „Bei den Wahlen in diesem Jahr wird auch darüber entschieden, welchen Stellenwert wir diesen Prinzipien in unserem Gemeinwesen einräumen. Jede Wählerin und jeder Wähler ist aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen.“
Werder (Havel), 28.01.2024 – Es gibt Menschen in Werder, die kriegen derzeit rote Pusteln im Gesicht, wenn sie auch nur das G von „Grüne“ oder das B von „Baerbock“ hören.
Dabei macht der grüne Stadtverband eigentlich einiges, was manch andere Partei im Ortsgefüge schmerzlich vermissen lässt. Gute Pressearbeit zum Beispiel oder Transparenz bei der Aufstellungsliste für die kommenden Wahlen. Nachzulesen in der Medien-Info zur Kandidaten-Wahl vom 25. Januar 2024.
Grüne Werder wählen starke Listen für die Kommunalwahl
Bei der Aufstellungsversammlung am Samstag, 20. Januar 2024, hat der Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Werder die Kandidat*innenlisten für die Stadtverordnetenversammlung sowie für die Ortsbeiräte in Töplitz und Glindow gewählt.
Die Liste für die Stadtverordnetenversammlung umfasst 27 Kandidat*innen und wird von Markus Altmann, dem aktuellen Vorsitzenden der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN & Claudia Fehrenberg, angeführt.
Für den Ortsbeirat Töplitz treten sieben Kandidat*innen an; mit der erfahrenen Grünenpolitikern Ilona Klapper auf Platz eins. Die Glindower Ortsbeiräte Oliver Ungerath und Gunnar Assmann treten erneut an und stellen die ersten von vier Kandidaten auf der grünen Liste für den Ortsbeirat Glindow.
„Ich freue mich, dass wir so viele Menschen gewinnen konnten, für uns zu kandidieren. Als Grüne ist es uns ein großes Anliegen, dass mehr Frauen die Kommunalpolitik mitbestimmen. Für die Stadtverordnetenversammlung Werder und für den Ortsbeirat Töplitz konnten wir Listen mit über 50 Prozent Frauen aufstellen. Wir bringen uns mit einem starken Team in den Kommunalwahlkampf ein und brennen darauf, mit unseren Positionen in den Austausch mit den Bürger*innen und der Stadtgesellschaft zu gehen. Wir laden alle ein, sich mit uns für ein grünes und weltoffenes Werder einzusetzen.“
Svenja Künstler, Sprecherin des Ortsverbandes und Kandidatin für die SVV auf Listenplatz 7
Markus Altmann, Fraktionsvorsitzender der SVV-Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN & Claudia Fehrenberg sowie Platz 1 der Liste für die SVV, ergänzt: „Wir konnten in der aktuellen Legislatur wichtige Impulse für Werder setzten. Mit den von unserer Fraktion eingeleiteten Debatten über den Erhalt der Bismarckhöhe, die Aufarbeitung des Baumblütenfestes, sichere Verkehrswege für alle oder die Bewahrung unserer wunderschönen Natur sind wichtige lokale Themen in den Mittelpunkt gerückt worden. Um noch mehr in der Stadtverordnetenversammlung umsetzen zu können, brauchen wir neue Mehrheiten und noch stärkere Grüne. Ich bin zuversichtlich, dass es uns mit unseren Kandidat*innen gelingen wird, gestärkt als Fraktion aus den Kommunalwahlen herauszugehen.“
Die Kandidat*innenliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Stadtverordnetenversammlung Werder
Markus Altmann
Elke Rietz
Katharina Weber
Joachim Hilburg
Dr. Claudia Fehrenberg
Georg Enkelmann
Svenja Künstler
Oliver Ungerath
Jasmin Zöllmer
Dr. Christoph Bischoff-Everding
Evelyn Standke-Enkelmann
Demetrius Ramette
Ilka Mai
Andree Thomas
Barbara Dau
Georg Hartmann
Dr. Luisa Girnus
Manfred Lütkepohl
Dr. Wenke Wegner
Daniel Göhler
Dr. Regina von Schmeling
Angelo Weber
Birgit Wilking
Gunnar Assmann
Prof. Dr. Sabine Attinger
Daniel Probstmeyer
Irene Mohr
Die Kandidat*innenliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Ortsbeirat Töplitz
Ilona Klapper
Birgit Wilking
Peter Trogant
Demetrius Ramette
Katharina Dahms
Christiane Strauch
Annedore Dahms
Die Kandidat*innenliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Ortsbeirat Glindow
Werder (Havel), 27.01.2024 – Die nächste Station des RE1 nach Werder in Richtung Berlin ist Sanssouci. Hier wird demnächst gebaut, damit längere Züge halten können. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Verkehrsverbund Brandenburg (VBB) vom 19. Januar 2024. Bild: VBB/Presse.
i2030-Bahnsteigverlängerung RE1: Stationen Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg
Alle RE1-Stationen werden für den Einsatz von achtteiligen Zügen ausgebaut • Nutzen-Kosten-Untersuchung weist Förderwürdigkeit nach • Land Brandenburg beschleunigt Ausbau mittels Vorfinanzierung
Die Zahl der Pendler*innen auf der RE1-Strecke zwischen Magdeburg, Berlin und Eisenhüttenstadt wächst stetig. Ab 2025 werden die Bahnsteige an allen noch ausstehenden RE1-Stationen sukzessive auf 220 Meter Nutzlänge verlängert. Damit können die langen 8-teiligen Wagen der ODEG perspektivisch an allen Stationen halten.
Die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens konnte mittels Nutzen-Kosten-Untersuchung von den i2030-Partnern in Kooperation mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) nachgewiesen werden. Bevor die Fördermittel fließen, geht das Land Brandenburg mit 2,75 Millionen Euro in Vorleistung, um den Ausbau in Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg fristgerecht sicherzustellen. Die Deutsche Bahn will die Stationen bis 2025 verlängern.
Seit dem Start des Netzes Elbe-Spree zum Fahrplanwechsel Ende 2022 fahren auf der RE1-Strecke 6- und 8-teilige Züge im dichten Takt mit drei Verbindungen pro Stunde. Das Angebot soll für die Fahrgäste weiter verbessert werden. Dazu werden die von der ODEG schon heute eingesetzten achtteiligen Verstärkerzüge in der Hauptverkehrszeit sukzessive auch auf die anderen Züge ausgerollt, die bislang 6-teilig unterwegs sind. Damit stehen dann jeweils pro Zug 800 Sitzplätze zur Verfügung.
Im Jahr 2022 wurden in einer ersten Baustufe sechs Stationen mit besonders kurzen Bahnsteigen für den Einsatz der 6-teiligen Züge verlängert und nun schließt sich die zweite Ausbaustufe ab 2025 an. In einer zweiten und dritten Baustufe sollen alle RE1-Stationen für den Einsatz von achtteiligen Zügen mit entsprechender Bahnsteiglänge ausgebaut werden. Im Projekt i2030 werden die Verlängerungen geplant und umgesetzt. Die Stationen Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg werden zuerst verlängert, um den Zeitraum parallel stattfindender Baumaßnahmen in der Region zu nutzen.
In den darauffolgenden Jahren folgen weitere 11 Stationen. Die Planungen dafür befinden sich derzeit in der Entwurfsplanung (3. Planungsphase nach HOAI). Bis Ende 2028 sollen alle Stationen verlängert sein, um das Haltekonzept für die achtteiligen RE1-Züge vollumfänglich umsetzen zu können.
„Mit dem Start des Netzes Elbe-Spree und rund 30 Prozent mehr Angebot auf der Schiene sind wir im letzten Jahr einen Riesenschritt gegangen, um die für Brandenburg wichtige RE1-Strecke fit für die Zukunft zu machen. Im nächsten Schritt wollen wir, dass die 6- und 8-teiligen Zügen mit mehr Sitzplätzen so schnell wie möglich an allen 11 Stationen halten können. Unsere Investition von 2,75 Millionen Euro für den Ausbau der Stationen Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg ist deshalb gut angelegtes Geld – für deutlich mehr Mobilität auf der Schiene und die Verkehrswende.“
Rainer Genilke, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg
Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin: „Der RE1 ist für den Pendlerverkehr von und nach Berlin eine der wichtigsten Hauptschlagadern. Durch den Ausbau weiterer Brandenburger Bahnsteige können auch dort Fahrgäste die modernen Fahrzeuge mit erheblich mehr Kapazitäten nutzen. Dieses deutliche Plus an Sitzplätzen macht das Bahnfahren in unserer Hauptstadtregion noch attraktiver.“
Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Im Regionalverkehr Berlin-Brandenburg wird dringend zusätzliche Kapazität benötigt. Hierfür verbessern wir die Infrastruktur gemeinsam mit Bund und Ländern kontinuierlich. Die Bahnsteigverlängerungen sind ein wichtiger Baustein, das Verkehrsangebot im Metropolraum Berlin zukunftssicher und attraktiv gestalten zu können.“
Ute Bonde, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB): „Der RE1 ist die Linie mit den meisten Fahrgastzahlen im Verbundgebiet Berlin-Brandenburg. Da ist es für uns selbstverständlich, dass wir für die Fahrgäste komfortable Bedingungen schaffen mit möglichst dichten Takten und einem hohen Sitzplatzangebot. Mit dem Netz Elbe-Spree haben wir Ende 2022 in punkto Angebot und Qualität ordentlich zugelegt. In den kommenden Jahren wollen wir das Sitzplatzangebot noch einmal deutlich hochfahren. Voraussetzung dafür sind entsprechend lange Bahnsteige. Dank der Vorfinanzierung durch das Land Brandenburg kann der i2030-Ausbau an den ersten Stationen bereits in 2025 starten.“
Die Finanzierung für die Realisierung wird über das Gemeindefinanzierungsgesetz des Bundes (GVFG) gefördert. Eine Anmeldung des Gesamtvorhabens mit seinen insgesamt drei Baustufen ist durch die Deutsche Bahn erfolgt. Da die Bahnsteigverlängerungen in Potsdam Park Sanssouci und Hangelsberg bereits Ende 2025 in Betrieb gehen sollen, wurde der Start der Ausschreibung für die Ausführungsplanung und Bauleistung noch im Dezember 2023 erforderlich.
Aufgrund der komplexen Abwicklungsprozesse bis zum Erhalt der Bundesmittel besteht die Notwendigkeit die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahme über rund 2,7 Mio. Euro zunächst durch das Land Brandenburg sicherzustellen, so dass die Inbetriebnahme im Jahr 2025 ermöglicht werden kann. Die vom Land gewährten Zuschüsse werden nach Vorliegen der Zuwendungsbescheide mit Bundesmitteln anteilig abgelöst.
Mit den Bauarbeiten wird nach derzeitigen Rahmenterminplänen im 1. Quartal 2025 für die Station Potsdam Park Sanssouci und im 3. Quartal 2025 für die Station Hangelsberg gerechnet. Über mögliche Einschränkungen im Fahrplan während der Bauzeit wird rechtzeitig informiert.
RE1-Stationen, die im Zuge des i2030-Ausbaus verlängert werden:
1. Baustufe (Verlängerung für den Halt 6-teiliger Züge, bereits Ende 2022 umgesetzt)
Fangschleuse
Hangelsberg
Berkenbrück
Briesen (Mark)
Jacobsdorf (Mark)
Pillgram
2. Baustufe (Verlängerung für den Halt 8-teiliger Züge)
Götz
Groß Kreutz
Potsdam Park Sanssouci
Hangelsberg
Berkenbrück
Briesen (Mark)
Jacobsdorf (Mark)
Pillgram
Ziltendorf
Finkenheerd
3. Baustufe (Verlängerung für den Halt 8-teiliger Züge)
Wusterwitz
Kirchmöser
Kraftwerk Finkenheerd
Alle weiteren RE1-Stationen weisen bereits heute ausreichende Bahnsteiglängen für achtteilige Züge auf bzw. es sind bereits Ausbaumaßnahmen unabhängig vom Projekt i2030 geplant, bei denen auch die Bahnsteige entsprechend verlängert werden. Weitere Informationen zu den RE1-Bahnsteigverlängerungen finden sich unter: https://www.i2030.de/westost.
Werder (Havel), 27.01.2024 – „Sehr großes Interesse und zahlreiche interessante Bewerbungen“ heißt es in Punkt sechs („Schausteller, Gastronomie und Händler“) eines Info-PDF vom 24. Januar 2024 zum Zwischenstand der Planungen in Sachen 145. Baumblütenfest vom 27. April bis 5. Mai.
Das Dokument scheint auch Gesprächsgrundlage für die Sonderausschuss-Sitzung des SoBiKuSO am 1. Februar. Dass die Bewerbungsphase noch bis zum 15. Februar läuft, darauf verweist seit 25. Januar das Rathaus in einer Presse-Info, die Sie an dieser Stelle lesen können.
Noch bis 15. Februar für das Baumblütenfest bewerben!
Halbzeit beim Anmeldeverfahren für das 145. Baumblütenfest: Noch bis 15. Februar 2024 können sich Schausteller, Gastronomen und Händler für Stellplätze, Stände oder Darbietungen auf dem Volksfest und dem Rummelplatz bewerben. Die Veranstaltungsagentur MS Events nimmt die Anmeldungen entgegen.
Auch Einzelhändler und Obstweinhändler im Festbereich der Innenstadt (Unter den Linden, Insel, Eisenbahnstraße), die vor ihren Türen Stände betreiben wollen, sind explizit aufgerufen, sich zu melden. Für die Anmeldung stehen Formulare unter www.baumbluetenfest.de bereit. Dort sind auch weitere Informationen und Ansprechpartner zu finden.
Das Baumblütenfest in Werder (Havel) findet vom 27. April bis 5. Mai 2024 statt. Dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 14. Dezember 2023folgend, besteht es aus mehreren Bausteinen. Höfe und Gärten in der Innenstadt und auf den Plantagen laden über die gesamte Festzeit hinweg Besucher ein – begleitet durch die beliebten Blütenrundfahrten. Ab dem 1. Mai öffnet der Rummel auf dem Hartplatz seine Tore. Vom 3. bis 5. Mai wird das Volksfest im Innenstadtbereich als attraktiver Abschluss des Baumblütenfestes gefeiert.
Als Veranstaltungszeiten des 145. Baumblütenfestes sollen für Freitag, den 3. Mai, die Zeit von 16 Uhr bis 24 Uhr, für Samstag, den 4. Mai, von 11 Uhr bis 24 Uhrsowie für Sonntag, den 5. Mai, von 11 bis 20 Uhrangestrebt werden. Der Hohe Weg und die Bismarckhöhe sollen als weitere Festbereiche an einen Partner vergeben werden.
Am Donnerstagmorgen ist im Werderaner Ortsteil Töplitz ein Kind bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Junge war auf dem Fahrrad unterwegs und wollte nach derzeitigen Erkenntnissen links abbiegen.
Gleichzeitig fuhr eine 26-jährige Autofahrerin an dem Jungen vorbei und wollte ihn offenbar überholen. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Das Kind wurde im Anschluss im Krankenhaus behandelt. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Es wurde eine Unfallanzeige aufgenommen.
Werder (Havel), 26.01.2024 – Am 1. Februar findet im Schützenhaus eine weitere Sondersitzung des städtischen Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung statt. Einziges Thema: Das 145. Baumblütenfest. Die zugrunde liegende Planung ist mit Stand 24. Januar in einem sehr informativen PDF im städtischen Ratsinfo-System zusammengefasst. Beginn der Sitzung: 18.30 Uhr. Für Anliegen und Fragen wird es wieder eine Einwohnerfragerunde geben.
Werder (Havel), 26.01.2024 – Die Stimmung im Handwerk ist nicht gut. Zuviel Bürokratie, zuwenig Personal. Von einem Handwerker-Sterben jedoch kann in Westbrandenburg angesichts der Zahlen derzeit nicht ausgegangen werden. Lediglich 0,6 Prozent der Betriebe sind im Jahr 2023 verschwunden. Lesen Sie mehr in der Jahresauftakt-Pressemitteilung der Handwerkskammer Potsdam vom 5. Januar 2024. Bild und Bildquelle: Handwerkskammer Potsdam.
Betriebszahlen im Handwerk 2023 leicht rückläufig – Maßnahmen der Politik notwendig
Nach Jahren leichter Zuwächse gingen die Betriebszahlen im westbrandenburgischen Handwerk im vergangenen Jahr 2023 leicht zurück. So waren bei der Handwerkskammer Potsdam zum 31. Dezember 2023 insgesamt 17.370 Betriebe gemeldet. Das sind 97 Handwerksbetriebe (entspricht 0,6 Prozent) weniger als im Vorjahr. Während die Zahl der Löschungen stabil blieb, nahm die Zahl der Neueintragungen mit 1.186 um 7,8 Prozent deutlich ab.
Regional war die Entwicklung unterschiedlich: In den Landkreisen Oberhavel (-1,95 Prozent), Prignitz (-1,3 Prozent) und Ostprignitz-Ruppin (-1,3 Prozent) waren die Rückgänge am deutlichsten. In den Landkreisen Potsdam-Mittelmark (- 0,4 Prozent), Havelland (-0,3 Prozent) und Teltow-Fläming (+/- 0 Prozent) blieben die Unternehmenszahlen weitgehend unverändert. Die kreisfreien Städten Brandenburg/Havel (+ 1,7 Prozent) und Potsdam (+ 0,4 Prozent) verzeichneten hingegen Betriebszuwächse.
„Auch wenn der Betriebsrückgang im Jahr 2023 nicht dramatisch ausfällt, ist er doch ein sichtbarer Ausdruck der schwierigen wirtschaftlichen Lage vieler Handwerksbetriebe und den unzureichenden Perspektiven für die Wirtschaftsentwicklung in 2024. Die schlechte Stimmung im Handwerk ist nicht nur eine Folge von weltpolitischen Unsicherheiten, sondern vor allem das Resultat mangelnden Vertrauens in die Politik. Das belastet nun sichtbar auch das Gründungsgeschehen im Handwerk. Die Entscheider in der Politik sind deshalb in der Pflicht zu überlegen, ob und wie zusätzliche Belastungen für unsere Betriebe vermieden werden können und dafür auch echte Lösungen anzubieten. Nur so werden junge Menschen wieder eine Perspektive als Selbstständige im Handwerk sehen.“
Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam
Werder (Havel), 25.01.2024 – Pressesch(l)au Werder, die opulent Einjähriges feiernde Mutter aller Wochenschauen zum Thema Netzbewegungen Blütenstadt.
KW24/04 unter anderem mit: Sturm aus dem Gartencenter, Frauenfußball, Berlinern in Scharen, einer wahllahmen SPD, dem Stammtisch gegen rechts und seltsamen Blautönen aus der Steuerungseinheit eines sich eigentlich überparteilich gebenden Lokalpolitformates.
Im Bild I: Werders schönster Kinosaal kurz vor der mit Spannung erwarteten Mitgliederversammlung des Scala Freundeskreis e.V. am Vormittag des 21. Januar 2024. Im Bild II: Lila Bäcker am 25. Januar noch im Hunde-Netto am Plantagenplatz.
Pressesch(l)au Werder KW24/04
„Genau! Verbotsverfahren einleiten. Und wenn es scheitert, auch die Größe haben, sich zu entschuldigen. Denn dann wäre es ja offiziell, dass die AfD nicht verboten gehört.“: Sehr erhellender Kommentar unter dem Beitrag „Demo gegen rechts“, weil nicht von irgendwem geschrieben, sondern einem der Gruppen-Moderatoren der Facebook-Gruppe „Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder“.
AWO Wachtelwinkel: Sucht einmal pro Woche ehrenamtliche Fahrer*in zum Verteilen der Lebensmittel auf die Wohngruppen auch via Instagram.
Lila Bäcker: Hat eine Filiale im Hunde-Netto am Plantagenplatz; sie war am Mittwochnachmittag nicht, aber am Donnerstag wieder in Betrieb. Thonke übernimmt einige Standorte, wohl auch in Werder. Zum Thema ein kurzer Aufsager am Mittwoch ab 1’35“ in den Nachrichten I des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.
30 Jahre Handwerk in Werder: Zum Jubiläum gratuliert unter anderem dem Tischlermeister Bäker per Pressemitteilung die Handwerkskammer Potsdam.
Fachkräfte finden keine Wohnung in Werder: Welch besonderen Weg die Haveltherme geht, beschreibt seit 24. Januar Frau Jensen in der MAZ.
Welche Sorte ist das?: Hier keine Werbung. Bleibt dabei. Aber: Wenn auch Werder Ketchup endlich mal einen lockeren Spot hingekriegt hat, dann muss aus Werders Pressesch(l)au verwiesen werden auf des Werder Ketchups Instagram.
Seniorenpflegeheim im Gewerbepark Strengfeld wird geplant: 100 Einzelzimmer seien vorgesehen, meldet am ebenfalls 24. Januar Frau Kögler ebenfalls in der MAZ.
Optimistische Führung und emotionale Intelligenz am Arbeitsplatz: Von einer Veranstaltung am 18. Januar im Digitalwerk (die im Bahnhof) erzählt seit 22. Januar zauche365.de.
Stammtisch gegen rechts: Ab demnächst jeden dritten Mittwoch im Monat (21. Februar, 20. März, 17. April), um 19 Uhr in der Klimawerkstatt.
Engagement gegen rechts in Werder: Eine Übersicht über vergangene Aktionen hat für Insta zusammengeschraubt die Initiative Weltoffenes Werder.
Frühjahrsputz: Findet statt am 23. März, die Stadt stellt die Container, Dreckecken können bis 17. Februar angemeldet werden, Orga und Info auf stadtmitgestalter.de.
Gesundheit ist keine Ware: Knapp zwei Jahre nach dem letzten Beitrag in der Rubrik „Aktuelles“ haben jetzt mal wieder ihre offizielle Website gepflegt die Freien Wähler Werder.
Situation der Obdachlosen in Werder: Die Tee- und Wärmestube sammelt Schlafsäcke, Jogginghosen und warme Pullover für Herren, meldet Stadtverordnete Lorentz bei Instagram.
„Wie geht es weiter mit dem Tunnel?“: Seit 22. Dezember „Frage des Monats“ auf der Rathaus-Seite werder-havel.de.
Baurecht für neue Wohnungen und Pflegeheim in Glindow entsteht: Über Investorenpläne und Ortsbeiratswünsche für das zukünftige Baugebiet Fontanestraße schreibt am 22. Januar die MAZ.
„Nun fehlt nur noch eine moderne, attraktive Einkaufsmöglichkeit im Süden Glindows.“: Dass sogar er halbwegs sachlich kann, zeigt mit einer Anmerkung zum obigen MAZ-Beitrag Werders zweitheftigster Facebook-Alleskommentierer Herr Sch.
Erstes Baumblütenfest nach der Wende: Folge acht der Reihe „Werder, wie es einmal war“ von Herrn St. auf Facebook.
Schnellschachturnier: Ausgabe Nummer 19 am 28. Januar ab 10 Uhr im AWO Treffpunkt, gefunden in der Facebook-Gruppe „Veranstaltungen in Werder“.
„Zu früh für Politik? Gibt es nicht!“: Mit wenig Konkretem und Pauschalslogans, wie „Bildungsupdate“, „Wirtschaftsupgrade“ und „Netzwerken“, berichtet von seiner Klausurtagung für das Wahljahr 2024 der SPD-Ortsverband Werder auf Instagram.
1991, Berliner kommen im Scharen: Ebenfalls schon in den Zuckerberg verpflanzt ist Teil neun der Video-Erinnerungen des Herrn St. auf Facebook.
Feste, Schulbauten, Wahlen – Das erwartet Werder im Jahr 2024: Dankenswerter Weise uns noch einmal zusammengefasst, was bis Silvester für die Blütenstadt auf dem Erledigungszettel stehen könnte, hat Frau Jensen für die MAZ.
Baumblüte 1992: Ab jetzt nicht mehr Schmalfilm, sondern Video, meint Herr St. im nun auch noch aufgetauchten Teil 10 seiner Reihe „Werder, wie es einmal war“.
Mehr als nur reine Lebensmittelausgabe: Bericht über die Tafel Werder, gefunden bei wirsindwerder.de
Nach dem Winterwetter kommt der Sturm: Für seinen Wetterbericht vom Dienstag war im auch bei Werderaner*innen sehr beliebten Gartencenter Geltow eine Video-Brigade des rbb-Abendmagazins Brandenburg aktuell.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.