Werder (Havel), 12.08.2023 – Phöben weiß, wie feiern geht. Beweisen wird das der Ortsteil wieder am 2. September. Dann steht das Dorffest auf dem Plan. Laut Rathaus das mittlerweile 27.
Auf dem Programmzettel unter anderem: Familienprogramm, Fackelumzug mit Spielmannszug, Drachenbootrennen und die Diskothek Pegasus. Die Moderation übernehmen wieder Frieda und Matthilde.
Beginn des Festes mit dem Drachenbootrennen ist für 13 Uhr angesetzt. 19.30 Uhr ist Start für den Schwung des Diskotanzgebeins. Veranstaltungsort: Festwiese.
Werder (Havel), 11.08.2023 – Was tippt da aus dem Sommerloch? Die Pressesch(l)au, denn sie kommt doch. Ausgabe KW32 unter anderem mit: Kleingeld, Leihfahrrädern, der Schrankenpetition, noblem Essig-Ersatz, dem Sellerie-Fritz am Markt und einem teilgenial dauerschleifenden Bayern-Hobel im Scala.
Zeigen, wo der Hobel hängt: Oma streikt. Chaos pur. „Rehragout rendezvous“, der neue Eberhofer mit teilgenialem Kinoformat, jetzt im Scala.
Floriansjünger*innen: Vorgestellt wird der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Phöben in einem Porträt auf wirsindwerder.de.
Nextbike: Macht Fahrradvermietung per App. Gegründet in Leipzig, mittlerweile Teil des Mikromobilitätsgiganten Tier. Jetzt auch in Werder aufgetaucht am Plantagenplatz.
Caputh: Für sein Brandenburgwetter vom Sonnabend hat sich umgeschaut das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell beim Fährfest.
Möhren, Zwiebeln, Sellerie: Einen wohlmeinenden Gastro-Tipp wert war das Fritz am Markt auf der Insel am 5. August der MAZ.
Seiner Heimatstadt treu geblieben: An den 90. Todestag des Werderschen Malerfürsten Karl Hagemeister erinnert online das Rathaus.
Vertonen von Texten und Gedichten: Einen Workshop für Musikerinnen, Musiker und kleine Ensembles gibt es am Sonntag, 20. August 2023, auf der Bismarckhöhe.
Ein Verjus von der Havel: Über sauren Saft von unreifen Trauben aus Töplitz, der scheinbar als kulinarische Besonderheit gilt, berichtet die Süddeutsche via dpa.
Werder (Havel), 10.08.2023 – Das Tafelsilber der Blütenstadt ist nicht Glas und Beton, sondern die Idylle aus Wasser, Landschaft und Natur. Der Griff in die Schatzkiste jedoch ist begehrt. Denn Preis der Schönheit ist, dass der Nutzungsdruck von Jahr zu Jahr steigt.
Abzulesen ist dies auch an den zunehmend rar werdenden freien Bootsliegeplätzen. Deren Anzahl auf ihrer Wasserfläche zu erweitern, das versucht derzeit scheinbar die Marina Zernsee.
Wie sie dabei vorgeht, das wiederum hat den Stadtverband B90/Grüne auf den Plan gerufen. Nach eigener Aussage haben seine Mitglieder jetzt Anzeige wegen mutmaßlicher Naturzerstörung ausgelöst. Lesen Sie mehr zu den Hintergründen in der Pressemitteilung von B90/Grüne Werder vom 9. August 2023.
Mutwillige Naturzerstörung durch Ausweitung der Marina Zernsee angezeigt
Im Rahmen einer Ausbaumaßnahme der Marina Zernsee wurde vergangene Woche ein großes und besonders geschütztes Seerosenfeld wenigstens teilweise zerstört, um die Ausweitung der Marina nach Süden voranzubringen.
„Wir werden die mutwillige Zerstörung des Seerosenfeldes nicht hinnehmen und haben als Mitglieder des Ortsverbandes diesen Sachverhalt bei der Unteren Naturschutzbehörde angezeigt. Nach unserer Kenntnis haben die Verantwortlichen mutwillig Auflagen der Unteren Naturschutzbehörde ignoriert, die Maßnahme in den Wintermonaten durchzuführen und das Seerosenfeld zu erhalten. Wir hoffen auf diesem Weg zu erreichen, dass das Seerosenfeld wiederhergestellt wird und die Verantwortlichen der Naturzerstörung zur Rechenschaft gezogen werden.“
Werder (Havel), 07.08.2023 – Wummerndes Diskofloß vor Riegelspitze? Nicht rücksichtsvoll. „Hebel auf’n Tisch“ auf der Havel ab Eisenbahnbrücke? Nicht rücksichtsvoll. Schwarzcampen mit WoMo an der schönen Badestelle im Landschaftsschutzgebiet? Auch nicht rücksichtsvoll. Genau, wie jede Motorjacht in der Wublitz.
Rücksicht auf und am Wasser sollte eigentlich ein Grundgebot sein. Die Landeshauptstadt Potsdam ruft trotzdem auch in diesem Jahr dazu auf. Warum sie das tut und wieso dieser Aufruf auch für die Havelgewässer rund um Werder gelten soll, dazu lesen Sie mehr in der Potsdamer Pressemitteilung vom 18. Juli 2023. Grafik: Brandenburger Naturschutzfonds. Quelle: Stadt Potsdam/Presse.
Stadt Potsdam ruft zu rücksichtsvollem Verhalten an Potsdamer Gewässern und in Schutzgebieten auf
Beachtung der Regeln zum Erhalt von Natur und Landschaft ist wichtig
In der Ferien- und Urlaubszeit wird es aufgrund des heißen Sommerwetters wieder viele Potsdamerinnen und Potsdamer sowie Gäste der Stadt hinaus in die Natur locken, um sich insbesondere eine Abkühlung in den zahlreichen Gewässern zu gönnen.
Die Landeshauptstadt Potsdam ruft aus aktuellem Anlass alle Besucherinnen und Besucher der Schutz- und Wassergebiete auf, sich hier gegenüber Tieren und Pflanzen schonend und rücksichtsvoll zu verhalten.
„Es ist verständlich, dass es in den Sommermonaten viele Potsdamerinnen und Potsdamer zu Spaziergängen, zum Baden, zum Wassersport oder zu anderen Freizeitaktivitäten in die Natur und an die Gewässer zieht. Potsdam bietet zahlreiche Möglichkeiten dafür. Viele Landschaftsräume sind jedoch historische Parkanlagen oder geschützte Naturräume. Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Potsdam kann auf eine lange und erfolgreiche Tradition des Naturschutzes und der Landschaftspflege zurückblicken. Mehr als die Hälfte des Potsdamer Stadtgebietes ist Teil eines ausgewiesenen Schutzgebietes. Daher sind alle aufgerufen, genau diese besondere Umgebung zu schützen und lebenswert zu erhalten“, sagt Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt.
Die wachsende Landeshauptstadt verfügt auf einer großen Fläche über Schutzgebiete der verschiedensten Kategorien, wie Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete und europarechtlich geschützte Gebiete, sogenannte Natura 2000-Gebiete. In Abhängigkeit von dem jeweiligen Gebiet ergeben sich neben den allgemeinen Verhaltensregeln auch besondere Bestimmungen, die sich aus den entsprechenden Schutzgebietsverordnungen ableiten. Diese sollen helfen, den Zustand der Natur und die Artenvielfalt zu erhalten.
So befindet sich beispielweise im Potsdamer Nordwesten das Europäische Vogelschutzgebiet „Mittlere Havelniederung“. Es umfasst auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Potsdam u.a. den Lauf der Wublitz vom Havelkanal in Paaren bis zum Großen Zernsee bei Golm.
Die Wublitz weist in großen Teilen natürliche Uferabschnitte auf, die neben der Wasserfläche einen Lebensraum zahlreicher Nist-, Rast- und Zugvögel darstellt. Aus diesem Grunde ist das Befahren der sehr flachen Wublitz nördlich des Schlänitzsees sowie des nordöstlichen Ufers mit jeglichen Wasserfahrzeugen unzulässig.
Zudem darf der Wublitzabschnitt vom Schlänitzsee bis zur Mündung in den Großen Zernsee nicht mit Motorbooten befahren werden. Dass das zerstörende Durchfahren von Schilf- und Schwimmblattbereichen generell verboten ist, sollte eigentlich jeder Freizeitkapitän wissen.
Ein Befahrungsverbot mit Motorbooten gilt ebenfalls für den Fahrländer See bei Neu Fahrland. Dieser sehr flache See ist im Landschaftsschutzgebiet „Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft“ gelegen und weist in Teilen einen sehr breiten Schilfgürtel auf. Gemäß der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet soll u.a. auf diese Weise die Eignung des Fahrländer Sees als Brut- und Winterraststätte für zahlreiche Wasservogelarten gesichert werden.
Beispielhaft für Verhaltensregeln in Schutzgebieten soll auch auf das im Norden von Potsdam, zwischen Sacrow und Groß Glienicke, gelegene Naturschutzgebiet „Sacrower See und Königswald“ hingewiesen werden, welches zu allen Jahreszeiten zahlreiche Besucher anzieht. Die Natur ist hier besonders schützenswert, weil der Sacrower See im Vergleich zu anderen Gewässern nur wenig nährstoffreich ist und zudem von weiteren geschützten Lebensräumen, vor allem von vielfältigen, alten Waldbeständen umgeben ist.
Wegen der verhältnismäßig geringen Ausdehnung des Sees ist dieser sehr empfindlich und kann nur eine begrenzte Belastung unbeschadet vertragen. Daher dürfen der Uferweg am Sacrower See nicht verlassen und der See generell nicht mit Wasserfahrzeugen jeglicher Art, wie Kajak, Stand Up Paddling (SUP), Floß etc., befahren werden.
Auch gilt wie überall in einem Naturschutzgebiet, dass Campen, Lärmen und Feuermachen (Rauchen, Grillen, Lagerfeuer usw.) untersagt sind. Auf diese Bestimmungen muss hingewiesen werden, da das Schutzgebiet rund um den Sacrower See in den vergangenen Jahren durch die vermehrten Besucherzahlen bereits starke Schäden zu verzeichnen hat.
Diese Verbote sind vor dem Hintergrund der witterungsbedingt anhaltenden hohen Waldbrandgefahrenstufen von besonderer Bedeutung. Auch aus diesem Grund wird gebeten, sich an die vorgenannten Hinweise und Regeln zu halten und die Ufer nicht abseits der geduldeten Badestellen (Badestelle am Nordufer bei Groß Glienicke und am Ostufer bei Sacrow) zu betreten.
Allgemein gilt, dass unabhängig vom Schutzstatus, sorgfältig mit allen Grünflächen, der Natur und der Landschaft im Potsdamer Stadtgebiet umgegangen wird. Vermehrt sammelt sich Müll, der oft einfach achtlos liegengelassen wird oder die Papierkörbe zum Überlaufen bringt.
„Bei schönem Wetter zieht es viele Menschen nach draußen. Das ist nachvollziehbar. Wir appellieren jedoch an die Verantwortung eines jeden Besuchers der Schutzgebiete und Grünbereiche, den Einwegabfall nicht liegen zu lassen oder in eventuell schon überfüllten Papierkörben zu entsorgen. Stattdessen sollte jeder seinen Abfall wieder mitnehmen und im Trennsystem zu Hause entsorgen oder einige Meter bis zum nächsten freien Papierkorb gehen. Denn auch Krähen, Ratten, Spatzen oder Waschbären verteilen die vom Menschen zurückgelassen Abfälle – gerade wenn sie neben Abfallbehälter gestellt, in volle Mülleimer gequetscht oder einfach weggeworfen werden.“
Lars Schmäh, kommissarischer Fachbereichsleiter Klima, Umwelt und Grünflächen, Potsdam
Werder (Havel), 06.08.2023 – Brandenburg und PM haben viele kleine Dörfer mit einem regen Dorfleben. Angebote für ältere Mitmenschen können dabei vom Landkreis unterstützt werden durch das Programm „Aktiv sein im Alter“.
Seine zwei Standbeine sind: Vorhaben für Senior*innen vor Ort zu unterstützen und Bildungsveranstaltungen, Vorträge und Kurse für den jeweiligen Heimatort anzubieten. Die Projektförderung läuft, Einreichungsschluss allerdings ist der 18. August. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landkreises vom 12. Juli 2023.
Projektförderung Offensive „Aktiv sein im Alter“ läuft weiter!
Projekte in und für Ihren Ort
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark ruft zum zweiten Mal in diesem Jahr dazu auf, Aktivitäten vor Ort zu entwickeln, die die Begegnung und die Identität vor Ort stärken und Das Miteinander der Generationen fördern. Die Erfahrungen und Werte der Älteren können an die Jüngeren weitergegeben werden und umgekehrt.
Mit der Offensive „Aktiv sein im Alter“ wendet sich der Landkreis gezielt an Bürgerinnen und Bürger ab dem 55. Lebensjahr.
Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kommunen, Initiativen oder soziale Einrichtungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark können entsprechende Konzeptideen für das 2. Halbjahr 2023 beim Landkreis Potsdam-Mittelmark einreichen.
Formulare erhalten Sie direkt über den Fachdienst Soziales und Wohnen oder im Internet unter www.potsdam-mittelmark.de
Einsendeschluss ist der 18. August 2023. Ansprechpartnerin im Fachdienst Soziales und Wohnen: Daniela Berlin, 033841 91-368, sozialamt@potsdam-mittelmark.de
Bildungsveranstaltungen und Thementage in Ihrem Ort
Zu vielfältigen Themen werden Bildungsangebote, Themenabende oder Vorträge auch in die kleinsten Orte des Landreises vermittelt. In Anspruch nehmen können diese kostenfreien Veranstaltungen alle Bürgerinnen und Bürger ab dem 55. Lebensjahr. Voraussetzung ist eine Teilnehmerzahl von mindestens 5 Personen und ein Veranstaltungsraum vor Ort.
Immer wieder nachgefragt sind Angebote zu neuen und alten Handarbeits- und Basteltechniken, ein Grundkurs im Yoga oder Gedächtnistraining, Reisevorträge oder Beratungen zu Vorsorgevollmachten durch die Betreuungsbehörde des Landkreises.
Kriminalität in der Nähe des eigenen Wohnortes beunruhigen ältere Menschen in besonderem Maße und beinträchtigen das Sicherheitsgefühl nachhaltig.
Daher wurden Präventionsveranstaltungen durch die Polizei zu dieser Thematik im vergangenen Jahr auf Wunsch der Seniorinnen und Senioren durchgeführt. Einige Angebote sind auch digital umsetzbar oder können im Freien organisiert werden.
Haben Sie keine Bedenken und trauen Sie sich einfach. Wir beraten Sie gern! Rufen Sie in unserer Koordinierungsstelle an, bringen Sie auch Ihre eigenen Wünsche und Ideen mit. Telefon: 03381 2099728 und 0163 1288 964 aktivsein-imalter@t-online.de
Werder (Havel), 05.08.2023 – Dixieland, Rock, Torwandschießen, ein „Partykanzler“ und die geöffnete Inselmühle stehen unter anderem auf dem Programmzettel der diesjährigen Ausgabe des Werderaner Mühlenfestes. Gefeiert wird es am 12. August. Lesen Sie mehr in der Presseinfo der Stadtverwaltung vom 2. August 2023.
Veranstaltungshinweis: Am 12. August zum Mühlenfest in Werder
Am Samstag, 12. August, findet wieder das beliebte Mühlenfest an der Bockwindmühle auf der historischen Inselstadt von Werder (Havel) statt. Livemusik, Tanz, Unterhaltung, Spaß für Kinder und eine zünftige Versorgung werden geboten. Die Bockwindmühle ist für Besichtigungen geöffnet. Auf dem attraktiven Spielplatz am Mühlengelände kann gebuddelt und getobt werden. Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt.
Von 13 bis 18 Uhr gibt es unterschiedliche Aktionen und Angebote Werderaner Vereine von Kegeln, Bogenschießen, Torwandschießen bis hin zu Basteln, Kinderschminken und vielem mehr. Neu dabei sind der Förderkreis Kulturgut Friedhöfe, der kurze Friedhofsführungen anbieten wird. Insgesamt machen ein Dutzend Vereine mit, auch die Jugendfeuerwehr Werder (Havel) ist erstmals vertreten.
Moderatorin Ellen Fehlow führt gemeinsam mit Baumblütenkönigin Doreen Vogler durch das Bühnenprogramm. Von 14.30 bis 17 Uhr spielt traditionell die Dixielandband „Alte Wache“. In den Abendstunden kann bei rockiger Musik der Band „Simply Clever“ aus Werder (Havel) und dem „Partykanzler Martin Martini“ getanzt werden.
Werder (Havel), 04.08.2023 – Pressesch(l)au Werder – der Wochenordner mit den Linkbeifängen aus dem Netz der Blütenstadt. Ausgabe KW31 unter anderem mit: Weinberg, Holzmedien, Fotopirsch, Marina Zernsee und Bahnhof. Im Bild: Werders surrender Elektro-Bus E30.
Freiwillig 30 km/h: Steht jetzt auf einem knallgelben Schild vor dem Reiterhof in Leest, in der Hoffnung, dass sich jemand dran hält. Nachzulesen auf dem Rathausportal werder-havel.de.
Marina Zernsee: Will sich scheinbar erweitern. Nicht begeistert von den Maßnahmen und vor allem davon, wie die Verwaltung bei der Genehmigung geschlafen haben könnte, zeigt sich der Stadtverband B90/Grüne Werder.
Kino else matters: Metallica live in Texas am 19. und 21. August auf der Leinwand und aus dem Soundsystem des Scala.
Bahnhof: Umbau des Wartesaales zum Bistro geht voran. Erste Betreibergespräche laufen, weitere Interessenten seien herzlich eingeladen, meldet am 26. Juli die MAZ.
Wachtelberg: Für sein Brandenburgwetter am vergangenen Freitag hat sich Ausblicke auf die Weinlese geholt das Abendmagazin Brandenburg aktuell.
Orientalische Nächte: Am 5. August mit Feuershow von „Baldresbarn“ in der Haveltherme.
Wieder ab September: Die Werkstätten sind nach Absprache geöffnet, ansonsten ist im August Sommerpause in der Klimawerkstatt.
Heimatzeitung: Schön auf Papier nachlesen kann man jetzt noch einmal die städtischen Pressemitteilungen der letzten Wochen in der neuesten Ausgabe von Werder Life.
Seniorenrunde expandiert: Auch in den Havelauen, genauer im Café Kirstein am 9. August, gibt es jetzt ein Erzählfrühstück für Senior*innen.
Bibliothekar*in, Brandschutz, Lüftung: Aus ganzen drei Ausschreibungen besteht das am Dienstag veröffentlichte neue Amtsblatt.
Historische Verbrennertechnik: Nicht so beim wendigen E-Bus E30, der scheinbar besonders bei werderschen Senioren einen gewissen Kultstatus hat. Ein surrender Eindruck von einer Mitfahrt findet sich seit Mittwoch im jungen youtube-Kanal von werderanderhavel.de.
alt*stadt*grün: Über einen Fotowettbewerb für Kinder und Jugendliche mit Einreichungsfrist 15. August informiert die Stadt auf werder-havel.de.
Werder (Havel), 03.08.2023 – 2020 ist mit dem Bau begonnen worden, mit dem neuen Schuljahr geht er an den Start: der Hoffbauer Bildungscampus. Lesen Sie mehr zur bevorstehenden Betriebsaufnahme in der Pressemitteilung der Stiftung vom 24. Juli 2023.
Meilensteine in der Bildungslandschaft Hoffbauer Bildungscampus Werder ist startbereit für das neue Schuljahr
Der Hoffbauer-Stiftung ist es gelungen, mit dem Bildungscampus Werder Meilensteine zu setzen. Trotz Corona, Engpässen bei Baumaterialien, Fachkräftemangel am Bau und Preissteigerungen in allen Gewerken konnten Zeit- und Finanzpläne eingehalten werden.
Die Evangelische Campus-Kita Werder wurde frist- und kostengerecht fertiggestellt und von den Aufsichtsbehörden genehmigt. Zukünftig werden in dem Neubau 120 Kinder spielen, lernen und leben. Großzügige Räume und Außenanlagen bieten viele Möglichkeiten für die Gestaltung des Alltags der Kinder.
Während das Pädagogische Team der Kita Inselstadt schon Umzugskisten packt, freuen sich die Pädagoginnen und die Kinder besonders auf die Outdoor Werkstatt am neuen Standort. Durch die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Grundschule auf dem Campus wird zukünftig ein gelingender Übergang von der Kita zur Schule gut vorbereitet.
Der Neubau der Evangelischen Grundschule Werder wurde ebenfalls fristgerecht und im Kostenrahmen fertiggestellt. Im August starten 52 Kinder unter idealen Rahmenbedingungen in das neue Schuljahr. Darunter die bereits im letzten Schuljahr gestarteten Schülerinnen und Schüler, die dann aus dem bisher genutzten Haus im Kunsthof in das neue Gebäude auf den Bildungscampus umziehen. Perspektivisch werden 312 Kinder die Evangelische Grundschule Werder besuchen.
Der Hort der Evangelischen Grundschule Werder wurde durch das MBJS genehmigt und nimmt seinen Betrieb ebenfalls zum neuen Schuljahr auf. Als verlässliche Ganztagsschule mit Hort bietet die Schule eine attraktive Nachmittagsbetreuung und Eltern die Grundlage für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Ganz neu durch das MBJS genehmigt ist die Evangelische Gesamtschule Werder auf dem Campus. Sie öffnet zum neuen Schuljahr ihre Türen für die ersten 52 Schülerinnen und Schüler. Konzipiert ist die Schule für insgesamt 470 Gesamtschüler. Bis zur Fertigstellung ihres eigenen Gebäudes auf dem Campus nutzt die Schule Räume der Grundschule mit.
Alle Stellen für Lehrer und Pädagogen auf dem Campus konnten mit gut qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern besetzt werden.
Das Interesse für den Campus ist so groß, dass auch einige Pädagogen und Pädagoginnen aus anderen Hoffbauer-Einrichtungen nach Glindow wechseln und beim Aufbau und der Entwicklung des Campus mitgestalten werden.
Mit der Kita und der Grundschule ist der erste Bauabschnitt des Campus abgeschlossen. Für die weiteren Bauabschnitte wurden alle notwendigen Genehmigungen durch die Bauaufsicht des Landkreises erteilt. Der 2. Bauabschnitt wird planmäßig im September starten. Bis zum Sommer 2026 entstehen die Gebäude für die Gesamtschule, die Sporthalle und Wohnungen für Kolleginnen und Kollegen, die auf dem Campus tätig sind.
Hoffbauer steht für gute pädagogische Arbeit und versteht sich als Bestandteil einer vielfältigen Bildungslandschaft in Berlin und Brandenburg.
Die gute Entwicklung des Campus wird im Oktober gefeiert. Dazu lädt die Stiftung Kinder, Eltern, Kollegen, Entwicklungspartner und interessierte Menschen zum Eröffnungsfest am 17. Oktober um 15.00 Uhr ein. Alle Neugierigen der Region sind willkommen.
Bauabschnitt Hoffbauer Campus Werder in Zahlen:
Räume für über 400 Kinder und Jugendliche
Arbeitsstätte für 100 Kolleg*innen
4.300 qm Spiel- und Pausenfläche für Kita und Schule
1.100 qm Kleinspielfeld
53 Baumpflanzungen
660 qm Schulgarten
900 qm Obstwiese
28 erfolgreich umgesiedelte Zauneidechsen
Anschluss an Buslinien 613 und 633
25 Mio. Euro Gesamtinvestition
Bauzeit von 2020 bis 2023
60 Ausführungsfirmen
36 Fachplaner und Architekten
700 Arbeitskräfte
PV-Anlage 36 kWp
Blockheizkraftwerk für Wärme und Strom
eigenes Nahwärmenetz
Der Hoffbauer Bildungscampus Werder entsteht auf dem gut 5,3 Hektar großen Grundstück an der Landesstraße 90 im Werderaner Ortsteil Glindow. Für Kinder und Jugendliche aus Werder und den Nachbargemeinden baut die Hoffbauer-Stiftung eine Kita, eine Grundschule und eine Gesamtschule mit Mensa, Sportanlagen und Freiflächen. Bis Sommer 2026 soll der Campus komplett fertiggestellt sein.
Für die wachsende Stadt Werder und die Region ist der Hoffbauer-Campus ein wichtiger Beitrag für ein attraktives Bildungsangebot, das dem dringenden Bedarf an Schul- und Kita-Plätzen Rechnung trägt. Zudem profitieren zukünftig die lokalen Sportvereine durch die neue Sporthalle, die auch für außerschulischen Sport genutzt werden kann.
Das Bauvorhaben wird ermöglicht durch die Unterstützung des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Stadt Werder.
Die Hoffbauer-Stiftung ist eine im Jahr 1901 gegründete, rechtlich selbstständige kirchliche Stiftung mit Sitz auf der Insel Hermannswerder in Potsdam. Mit gemeinnützigen Unternehmen im Bildungsbereich und in der Altenarbeit sowie in der Verantwortung für die Kirchengemeinde der Inselkirche verwirklicht die Stiftung die Vorgaben ihrer Gründer Clara und Hermann Hoffbauer.
Werder (Havel), 01.08.2023 – Der Mängelmelder Maerker ist ein wunderbares Instrument der Bürgerbeteiligung. Meine Erfahrung damit: Wo es ein berechtigtes Bürgeranliegen gibt, da wird seitens der Stadt auch gehandelt. Selbst, wenn es manchmal dauert.
Wie zum Beispiel beim Eintrag mit der Schranke vom 1. Juni. Auszug Maerker-Eingabe: „Durch die langen und häufigen Schließzeiten ist die Belastung der Atemluft für wartende Fussgänger und Radfahrer am Bahnübergang teils unerträglich. Von den Auswirkungen für Anwohner einmal abgesehen. Kaum jemand stellt bei den teilweise 15 Minuten langen Schliesszeiten seinen Motor ab. Ich bitte sie ein Schild ‚Motor aus‘ aufzustellen.“
Sechs Wochen später trug Mitte Juli dieser Maerker-Eintrag immer noch den Bearbeitungsstatus „gelb“. Grund genug für werderanderhavel.de, der Stadt eine Anfrage zu schicken, was aus dem Anliegen mit dem Schild geworden ist.
Die Antwort des Stadtsprechers kam am 31. Juli. Henry Klix dabei zum Fortschritt des Prüfvorganges mit dem Schranken-Schild: „Grundsätzlich lässt sich sagen, dass hier keine Regelungslücke besteht, da das Laufenlassen des Motors vor der Schranke bereits durch die Straßenverkehrsordnung verboten ist.“
Nachzulesen ist dies in der StVO, Paragraph 30, Absatz 1: „Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen.“
Keine Regelungslücke – was heißt das für das Schranken-Schild? Ein richtiges Nein ist das noch nicht. Die Antwort kann aber als Vorzeichen gelesen werden, dass aus dem gelben Signal neben dem Maerker-Eintrag („in Bearbeitung“) bald ein rotes („nicht umsetzbar“) werden könnte.
Eventuell also kein positiver Ausgang für eine Maerker-Eingabe in diesem Fall. Klix aber fügte seiner Stellungnahme hinzu: „Dennoch wird jede Maerker-Anfrage natürlich durch unsere Fachabteilungen geprüft.“ Eben ein wunderbares Instrument.
Werder (Havel), 28.07.2023 – Pressesch(l)au Werder – der wöchentliche Blick ins Netz zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW30 unter anderem mit: Schranke, Kino, dem Uferwerk, einem Knall, Tango auf der Insel und werderschen Kirschmuckern in der ARD. Im Bild: Still ruht der Bahnhof wegen Vollsperrung.
Radler-Ärger an der Schranke: Gärt schon lange, weil Zweiradfahrer*innen (auch mit Motor) aus Angst vor Autos den Fußweg nutzen und hier wiederum den Fußgänger*innen Probleme machen. werderanderhavel.de hat schon 2021 bei Polizei und Rathaus vorgesprochen. Jetzt scheint es Kontrollen zu geben und über die Folgen berichtet die MAZ.
Neue Wohnform in Werder: Vom Umzug einer Familie in eine Wohngemeinschaft am Beispiel des Uferwerks erzählt seit 2021 Deutschlandfunk Kultur im Beitrag „Traum und Zerreißprobe zugleich“ in seinem Audio-Archiv.
Warum ist Kino geil?: Ausgeh-Feeling, Kultur-Ambiente, Leute treffen, mal rauskommen, fetter Filmton, riesige Leinwand, sich verabreden, ins Gespräch kommen, Teil einer Echtwelt-Community sein. Geiles Sommerkino in Werder? Scala.
„Jetz nich, jetz machen wir jrade Film“: Schöne Doku vom Mai 2023 über „Die Kirschmucker von Werder“, entdeckt in der ARD-Mediathek.
Explosionsgeräusche am Montag: Das Knallen, durch das auch in Werder Fenster das Zittern bekamen, kam von der Luftwaffe, weiß zu berichten die MAZ.
Edeka-Café: Eine offene Gesprächsrunde für Senior*innen gibt es am 2. August wieder beim Erzähl-Frühstück.
Bohlensteg am Töplitzer Groh-Sumpf: Über die Sanierung und die Wieder-Eröffnung der begehbaren Naturidylle zwischen Badestelle und Dampfer-Anleger berichtet das Rathaus auf werder-havel.de.
Gemeindefrühstück Glindow: Zum gemeinsamen Sitzen und Plauschen lädt die Kirchgemeinde am 30. Juli ab 10 Uhr ins Pfarrhaus.
Wahlkampf2.0: Wird in Bestform praktiziert von der (auch wenn es wehtut) AfD, von anderen aber scheinbar verschlafen. Stolze 16 Monate alt ist zum Beispiel der letzte Beitrag in der Rubrik „Aktuelles“ vom 26. März 2022 auf freie-waehler-werder.de.
Diner de la musique: Am 28. Juli ab 20 Uhr mit „Tango with Lions“ im Duval auf der Insel.
Fluglärm Schwielowsee: Die Flugsicherung aufgefordert, zugesagte Flugrouten einzuhalten, hat die Bürgermeisterin, schreibt die MAZ.
Bootsklau in Töplitz: Von einem scheinbar besonders dreisten Fall berichtete am Donnerstag das rbb-Abendmagazin Brandenburg aktuell.
Kunstinsel, Weinbergfest Glindow, Brandenburgische Sommerkonzerte und endlich eine Verkaufsschau für noch mehr Boote: Der Veranstaltungsmonat August ist gut gefüllt und was uns blüht, weiß das eben erschienene neue Blütenblatt.
Schöned Wochenende, noch.
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