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Rathaus: Ausbildungsmesse „Wirtschaftstag“ am 12. September

Werder (Havel), 09.09.2024 – Die Stadt lädt am Donnerstag wieder zur Berufebörse auf die Bismarckhöhe. Hier die zugehörige Presseinfo der Verwaltung vom 4. September 2024.

Wirtschaftstag in Werder am 12. September

Zum Werderaner Wirtschaftstag auf der Bismarckhöhe werden 30 Aussteller ihre Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen vorstellen. Die Ausbildungsmesse findet am 12. September bereits zum 16. Mal in Werder (Havel) statt. Zwischen 10 und 14 Uhr können Schülerinnen, Schüler und Interessierte mit regionalen Ausbildungsbetrieben ins Gespräch kommen. Auch öffentliche Institutionen sind wieder bei der Messe vertreten, darunter die Stadtverwaltung Werder (Havel).

Von „Altenpflegefachkräfte“ im Awo-Seniorenzentrum bis zur  „Zivilen Berufsausbildung“ bei der Bundeswehr gibt es Informationen zu verschiedensten Berufs- und Bildungswegen. Auch viele regionale Handwerker, Produktionsstätten und und Dienstleister nutzen die Chance, ihre Unternehmen zu präsentieren. So gibt die Messe einen Einblick in das ganze unternehmerische Spektrum der Region.

Mit der Firma Herbstreith & Fox ist wieder der größte Arbeitgeber der Stadt auf der Messe vertreten. Der Pektinhersteller bietet allein schon eine beachtliche Bandbreite an Möglichkeiten: Elektroniker, Industriekaufleute, Industriemechaniker, Chemielaboranten, Fachkräfte für Lagerlogistik und Produktionsfachkräfte Chemie werfen bei Herbstreith & Fox ausgebildet.

Seit langem vertreten ist beim Wirtschaftstag das Unternehmen Edeka mit seinem Markt in Werder. Erstmals dabei ist in diesem Jahr ist der Talente-Truck von Edeka. Auf dem Außengelände der Bismarckhöhe  gibt es 13 interaktive Stationen zum Thema Berufsausbildung im Handel. Unter anderem wird dort an einer interaktiven Theke ein Verkaufsgespräch simuliert, in dem es der Kunde besonders eilig hat.

Ein besonderes Angebot des Wirtschaftstages ist die Fotoecke: Ein Fotograf der IHK Potsdam ist dabei, sodass die Schüler kostenlos  professionelle Bewerbungsfotos erstellen lassen können.

Austeller des 16. Wirtschaftstages am 12. September auf der Bismarckhöhe:


 *   Agentur für Arbeit Potsdam – Berufsberatung
 *   Agentur für Arbeit Potsdam
 *   Autohaus Biering
 *   Awo Seniorenzentrum Am Schwalbenberg
 *   Bausetra GmbH
 *   Breman Havelland Installationstechnik GmbH
 *   Bundespolizei
 *   Bundeswehr Karrierecenter Potsdam
 *   Casa Reha – Haus am Zernsee
 *   Christliche Kliniken in Potsdam
 *   Condio GmbH – Creative Food Stabilizers
 *   Edeka Katrin Schneider e.K.
 *   Ingo Fröh WKSB-Isolierungen
 *   Hako GmbH
 *   Handwerkskammer Potsdam
 *   Heidelberger Druckmaschinen AG
 *   Herbstreith & Fox GmbH
 *   Industrie- und Handelskammer Potsdam
 *   Landkreis Potsdam-Mittelmark
 *   Lutze Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH
 *   Metallbau Windeck GmbH
 *   Oberstufenzentrum Werder
 *   Paul Hartmann AG
 *   Raab Karcher Baustoffe GmbH
 *   regiobus Potsdam Mittelmark GmbH
 *   Stadt Werder (Havel)
 *   TEG – Tiefbau- und Erschließungs GmbH
 *   Volkmann Elektromaschinen GmbH
 *   ZF Getriebe Brandenburg GmbH
 *   Zum Rittmeister Hotel und Gastronomie GmbH

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4456-30-aussteller-beim-wirtschaftstag.html

Polizeimeldung: Wassermotorrad nervt am Strandbad Ketzin und flüchtet

Werder (Havel), 08.09.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 8. September 2024. Quelle: Dienstbereitschaft

Gefährdung des Schiffsverkehrs durch Wassermotorradfahrer

Ort: Ketzin, Havel, Strandbad Zeit: Samstag, 07.09.2024

Durch mehrere Melder wurde bekannt, dass ein Wassermotorrad seit Stunden mit stark überhöhter Geschwindigkeit im Bereich des Strandbades unnötig hin – und herfährt. Beim Eintreffen des Streifenbootes flüchtete das Wasserfahrzeug. Nach Ermittlungen konnte das Wassermotorrad samt Fahrer an einer Anlegestelle festgestellt werden. Der Fahrer ergriff nach Erblicken der Beamten – erneut in rasanter Weise – die Flucht vor diesen. 

Ermittlungen der Wasserschutzpolizei ergaben, dass zuvor ein Hausbootfahrer den Fahrer des Wassermotorrades auf dessen Fehlverhalten hingewiesen hatte. Der Wassermotorradfahrer fuhr daraufhin sehr schnell auf das Hausboot zu und änderte unmittelbar davor den Kurs. Die dadurch entstandene Welle schlug durch das gesamte Hausboot. Eine Passantin an Bord erlitt dadurch leichte Verletzungen.

Im Ergebnis weiterer Ermittlungen im Bereich konnte die Wasserschutzpolizei den Fahrzeugführer des Wassermotorrades ermitteln. Gegen den Mann aus Ketzin wurden nun mehrere Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs eingeleitet.

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Unbekannter hat scheinbar Mädchen auf dem Schulweg angesprochen

Werder (Havel), 08.09.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 6. September 2024. Quelle: polizei.brandenburg.de.

Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung

Ort: Werder (Havel), Margaretenstraße Zeit: Donnerstag, 05.09.2024, 07:30 Uhr

Die Polizei ist am Donnerstagmorgen über einen Sachverhalt informiert worden, bei dem ein Schulkind von einem fremden Mann angesprochen worden sein soll. Das Mädchen im Grundschulalter hatte in der Schule berichtete, es sei zuvor auf dem Weg zur Schule in der Margaretenstraße von einem Unbekannten angesprochen worden. Der Mann habe den Ausführungen zufolge auch an die Schulmappe des Mädchens gegriffen. Daraufhin sei sie weggelaufen. Aufgrund der Angaben des Mädchens wurde eine Anzeige wegen des Verdachts der Nötigung aufgenommen und weitere Ermittlungen eingeleitet. 

Die Polizei informiert zu diesem Thema:

Grundsätzlich wird die Polizei bei jedem, direkt an uns gemeldeten Sachverhalt aktiv. Jede Meldung wird sehr ernst genommen und intensiv geprüft, jedem Hinweis wird nachgegangen. Insbesondere wird Kontakt zu dem Kind, aber auch den zuständigen Behörden und Einrichtungen aufgenommen. Bei diesem wichtigen Thema gilt folgender Grundsatz in besonderem Maße:

Wachsamkeit und Sensibilität sind sehr wichtig, „Panikmache“ jedoch fehl am Platze

Die Polizei rät:

Eltern sollten ihre Kinder zum Thema „Verhalten gegenüber fremden Personen“ sensibel und kindgerecht informieren. Wichtig ist, ihnen damit keine Angst zu machen. Auch die polizeiliche Prävention bietet für Schulen und Kindergärten altersgerechte Veranstaltungen zu diesem Thema an.

Zunächst sollten Eltern ihren Kindern grundsätzlich glauben, dass sich Sachverhalte auch so zugetragen haben, wie von den Kindern geschildert. Speziell geschulte Polizisten können bei der späteren Befragung diese Glaubhaftigkeit nochmals, gemeinsam mit den Eltern überprüfen.

Wenn Kinder durch Fremde angesprochen und/oder zum Mitgehen aufgefordert wurden, sollte dieses der Polizei direkt mitgeteilt werden. Eine sofortige Meldung an die Polizei ist auch deshalb wichtig, weil sie nur so in der Lage ist, schnell, erfolgversprechende Fahndungsmaßnahmen einzuleiten.

In Bezug auf das undifferenzierte Weiterverbreiten von vermeintlich wahren Sachverhalten über soziale Medien sollte immer bedacht werden, dass dadurch bei vielen Eltern und auch Kindern Verunsicherung erzeugt wird. Sichere Informationsquellen zu derartigen Sachverhalten sind die Polizeimeldungen, da hier vor Veröffentlichung eine Prüfung stattfindet und alle wichtigen Umstände zusammengetragen werden, die für eine Information und ggf. gezielte Warnung oder Entwarnung der Bevölkerung notwendig sind.

Tipps, die den Kindern sensibel und einfühlsam vermittelt werden sollten, ohne ihnen dabei Angst zu machen:

  1. Kinder sollten keinesfalls mit fremden Männern oder Frauen mitgehen, auch wenn diese ihnen etwas zeigen oder schenken wollen. (Tierbabys, kleinen Hund, Vögel, Spielzeug etc.)
  2. Grundsätzlich sollten Kinder keine Geschenke von Fremden annehmen (z.B. Geld, Süßigkeiten, Videospiele, Spielzeug).
  3. Sagen Sie Ihren Kindern, dass Sie (Eltern) niemals fremde Personen schicken würden, um sie abzuholen oder nach Hause zu fahren.
  4. Kinder sollten von fremden Personen, die sie ansprechen, immer zwei Armlängen (drei „Elefantenschritte“) Abstand halten.
  5. Sollten Kinder zum Mitgehen oder Einsteigen aufgefordert werden, sollten sie ohne Antwort weglaufen, sich jedoch nicht verstecken, sondern auf dem schnellsten Weg zu einer Vertrauensperson oder in ein Geschäft gehen und die Polizei und die Eltern verständigen.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/ermittlungen-wegen-des-verdachts-der-noe/5078330

Bundesamt für Katastrophenschutz: Am 12. September ist Warntag

Werder (Havel), 07.09.2024 – Auch in Blütenstadt dürfte am Donnerstag einiges vom Warntag zu hören sein. Lesen Sie, warum es ihn gibt und worum es dabei geht, in der Pressemitteilung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe vom 4. September 2024.

Bundesweiter Warntag 2024: Bund, Länder und Kommunen erproben ihre Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle

Am 12. September 2024 findet zum vierten Mal eine bundesweite Erprobung der vorhandenen Warnsysteme statt, um mögliche Verbesserungspotentiale zu identifizieren.

Probewarnung gegen 11 Uhr

Gegen 11 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) über das Modulare Warnsystem des Bundes (kurz: MoWaS) eine Probewarnung aus. Diese wird an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren, zum Beispiel Rundfunk- und Fernsehsender sowie App-Server geschickt.

Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, darunter Cell Broadcast, Warn-Apps wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA, Radio und insgesamt circa 7.900 digitale Anzeigetafeln. Diese transportieren die Warnung an die Bevölkerung.

Alle Landkreise und Kommunen, die am Warntag teilnehmen, entscheiden selbst, ob sie zeitgleich auch ihre verfügbaren kommunalen Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen auslösen.

Gegen 11:45 Uhr erfolgt über die Warnmittel und Endgeräte eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird aktuell noch keine Entwarnung versendet.

„Angesichts der sehr guten Ergebnisse von 2023 schaue ich voller Zuversicht auf den Bundesweiten Warntag 2024! Das heißt aber nicht, dass wir nicht besser werden wollen oder uns entspannt zurücklehnen könnten. Wir haben den Warntag bewusst als Stresstest angelegt, um die Warnsysteme, die im Alltag störungsfrei laufen, auf Herz und Nieren zu prüfen und auch zu schauen, ob wir potentielle Schwachstellen, die wir in der Vergangenheit identifiziert haben, abstellen konnten. Dafür sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir bitten daher auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen wie möglich, sich an der anschließenden Umfrage zu beteiligen und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. So können wir die Warnung gemeinsam besser machen.“
BBK-Präsident Ralph Tiesler

Umfrage startet mit Auslösung der Probewarnung

Über eine Online-Umfrage können Bürgerinnen und Bürger ab 11 Uhr am Bundesweiten Warntag ihre Erfahrungen hinsichtlich der verschiedenen Warnkanäle teilen. Die Umfrage läuft bis zum 19. September 2024.

Mit ihrem Feedback helfen teilnehmende Bürgerinnen und Bürger dabei, die Warnabläufe in Deutschland aktiv zu verbessern. Die Teilnahme an der Umfrage wird online möglich sein.

Die Umfrageergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet. Gemeinsam mit der technischen Analyse des Warntages 2024 sind sie die Basis für die Vorbereitungen zum fünften Bundesweiten Warntag am 11. September 2025.

Bund und Länder bereiten den jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfindenden Bundesweiten Warntag in Abstimmung mit der kommunalen Ebene gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK), auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.

https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Presse/Mediakits/mediakits_node.html

Rathaus: Sozialraumkonferenz am 10. September

Werder (Havel), 06.09.2024 – Die Stadt lädt zum Vernetzungstreffen zwischen Politik, Fachgewerken, Verwaltung und Ehrenamtler*innen im sozialen Bereich. Lesen Sie hier die Pressemitteilung aus dem Rathaus vom 4. September 2024.

Sozialraumkonferenz am 10. September

Zur nächsten Sozialraumkonferenz in Werder gibt es bislang rund 50 Anmeldungen. Das Vernetzungstreffen richtet sich an Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte im sozialen Bereich sowie an Kommunalpolitiker. Termin ist am 10. September von 13 bis 17 Uhr im Saal des Schützenhauses, Uferstraße 10.

Ziel des Treffens ist es, besondere Unterstützungsbedarfe im sozialen Bereich zu ermitteln. Es geht dabei beispielsweise um Kinder und Jugendliche, Familien, Menschen mit Beeinträchtigungen, Senioren, Pflegebedürftige oder Flüchtlinge, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden.

Aus der Sozialraumkonferenz sind in der Vergangenheit regionale Projekte abgeleitet und finanziell über das Sozialraumbudget des Landkreises gefördert worden. Veranstalter ist die Stadt Werder (Havel). Anmeldungen sind noch per E-Mail möglich bis 9. September unter soziales@werder-havel.de.

https://www.werder-havel.de/politik-rathaus/aktuelles/neuigkeiten/jugend-familie/4455-sozialraumkonferenz-am-10-september.html

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Mac Gyver und das Solargold von Glindow: Pressesch(l)au Werder KW 24/36

Werder (Havel), 05.09.2024 – Pressesch(l)au Werder, die Wochenparade der Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt. Ausgabe KW 24/36 unter anderem mit: Schweiz an der Havel, einer Mama ohne Seitenspiegel, der Schranke, dem Kneipenfest und einem jungen Filmsternchen aus Blütenstadt.

Im Bild: Wer einmal ein elektrisches Boot gefahren ist, hat erfahren, warum in jüngster Zeit das Wort von der „historischen Verbrennertechnik“ die Runde macht. Simples Surren selbst bei Vollgas, Gestank weder beim Tanken, noch beim Fahren, und den Strom dafür kauft man nicht vom Despoten, sondern macht ihn selbst auf’m Dach. E-Boote wie dieses zu sehen gab es auch bei der Ende August/Anfang September gefeierten Werderaner Bootsmesse Boot & Fun Inwater.

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Pressesch(l)au Werder KW 24/36

„Ihnen kann man nicht trauen“: Der blaue rbb-Robur war in Glindow und unter anderem festgestellt, dass Werders stellvertretender Bürgermeister dabei die Wut der Glindower zu spüren bekam, hat die MAZ.

„Ein wohl eher unbetroffener Bürger gibt dem 1. Beigeordneten wegen einer vollkommen anderen Angelegenheit einen so richtig mit. Keine Ahnung, wo der auf einmal hergezaubert wurde“: Einer von vier Erklärungsansätzen im Beitrag „Nun war er da, der Blaue Robur des rbb! Beim Betrachten des Beitrages bleibt ein fader Beigeschmack. Was war Sinn und Zweck der Aktion?“ des Herrn S. in der Facebookgruppe Politik in Potsdam, Mittelmark und Werder.

Streit um Photovoltaik-Flächen in Werder: „Mehr Chancen für Solar-Pflicht bei Neubauten?“ fragt mit Hinweis auf einen einst abgelehnten Grünen-Antrag seit 1. September die MAZ. Wurde allerdings dann doch abgelehnt am Mittwoch im neuen Bauausschuss (Protokoll von der Sitzung wohl irgendwann im Winter).

Heimat-Zeitung: Erschienen ist Ende August eine neue Ausgabe des Werbelokalblättchens Werder Life.

Trinkwasserspender: Teltow und Bad Belzig haben Brunnen, Kleinmachnow spart und Werder will nicht. Bericht vom 31. August in der MAZ.

Möbel und Lampen aus Massivholz, Lernkurse im Nähen und Zeichnen, Kunst: Ein neuer Laden ab Anfang Oktober in Glindow nennt sich Holzwelten.

Sommer Beach Party: Kinder und Familienfest am 14. September im wunderbaren KiEZ Inselparadies Petzow.

Grünes Freiluftkino auf der Insel: Gezeigt wird „Micha denkt groß“ am 13. September ab 19 Uhr auf dem Marktplatz, schreibt der Ortsverband auf Insta.

Bunter Floh-, Tausch und Verschenkemarkt: Am 14. September von 14 bis 17 Uhr Uhr am Plantagenplatz im Treffpunkt Werder.

Von der Schulbank ins Rampenlicht – Kassandra Brühl (13) aus Werder erobert TV und Kino: Porträt vom 4. September in der MAZ.

Weidel kommt: Zur Gegendemo ruft auf den Plantagenplatz am 12. September ab 17 Uhr das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ via Insta.

„Kraftfahrer aufgepasst! Bürgermeisterin wünscht Schulanfängern guten Start in neuen Lebensabschnitt“: Ordnungsamt und Polizei würden helfen, dass er sicher verläuft, meldet seit 30. August die Stadtverwaltung auf werder-havel.de.

Suzanna & Tango Project: Am 28. September um 19.30 Uhr in der Comédie soleil.

„Mit Plakaten und Flyern haben wir heute am Bahnübergang in Werder dazu aufgerufen, am 22. September wählen zu gehen und die Stimme einer demokratischen Partei zu geben“: Bilder von der Schrankenaktion am Montag hat auf ihrem Insta die Initiative Weltoffenes Werder.

„Rebhühner in den Reben“: Über ein Projekt für Artenschutz in Töplitz berichtet seit 3. September die MAZ.

Standbetreuung: Unterstützung für seine zahlreichen Septemberauftritte bei unter anderem dem Kinofest, dem Sanddornfest sowie dem Festival für ein weltoffenes Werder auf dem Marktplatz sucht derzeit per Mailverteiler der Freundeskreis Scala.

„Wie eine Schweizer Siedlung in Brandenburg entstand“: Am Golmer Luch an der Wublitz war für seine Sendung vom 1. September unterwegs der Sonntagsspaziergang des DLF.

„Seit 1995 auf Deutschlands Bühnen unterwegs interpretiert Denny Hertel mit seiner markanten Stimme und seiner Gitarre große Hits u.a. von Canned Heat, den Stones, Diestelmann und Johnny Cash in neuem Glanz“: Er sei aber auch ganz anders zu erleben – und zwar mit seinen eigenen Kompositionen. Beim Kneipenfest am Sonnabend zum Beispiel im Scala Künstler Café auf der Insel.

Gewinnspiel zum Kneipenfest in Werder: Hat samt einem Beitrag über die Musiker der Sause seit 2. September die MAZ.

„Vorsicht bei der Überfahrt der Schranke in Werder. Zug fuhr bei geöffneter Schranke durch. Hat zwar gehupt, aber sehr, sehr gefährlich!“: Schrieb Frau K. am 4. September im entsprechenden Brustton der Empörung in die Facebookgruppe Werder (Havel).

„Immer diese grundlose Panik. Der Zug hält vor dem gestörten Bahnübergang, gibt ein Signal und fährt ganz langsam vorwärts. Erst wenn er den Übergang blockiert, darf er dann schneller fahren. Wenn man nicht blind da langballert, kann keinem was passieren. Also keine Gefahr für irgendjemanden“: Meldete zum Beitrag von Frau K. der Herr C. ebenda.

Winzerfest: Mit Kuchenbasar, Currywurst, Flammkuchen, Kürbissuppe, Softeis, Crêpes und Inselsound aus dem Bollerwagen am 14. September von 15 bis 21 Uhr in Töplitz.

„Der 2025 verpflichtende ‚Solareuro‘ beinhaltet, dass beim Neubau von PV-Anlagen ein bestimmter Anteil an den Ortsteil fließt, in dessen Gemarkung die Anlage steht. In unserem konkreten Fall würde das Ortsteil-Budget damit plötzlich von 4000 auf 75.000 Euro pro Jahr steigen“: Schreibt, passend auch zum Solarstreit in Werder, am 28. August auf Mastodon der Uckermark MacGyver.

Solareuro: Das zugehörige, mit bisschen gutem Willen die Solardollars auch in Werder und Glindow sprudeln lassende, Gesetz ist zu finden auf bravors.brandenburg.de.

„Auf Platz 1 Strandbad Werder“: Beim großen Badestellen-Test im Potsdamer Umland der MAZ.

Erzählfrühstück für Seniorinnen und Senioren: Am 11. September ab 9.30 Uhr wieder bei Kirsteins in den Havelauen, ist zu erfahren im städtischen Veranstaltungskalender auf werder-havel.de.

Satzaale: Haben die Werderaner Fischer jetzt wieder in die Havel ausgesetzt. Fotos hat Fischer Berner.

„Sooo, liebe Mami/lieber Papi mit deinem schönen weißen Auto. Du hast heute dein Kind aus der Kita Werderaner Früchtchen abgeholt. Du standest schon so selten dämlich, wo ich mir noch dachte, dass du mich bestimmt touchieren wirst. Und siehe da. Schön gegen meinen Seitenspiegel. Und dann noch abhauen“: Kennzeichen jedoch sei notiert, lässt wissen Frau R. in der Facebookgruppe Werder Havel.

Bürgermeisterin mit Fahrrad: Bild mit Seltenheitswert, zu sehen im Beitrag über das am 1. September gestartete Stadtradeln auf zauche365.de.

Wetter

Sanddornernte: Hat sich in Werder angeschaut und dabei ein paar Infos zur Frucht abgelauscht für seine Aussichten vom Mittwoch ein Videoteam des Abendmagazins Brandenburg aktuell.

Abspann

„In einem Land, in dem die Sonne auf die Felder brutzelt und die Bauern verzweifelt nach Wasser suchen, glänzt die AfD mit einer revolutionären Idee: Atomkraftwerke!“: Folge drei der Reihe „Ferrum Scriba – Satire trifft auf scharfe Feder“ bei meinbrandenburg.tv.

„Seit über zehn Jahren hören wir, Deutschland ist am Ende, immer kurz vor dem Untergang“: Sagte angesichts der erfolgreichen, inhaltlch aber doch sehr übersichtlichen Wahlkampfmasche der AfD in Sachsen und Thüringen, der Autor Lukas Rietzschel am Abend des 1. September im Nachtmagazin Fazit auf Deutschlandfunk Kultur.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, noch.

werder havel colitest august 2024 foto bernd reiher werderanderhavel.de

Foto der Woche: Der Coli-Test aus der Havel

Werder (Havel), 04.09.2024 – Zehn Euro plus Versand hat das Fläschchen gekostet, das auf diesem Foto der Woche zu sehen ist. Der Inhalt: TS10-CK/1 Wassertest zum Nachweis von coliformen Keimen. Geliefert wurde er von der aus dem thüringischen Schmölln versendenden Firma Wassertechnik Pro.

Bestellt wurde er aufgrund des in diesem Sommer besonders häufig anzutreffenden Aufregerthemas, dass Bootsbesitzer die Inhalte ihrer Fäkalientanks immer öfter lieber kostenlos in die Havel abpumpen, als sie für ein oder fünf Euro artgerecht an der Absauganlage zu entsorgen.

Die Flüssigkeit in diesem Fläschchen ist Wasser aus der Werderaner Havel, entnommen am 23. August 2024. Pinkfärbung würde laut Anleitung bedeuten: unbedenklich. Ein wahrscheinlich hoher Anteil an schädlichen Coli-Keimen liege aber vor, je mehr der Test die Farbe gelb annimmt.

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werder havel schmergow foto bernd reiher werderanderhavel.de

Landesstraßenbetrieb: L86 Deetz <> Schmergow für PKW wieder frei

Werder (Havel), 03.09.2024 – Lesen Sie hier eine Meldung des Landesbetrieb Straßenwesen vom 28. August 2024.

Aufhebung der Vollsperrung zwischen Deetz und Schmergow 

Seit Ende Mai 2024 werden auf der Landesstraße L 86 zwischen Deetz und Schmergow (Potsdam-Mittelmark) sowie im Ortsbereich Schmergow Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn und der Seitenbereiche durchgeführt. 

Während der Sommerferien wurde eine vollständige Sperrung der Landesstraße zwischen Deetz und Schmergow notwendig. Am Sonnabend, 31.08.2024, wird die Vollsperrung dieses Streckenabschnitts aufgehoben. In der Ortslage Schmergow bleibt die Vollsperrung bestehen. Der innerörtliche Verkehr wird über die bestehende Umleitung geführt. 

Für den Schwerlastverkehr führt die Umleitung weiterhin über die L 86, die Bundesstraße B 1 nach Werder (Havel) und die L 90 bzw. in umgekehrter Reihenfolge. Bis Ende 2024 sollen die Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn beendet sein.

https://www.ls.brandenburg.de/ls/de/pressemitteilung/ansicht/~28-08-2024-aufhebung-der-vollsperrung-zwischen-deetz-und-schmergow#

polizei werder havel werderanderhavel.de

Polizeimeldung: Einbruchsversuch an Terrassentür

Werder (Havel), 02.09.2024 – Meldung der Polizeidirektion West vom 1. September 2024. Quelle: Dienstbereitschaft.

Terrassentür stoppt Einbrecher

Ort: Werder, Marienstraße Zeit: Sonntag, 01.09.2024, 1.15 Uhr

In den frühen Sonntagmorgenstunden meldet der Geschädigte der Polizei, dass versucht wurde in seine Wohnung einzubrechen. Die Beamten nahmen den Tatort in Augenschein und stellten fest, dass ein unbekannter Täter versucht hat die Terrassentür aufzuhebeln.

Dies gelang jedoch nicht und der Täter flüchtete vom Tatort. Im Rahmen der Spurensicherung wurden DNA-Abriebe gefertigt. Die weitere Bearbeitung der aufgenommenen Strafanzeige übernimmt die Kripo.

Videotipp Brandenburg aktuell: Der blaue Robur in Glindow

Werder (Havel), 01.09.2024 – Der blaue Robur des rbb war am Donnerstag in Glindow. Grund des Besuches: der Entwurf Flächennutzungsplan. Die MAZ spricht von 300 anwesenden Bürger*innen und einem ersten Beigeordneten Christian Große, der die „Wut der Glindower“ zu spüren bekommen habe.

Der rbb-Videobeitrag lief am Sonnabend im Abendmagazin Brandenburg aktuell und ist auch online verfügbar. Auszug aus der Videobeschreibung: „Werder wächst. In vielen Ortsteilen sollen neue Wohnungen, Supermärkte, aber auch Gewerbegebiete entstehen – auch in Glindow, direkt neben einem Wohngebiet. Die Anwohner befürchten Lärm und Verkehr und sind verunsichert.“

Der Film hat eine Länge von fünf Minuten. Direkt nach der Einleitung kommt darin zunächst ein Vertreter der Bürgerinitiative zu Wort. Sein Statement: „Zu viel, zu groß, zu nah“. Ihm folgt eine Anwohnerin, die monierte, dass die Straßen gar nicht dafür ausgelegt seien. Ein Landwirt fühlte sich angesichts Solaranlagen nicht gefragt und vor vollendete Tatsachen gestellt.

Ab Minute 2’40“ kommt im Video auch Christian Große zu Wort. Er argumentierte vor der Kamera, dass man als Kommune verpflichtet sei, Flächen für erneuerbare Energien auszuweisen. Im Entwurf für den FNP seien Flächen identifiziert worden, die im Grundsatz geeignet wären. Man halte sich an die gesetzlichen Vorgaben. Über Größe und Entfernung zu Siedlungsflächen könne man reden.

Link zum Video

https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/archiv/20240831_1930/robur-unterwegs-werder-glindow-streit-um-gewerbegebiet.html

Link zum MAZ-Beitrag

https://www.maz-online.de/lokales/potsdam-mittelmark/werder-havel/werder-glindower-debattieren-ueber-gewerbe-und-photovoltaik-im-flaechennutzungsplan-DNZYO57BXBF5PF64UDTSK7JF3I.html