Herbst ist Requiemzeit. Mozarts Meistermesse wird am Sonntag, kombiniert mit Musik von Krzysztof Penderecki und Bernhard Barth, auf der Insel erklingen. Mehr zum musikalischen Großereignis lesen Sie nachfolgend in der am 26. Oktober eingegangenen Konzert-Einladung.
Bernd Reiher, 27.10.2025, 17:30 Uhr
Einladung zum Konzert: Mozarts Requiem in neuem Klanggewand
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Musikfreunde,
wir laden Sie herzlich zu einem besonderen musikalischen Ereignis in unserer Heilig-Geist-Kirche ein. Am Sonntag, den 2. November 2025 um 17 Uhr, erklingt das Requiem in d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart – eines der tiefsten und bewegendsten Werke der Musikgeschichte – in einer neuen, außergewöhnlichen Form.
Unter der musikalischen Leitung von Bernhard Barth gestalten das Havelkonsort der Evangelischen Kirchengemeinde Werder (Havel), der Seelower Oratorienchor und das Neue Konzertorchester Berlin einen Abend, der Vergangenheit und Gegenwart in einen eindrucksvollen musikalischen Dialog bringt.
Ergänzt wird Mozarts Werk durch zeitgenössische Kompositionen: das Recordare aus dem Oratorium Dies illa von Krzysztof Penderecki sowie das Ud quid, Domine von Bernhard Barth.
Außerdem erklingt die Uraufführung von Credo1700 (ebenfalls von Barth). So entsteht ein neues, berührendes Klangformat, das Mozarts Musik in Beziehung zur heutigen Zeit setzt.
Mitwirkende Solistinnen und Solisten: Dina Iskander (Sopran, Ägypten) – Petra Koerdt (Alt) – Thomas Kalka (Tenor) – Alexander Lust, (Bass) – Kirstin Maria Pientka (Viola)
„Musik kann emotionale Verpanzerungen zum Schmelzen bringen, um wieder Raum für Empathie und Mut zu Idealismus zu schaffen.“ (Felix Powroslo, 2025)
Eintritt: Karten sind an der Abendkasse sowie im Vorverkauf über die Kirchengemeinde erhältlich. Ort: Evangelische Heilig-Geist-Kirche, Werder (Havel). Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen Abend voller Musik, die Herz und Seele berührt.
Aufgrund des Stellwerksbrandes von Gerwisch ist bei Fahrten mit dem RE1 an/bis Magedeburg derzeit ein Schienenersatzverkehr mit einzurechnen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Ebenso ist Fahrradmitnahme nur eingeschränkt möglich, sprich: nicht garantiert. Vom Umsteigeproblem für Familien/Frauen mit Kindern und Kinderwagen ganz zu schweigen.
Bernd Reiher, 27.10.2025, 06:15 Uhr
Während die Gründe des Brandes scheinbar weiterhin unklar sind, haben Deutsche Bahn und DB InfraGo jetzt erste Hinweise veröffentlicht, in welchem Zeitrahmen wieder mit regulärem Zugbetrieb auf der Strecke gerechnet werden kann. Lesen Sie mehr in einer DB-Medieninfo vom 24. Oktober 2025.
Ab 28. November wieder durchgehender Zugverkehr zwischen Magdeburg und Berlin
DB InfraGO schafft nach Brand im Stellwerk Gerwisch Fahrtmöglichkeiten für zunächst drei Züge pro Stunde und Richtung • RE 1 fährt ab 28. November wieder durchgehend zwischen Magdeburg und Berlin • Weitere Verbesserungen für die Fahrgäste 2026
Ab dem 28. November ist zwischen Magdeburg und Berlin wieder ein durchgehender Zugverkehr möglich. Dafür schafft die DB InfraGO die technischen Voraussetzungen. Zunächst können drei Züge pro Stunde und Richtung den durch den Stellwerksbrand in Gerwisch beeinträchtigten Streckenabschnitt zwischen Biederitz und Möser befahren. Hierdurch werden 80 Prozent des Zugvolumens erreicht, das vor dem Brand auf der Strecke fuhr.
Seit dem Brand des am 23. September völlig zerstörten Stellwerks sind Zugfahrten nur in geringem Umfang möglich. Die Fahrten des RE 1 Magdeburg–Berlin und der RB 40 Braunschweig–Burg werden deshalb abschnittsweise im Ersatzverkehr mit Bussen bedient, die Züge des Fern- und Güterverkehrs werden weiträumig umgeleitet. Ab dem 28. November können jeweils ein Zug des Regionalverkehrs, ein Fernverkehrs- und ein Güterzug pro Stunde und Richtung die Strecke befahren.
Damit ist es möglich, den RE 1 für die Kundinnen und Kunden wieder durchgehend einzusetzen, der Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Magdeburg und Möser kann entfallen. Auf Grund einer technisch bedingten verlängerten Fahrzeit steht die genaue Haltekonzeption noch nicht fest und wird in den nächsten Tagen geplant. Da noch nicht die volle Streckenkapazität erreicht wird, muss die RB 40 zwischen Biederitz und Burg weiterhin ersatzweise mit Bussen bedient werden. Die Deutsche Bahn dankt den Reisenden für die Geduld und bittet für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.
Weitere Verbesserungen für die Fahrgäste sollen voraussichtlich im ersten Quartal 2026 durch eine technische Einbindung der benachbarten Stellwerke Biederitz und Möser erreicht werden. Dazu sind zunächst umfangreiche Kabelarbeiten sowie Umbauten, neue Übertragungstechnik sowie angepasste und geprüfte Planunterlagen erforderlich. Nach Abschluss dieser Bauschritte können alle Züge, welche die Strecke auch zuvor nutzten, wieder uneingeschränkt fahren.
Perspektivisch beabsichtigt die DB InfraGO, in Gerwisch ein neues elektronisches Stellwerk (ESTW) zu errichten. Mit der Inbetriebnahme des ESTW entstehen weitere Kapazitäten, die zum Beispiel für Umleitungsverkehre notwendig sind. Die Planung, der Bau und die Inbetriebnahme eines solchen Stellwerkes dauern nach derzeitiger Einschätzung bis zu 12 Monate.
Bei der Abstimmung über den Zukunftshaushalt 2024/25 stand bei 1800 Werderaner Schüler/innen auch ein Projekt zur Drogen- und Alkoholaufklärung ganz oben auf der Liste. Wie das in der Praxis aussah, dazu lesen Sie mehr in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 23. September 2025.
Bernd Reiher, 26.10.2025, 07:44 Uhr
Wissen gegen Sucht: Präventionsarbeit an Schulen in Werder (Havel)
Tunnelblick, doppelt sehen, torkeln: Ein Gang durch den Parcours mit der „Rauschbrille“ auf der Nase trügt, aber schärft das Bewusstsein auf beeindruckende Art. Die speziell gestalteten Gläser simulieren, wie sich die Sicht auf die Welt nach dem Konsum von Alkohol oder Drogen verändern kann. Wie Nähe und Distanz in der Wahrnehmung verschwimmen und die Reaktionszeit sich verlangsamt.
Zum Einsatz kamen diese Spezialbrillen in zwei Schwierigkeitsgraden bei einem Suchtaufklärungsprojekt der JOB gGmbH in 6. Klassen an Schulen in Werder (Havel) – unterstützt durch eine Förderung aus dem Zukunftshaushalt.
Ausgestattet mit der Rauschbrille galt es für die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen eines Parcours zu meistern, darunter Kleingeld für den Bus raussuchen, Schnürsenkel öffnen und Eierlauf. Bestandteil des Parcours sind außerdem Wissensfragen zum Thema Sucht mit einem Kreuzworträtsel, einem Memory und einem Quiz. Um fit für die Wissensfragen zu sein, vermittelten die Schulsozialarbeiterinnen den Teilnehmern den Theorieteil zu verschiedenen Substanzen, Suchtarten sowie Wirkung und Gefährlichkeit vorab einzeln in den Klassen.
Der Fokus wurde auf Nikotin, Vapes (E-Zigaretten), Marihuana und Alkohol gelegt. Ausgerichtet auf die Zielgruppe erläuterten sie, wie eine Sucht entsteht, wo Betroffene Hilfe bekommen können und welche gesetzlichen Regeln es im Umgang mit Alkohol und Drogen in Deutschland gibt. In einem Rollenspiel wurde das Neinsagen geübt.
Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war positiv: Sie fühlten sich insgesamt informierter, besonders die Erfahrungen im Parcours hätten bleibende Eindrücke hinterlassen, berichten die Schulsozialarbeiterinnen. Die Fortsetzung für kommende Jahrgänge ist geplant.
Bei der Wahl zum Zukunftshaushalt 2024/25 hat das Projekt „Suchtaufklärung für 6. Klassen“ insgesamt 514 Stimmen erreicht. 1850 Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse beteiligten sich an der Abstimmung im Februar. Der Zukunftshaushalt ist das größte Projekt der Kinder- und Jugendbeteiligung in Werder (Havel).
Die Geflügelpest breitet sich aus. Laut rbb spricht der Bauernverband von einem „Desaster“ für die Züchter. In Werder ist der MAZ zufolge die Rassegeflügelschau abgesagt.
Bernd Reiher, 25.10.2025, 07:40 Uhr
Die Landkreisverwaltung hat jetzt für Blütenstadt samt den Gemarkungen Phöben, Neu Töplitz, Alt Töplitz, Göttin, Kemnitz, Leest und Werder Schutzmaßnahmen angeordnet. Lesen Sie mehr in einer Presseinformation des Landratsamtes Potsdam-Mittelmark vom 23. Oktober 2025.
Aufstallpflicht in Teilen Potsdam-Mittelmarks angeordnet
Geflügelpest im Landkreis Potsdam-Mittelmark: Aufstallung in weiteren Bereichen des Landkreises angeordnet. Weitere Allgemeinverfügung erlassen am 23. Oktober 2025
Nach dem bestätigten Verdacht auf Geflügelpest in einem Mastbetrieb am Beetzsee wird mit sofortiger Wirkung die Aufstallung der Geflügelhaltung zur Seuchenbekämpfung in weiteren Teilen des Landkreises Potsdam-Mittelmark angeordnet.
Mit einer Tierseuchenallgemeinverfügung reagiert der Landkreis Potsdam-Mittelmark auf die hohe Gefahr der Ausbreitung der Geflügelpest.
Die Anordnung zur Aufstallung des Geflügels gilt für die nachfolgend genannten Gemeinden mit den Gemarkungen:
im Amt Beetzsee die Gemeinden Beetzsee (Brielow und Radewege), Gemeinde Beetzseeheide (Butzow, Ketzür, Mötzow und Gortz), Gemeinde Päwesin (Päwesin und Riewend), Gemeinde Roskow (Lünow, Roskow und Weseram) und Stadt Havelsee (Pritzerbe, Fohrde, Briest, Hohenferchesar und Marzahne)
in der Gemeinde Groß Kreutz die Gemarkungen Götz, Deetz und Schmergow
Stadt Werder und die Gemarkungen Phöben, Neu Töplitz, Alt Töplitz, Göttin, Kemnitz, Leest und Werder/Havel
in der Gemeinde Schwielowsee die Gemarkungen Geltow und Caputh
Beginn: 20 Uhr. Für das Konzert hat Gösta uns zwei Freikarten zur Verfügung gestellt. Wer auf der Gästeliste stehen will, kann eine Mail an bernd(at)werderanderhavel.de schicken und mit etwas Glück am Freitag einfach mit Nennung des Namens einchecken.
Bernd Reiher, 24.10.2025, 08:29 Uhr
Auswahlkriterium: Zeit des Posteingangs. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nachfolgend lesen Sie den Pressetext der Combo zum Konzert.
Update 28. Oktober, 23:55 Uhr: Die Freikarten sind vergeben.
Blues-Nacht am 31. Oktober mit dem Axel Merseburger Trio im Scala – Die Band
Das Axel Merseburger Trio hat den Blues. Doch wer denkt, dass Blues „Alte Männer Musik“ ist, wird hier eines Besseren belehrt. Die Jungs geben immer 100 Prozent und bestechen vor allem durch dynamisches Interplay. Mal gefühlvoll, mal mit durchgetretenem Gaspedal! Die im Repertoire vorhandenen Cover, sowie die Eigenkompositionen zeichnen sich durch eingängige Melodien aus. Seine Songs verbinden die Genres Rock, Blues und Soul miteinander.
Axel Merseburger, der Frontmann dieser Formation spielte viele Jahre bei East-Blues-Experience, eine der erfolgreichsten Bluesbands Deutschlands, und war als Tour und Studiomusiker weiterer Bands „unterwegs“. In seinen deutschsprachigen Texten beschreibt er das Leben von seiner ernsten, aber auch humorvollen Seite.
„Kauf mich“ ist das Debüt und 2022 kam das zweite Album („Der Weg ist das Ziel“) des Gitarristen, Sängers und Songwriters raus. Mit Tobias Streubel an den Drums/ Percussions, Peter Stojanov am Bass präsentiert sich hier ein energetisches, traditionell und doch modern klingendes Trio. Einmal gesehen und gehört wird sofort klar, diese Jungs verstehen ihr Handwerk und wissen ihr Publikum zu begeistern.
Pressesch(l)au Werder, der digitale Stammtisch der aktuellen Netzmeldungen zum Thema Blütenstadt immer am Donnerstag.
Bernd Reiher, 23.10.2025, 08:44 Uhr
Ausgabe 145 (KW43/25) unter anderem mit: natürlich Halloween, 120 Jahren Galgenlieder, dem Geldautomaten in der Restsparkasse Glindow und den ersten Vorboten des nächsten Baumblütenfestes. Bis dahin verbleibende Zeit: 24 Wochen.
Im Bild: Stündlich fährt ab Werder ein PlusBus nach Beelitz. Er ist eine gute Alternative zum derzeit SEV-geplagten RE1, wenn man zum Beispiel nach Dessau oder Leipzig will. Denn: In Heilstätten gibt es Anschluss an den RE7. Regelmäßig viele Aussteigende hat dieser PlusBus 641 am Spargelhof Klaistow. Das Foto zeigt eine wunderschöne (scheinbare) Schmiedearbeit an dessen ehemaligem Haupttor. Aufgenommen am 16. Oktober, bei einer PlusBus-Pause am Spargelhof Klaistow.
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Pressesch(l)au Werder KW43/25
Intarsien und Hackepeter: Beim Antikmarkt am Wochenende auf der Bismarckhöhe gewesen ist Herr Greiner, für eine Meldung samt Galerie der schönster Bilder vom 19. Oktober in der MAZ.
Gemeinsam an Bord: Einladung zum Tourismustag auf der MS Bismarckhöhe am 13. November mit dem Motto „Erlebnisse, die verbinden“. Meldung vom 15. Oktober der Stadtverwaltung.
„Frau H. beklagt die ÖPNV-Verbindung des OT Phöben im Vergleich zur Stadt Werder. Sonntags gibt es keine Busverbindung nach Werder und für die nicht straßenmobilen Senioren keine Möglichkeit den Ort zu verlassen. Deshalb die Frage, ob es die Möglichkeit eines Shuttlebusses für Phöben gibt, gerne auch als Rufbus. Ein Shuttlebus wäre für Senioren in den Ortsteilen besser geeignet, als die sonst in Phöben verkehrenden großen Gelenkbusse“: Laut jetzt erschienenem Protokoll Meldung in der Einwohnerfragestunde der Juni-Sitzung des Ortsbeirates Phöben.
Freier Eintritt: Beim Museumsfest Feuer und Flamme am 25. Oktober auch auf der Bismarckhöhe im Christian-Morgenstern-Museum.
Gern mit Kostüm: Zur Halloween-Party lädt am 30. Oktober in die Damaschke-Straße der Jugendclub.
„Im Tierheim Wiesenburg bei Bad Belzig finden aktuell zahlreiche junge Hunde ein neues Zuhause. Die Entlebucher Sennenhunde stammen aus einer illegalen Zucht bei Werder, die im Juli von den Behörden aufgelöst wurde“: Insgesamt seien damals 70 Tiere beschlagnahmt worden. Videobeitrag vom 20. Oktober im rbb-Magazin Der Tag.
Neue Schiedspersonen gewählt: Roland W. und Volker M. seien ab 1. Januar und bis 2031 in Amt und Würden, steht in einer Info vom 8. Oktober aus dem Rathaus.
Das Fest: 120 Jahre Galgenlieder werden von der Christian-Morgenstern-Gesellschaft gefeiert am 25. Oktober im Scala.
Besichtigen Sie unsere Kelterei und probieren Sie unseren Winzerglühwein: Zum Weinherbst bittet am 1. und 2. November der Weinbau Dr. Lindicke.
Kreativ- und Antikmarkt: Am 25. Oktober wieder im Werderpark.
„Glindow sammelt für eine neue Flutlichtanlage und jeder kann Teil davon werden“: Beitrag über die seit Mitte des Jahres laufende Spendenkampagne für einen gut ausgeleuchteten Glindower Spirtplatz seit 14. Oktober bei wirsindwerder.de.
Inselringen im Südpazifik: Vortrag am 29. Oktober, 18 Uhr im Inselzentrum Töplitz.
Axel Merseburger Trio: Kommt zur Blues-Nacht am 31. Oktober ins Scala.
Dance Up Kids, Tai Chi, Intuition stärken, Meditation, Alexandertechnik, Tanzimpro: Am 6. November ist Tag der offenen Tür im Tanzwerk.
„Wir danken allen Anwohnern für ihr Verständnis während der Bauzeit. Am Ende profitieren alle von einer sicheren und zeitgemäßen Lösung, die den Verkehr an dieser wichtigen Stelle spürbar entlastet.“: Zitat Bürgermeisterin aus der Meldung „Minikreisel Phöbener Straße – Verkehr rollt wieder rund“ zur Fertigstellung der neuen Verkehrsanlage am ehemaligen Schranken-Netto, seit 17. Oktober auf der Rathausseite werder-havel.de.
Kreisel eröffnet und gediente Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr geehrt: Videoimpressionen von beiden Ereignissen hat auf Insta Werders Stadtvize Christian Große.
Ohne Tiere, aber mit Herz – Künstlerinnen und Künstler begeistern im Werderaner Herbstzirkus: Acht Artisten, kein Tier, viel Leidenschaft. Der Werderaner Herbstzirkus zeige Akrobatik, Jonglage und Humor unter der Zeltkuppel in der Havelstadt. Schön von Frau Jensen geschriebenes und bebildertes Porträt seit 15. Oktober in der MAZ.
„In schönen Animationen wird auch von der Geschichte des Zirkus erzählt und berührend und kindgerecht vom schweren Schicksal der Sinti-Familie in der Nazi-Zeit berichtet. Aber auch Zirkus-Mythen werden beschworen“: Sagt radioeins-Kinoking Knut Elstermann über den Film „Zirkuskind“, der zum Beispiel am 27. Oktober zu sehen ist im Scala.
Leester Straße im Zeitraum von 29. bis 30. Oktober voll gesperrt: Grund sei die Reparatur der Asphalttragschicht nach der Behebung einer Havarie, notiert am 16. Oktober das Rathaus.
147. Baumblütenfest: Bewerbungen für Rummel und Volksfest sind möglich seit 9. Oktober und bis 29. November/ 15. Dezember, verkündet ebenfalls am 9. Oktober die Stadt.
Einbruch in Senioren-Wohnheim in der Mittagszeit: „Am Donnerstagmittag wurde aus einer Wohneinrichtung für Senioren in Werder (Havel) ein Einbruch gemeldet. Einbrecher hatten sich auf unbekannte Art Zugang zum geschlossenen Zimmer einer abwesenden Bewohnerin verschafft. Hier wurde ein Wertgelass aufgebrochen und daraus Bargeld in zweistelliger Höhe entwendet. Die Tatzeit liegt zwischen dem Freitag der Vorwoche und der Feststellzeit am Donnerstagmittag. Es wurde eine Anzeige aufgenommen. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen.“: Ereigniszeit: Donnerstag, 16. Oktober, 12.30 Uhr. Meldung vom 17. Oktober der Polizei.
„Deutsches Haus Glindow – Ein Haus mit Geschichte und Geschichten“: Neues Buch vom und zu erwerben beim Heimatverein.
Kreative Küche – Schön speisen im Yves‘s: Ein nächster Gastro-Geheimtipp von Frau Blisse seit 19. Oktober in der MAZ.
Äpfel, Birnen und Geschenke – Obsthof Lindicke in Werder verabschiedet die Obst-Saison: Am 1. und 2. November gebe es ein vielfältiges Angebot und zahlreiche Aktionen. Doch der Landwirt sorge sich um Arbeitskräfte und wegen des Mindestlohns, notiert am 21. Oktober Herr Schober in der MAZ.
„Eines Morgens ist alles fort“: Roland Lampe liest Joachim Ringelnatz am 4. November im Rahmen des Seniorennachmittages (Anmeldung erbeten bis 3. November) im Treffpunkt.
„Seinen Höhepunkt erlebt das Projekt am Sonntag, 2. November, um 17 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Werder am Mühlenberg der Insel“: Aus dem Hinweis auf eine Aufführung des wunderbaren Mozart-Requiem, der seit 16. Oktober zu lesen war im Blickpunkt(Seite nicht mehr auffindbar). Wird aber bestätigt durch einen Eintrag auf kirche-werder.de.
Crossover: Geht es musikalisch zu beim Konzert mit Elham Peyman (Klavier) und Ralf Benschu (Sax) am 6. November im Kaffeekontor.
„Das liegt zum einen an fehlenden Ersatzteilen, zum anderen an wiederholtem Vandalismus“: Auskunft des Ortsvorstehers zum Hinweis der Frau N., dass der Geldautomat der Sparkasse oft defekt sei, laut jetzt im Allris zu findenden Protokoll der Juni-Sitzung des Ortsbeirates Glindow.
Unfall mit Wildtier auf L861 zwischen Plötzin und Plessow: „Am Montagmorgen wurde der Polizei in Wildunfall gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen wich ein 19-jähriger Pkw-Fahrer einem Reh aus und kollidierte mit einem Straßenbaum. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste geborgen werden und die Fahrbahn wurde zeitweise voll gesperrt. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.“ Ereigniszeit: Montag, 20. Oktober, 6.28 Uhr. Meldung vom 21. Oktober der Polizei.
„Das Herbstfest hat gezeigt, wie lebendig Gemeinschaft sein kann“: Bis auf den letzten Platz gefüllt sei der Saal im Schützenhaus gewesen, beim diesjährigen Herbstfest der Senioren. Die Stimmung ausgelassen, das Wiedersehen vieler Bekannter herzlich. Der Seniorenbeirat ziehe ein positives Fazit, heißt es seit 22. Oktober auf der Rathausseite werder-havel.de.
Abspann
„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)
Am 21. Juli gab es einen Infoabend auf der Bismarckhöhe. Seitdem wurde der 18. Oktober als Stichtag für die 33-Prozent-Hürde kommuniziert. Da das Ziel noch nicht erreicht, aber eben auch nicht mehr weit, sei die Frist jetzt verlängert worden. Lesen Sie mehr in einer Presseinfo vom 20. Oktober 2025.
Bernd Reiher, 21.10.2025, 07:33 Uhr
Nachfragebündelung geht in die Verlängerung: Chance auf Netzausbau in Werder (Havel) bleibt zunächst bestehen
Neuer Stichtag der Nachfragebündelung 13. Dezember 2025, 33 Prozent der Haushalte zum kostenlosen Ausbau erforderlich
Die Stadt Werder (Havel) hat weiterhin die Chance auf den kostenlosen Glasfaserausbau und eine schnelle Internetanbindung. Bürgerinnen und Bürger im Ausbaugebiet, die sich noch nicht für einen kostenlosen Glasfaseranschluss entschieden haben, können noch bis zum 13. Dezember 2025 einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser schließen. Eine Voraussetzung für den Ausbau ist nach wie vor die erforderliche Vertragsquote von mindestens 33 Prozent.
„Wir verlängern die Nachfragebündelung, da uns lediglich noch wenige Prozente bis zum Ziel fehlen und Werder ein wichtiges Ausbaugebiet für Deutsche Glasfaser ist.“ Projektmanager Oliver Prey
Bislang unentschlossene Bürgerinnen und Bürger können sich weiterhin im Deutsche Glasfaser Servicepunkt beim Edeka Schneider (Brandenburger Str. 151, Mittwoch und Donnerstag, 10 bis 18 Uhr) beraten lassen oder Beratungstermine vereinbaren. Ebenso steht das Deutsche Glasfaser Vertriebsteam telefonisch unter (02861) 8133 494 zur Verfügung. Auch beim Fachhändler Phone Lounge Karalus (Unter den Linden 1) können Verträge abgeschlossen werden.
„Viele Bürgerinnen und Bürger in Werder (Havel)l haben bereits Verträge abgeschlossen, weil sie im Glasfaserausbau eine echte Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitssituation sehen. Jetzt wollen wir gemeinsam noch einmal alles geben, um die für den Ausbau erforderliche Quote zu erreichen“, erläutert Prey weiter.
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist Pionier für den Glasfaserausbau im ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Digital-Versorger der Regionen plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
Deutsche Glasfaser strebt den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser Spezialist für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von über zehn Milliarden Euro. www.deutsche-glasfaser.de
Bockwindmühle Werder, Morgensternmuseum Bismarckhöhe, Ziegeleimuseum Glindow, Lilienthal-Gedenkhaus Derwitz, Waschhaus am Haussee Petzow sowie die Heimatmuseen Groß Kreutz, Deetz und Glindow: Alle mit an Bord der diesjährigen Ausgabe „Feuer und Flamme“ am 25. Oktober. Lesen Sie hier die zugehörige Pressemitteilung des Landratsamtes vom 14. Oktober 2025.
Bernd Reiher, 20.10.2025, 07:52 Uhr
„Feuer und Flamme“ am 25. Oktober
Im Havelland, Fläming und Ruppiner Land öffnen 51 Museen ihre Pforten
Seit nunmehr 21 Jahren werden an vielen Orten im westlichen Brandenburg gleichzeitig Museen, Vereine, deren Mitarbeitende und ehrenamtliche Helfer aktiv, um dem interessierten Publikum einen erlebnisreichen Nachmittag zu bieten.
„Nach 20 Jahren hat sich dieses Event als ein liebevoll gestalteter Höhepunkt im Kulturkalender etabliert. Traditionell für Jung und Alt, kleine und große Bürgerinnen mit Neugier, sie sind alle unterwegs in den Museen der Region.“ Landrat Marko Köhler
Eine stattliche Zahl von 51 Museen im Havelland, Fläming und Ruppiner Land öffnen ihre Pforten für besondere Highlights, die nur diesem Tag ihre Besucher überraschen. Bei Feuer- und Kerzenschein geht in den Abendstunden von den Museen ein besonderer Zauber aus.
Viele museumspädagogische Angebote und Mit-Mach-Aktionen sind für Kinder vorbereitet. Aber auch für alle Erwachsenen gibt es viel zu erleben. Wie immer gilt: der Eintritt zu allen Häusern ist frei!
Familien und Freunde verbringen ihre Freizeit gern in der Natur. Umso schöner ist es, den Ausflug in die ländlichen Regionen mit Kunst und Kultur zu würzen. Bei einem Streifzug durch die heimischen Museen im Havelland, Fläming oder Ruppiner Land gibt es viel zu entdecken, zu erfahren oder gar auszuprobieren. Mit geschärftem Blick und den Erzählungen der vielen ehrenamtlichen Gastgeber lauschend erfährt der Besucher fachliches, geschichtliches oder anekdotisches.
Sieben Museumsrouten durch Regionalmuseen, Schlösser, Burgen
21 Jahre „Feuer und Flamme für unsere Museen“ – Es ist eine schöne Tradition geworden! Zur Orientierung führt das Programm auf 7 Museumsrouten durch die teilnehmenden Regionalmuseen, Schlösser, Klöster, Burgen und Industrieanlagen.
Für einige Museen ein saisonaler Abschluss des Jahres, für die anderen der Beginn der Herbst- und Wintersaison der mit vielen Museumsfreunden und Gästen gefeiert wird. Als Veranstalter ist es eine willkommene Möglichkeit, die vorhandene vielfältige Museumslandschaft im Havelland, Fläming und Ruppiner Seenland zu zeigen.
In den zurückliegenden 20 Jahren haben die Museen über 95.000 Besucher zu einem außergewöhnlichen Museumsbesuch begrüßen dürfen. Vom Film bis Brot backen, von Taschenlampenführungen bis Glaskugel blasen, vom Konzert bis zu Vorführungen der 3D-Druck Technologie, an diesem Tag dürfte man von vielen Angeboten sehr überrascht sein, denn diese sind so gar nicht typisch für einen Museumsbesuch. Aber genau das macht den Aktionstag „Feuer und Flamme für unsere Museen“ aus.
Ab 13 Uhr geht es am Samstag, den 25. Oktober 2025 los. Der gemeinsame Auftakt findet statt im Heimatmuseum in Michendorf – Am Wolkenberg 1, Mühle am Wolkenberg. Gemeinsam mit Landes- und Kommunalpolitiker, Kulturschaffenden, Künstlern und Besuchern startet der Aktionstag.
Sind Sie neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal ins Programm. Die Vielfalt unserer Museen ist riesig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Begriff „Kuuma“ kann laut Google ein zum Inselstaat Kiribati gehörendes Eiland am Äquator im Pazifik meinen, ein Muster auf samischen Schamanentrommeln bezeichnen oder der Name einer japanischen Bärenart sein.
Bernd Reiher, 18.10.2025, 21:07 Uhr
Im Finnischen steht „Kuuma“ wohl für „Hitze“ oder „heiß“ und auch in Werder gibt es seit ziemlich genau einem Jahr einen Ort, der diesen Namen trägt: Das Saunaschiff der Haveltherme auf dem Zernsee.
Erstmals vor einer meiner Linsen aufgetaucht ist es am 4. Oktober 2024. Anlässlich seines ersten Geburtstages ging es erneut bei mir in den Kasten, für ein Foto der Woche, aufgenommen am 10. Oktober 2025.
Blick ins Detail: Aufnahmetag war ein Freitag, Zeit: 19:36 Uhr. Eigentlich: ideale Saunazeit. Einen großen Besucherandrang, der unterstreichen würde, dass es diese Thermen-Erweiterung dringend gebraucht hat, dokumentiert zumindest diese Momentaufnahme aber nicht.
Persönliche Erklärungen sind nicht die Grundzutat einer Sitzung der Stadtverordneten in Werder. Bei der SVV am 30. September jedoch gab es ihrer gleich drei: von Markus Altmann (Grüne), Dieter Dörflinger (Stadtmitgestalter) und Anika Lorentz (SPD).
Bernd Reiher, 17.10.2025, 21.31 Uhr
Im Kern aller drei ging es um Äußerungen der Bürgermeisterin auf der SVV am 12. Juni. Nachzulesen sein sollten die eigentlich im Protokoll. Das ist zwar mittlerweile veröffentlicht, hat aber dummerweise ein Loch just an jenem Tagesordnungspunkt, der am 30. September in persönlichen Erklärungen von gleich drei Stadtverordneten moniert wurde.
Der Kontext zu dieser Angelegenheit erschließt sich halbwegs in den Persönlichen Erklärungen von Dieter Dörflinger und Markus Altmann. Sie sind zu finden auf den Websites der Stadtmitgestalter und des Werderaner Stadtverbandes B90/Grüne.
Für einen Beitrag zum Thema wurde auch der Bürgermeisterin die Möglichkeit gegeben, sich in einer Stellungnahme zu äußern. Eine entsprechende Anfrage von werderanderhavel.de vom 7. Oktober blieb bis zum 17. Oktober jedoch unbeantwortet. Sollte sie noch kommen, wird sie natürlich auf werderanderhavel.de veröffentlicht.
Worum es eigentlich geht? Ich selber war nicht dabei, das Protokoll hat eine Lücke, die Bürgermeisterin schwieg auf der SVV und bisher auch gegenüber werderanderhavel.de. Da es sich trotzdem um einen Vorgang von öffentlichem Interesse handelt, lesen Sie nachfolgend, um wenigstens halbwegs im Bilde zu sein, mehr in der Persönlichen Erklärung von Anika Lorentz auf der SVV am 30. September, in einer Pressemitteilung vom 1. Oktober 2025.
Persönliche Erklärung der SPD-Fraktionsvorsitzenden Anika Lorentz in der Stadtverordnetenversammlung am 30. September 2025
Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Frau Saß, liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich nehme heute Stellung zu den Ausführungen der Bürgermeisterin im Anschluss an den Tagesordnungspunkt „Bericht der Bürgermeisterin“ in unserer letzten Sitzung am 12. Juni.
Die Bürgermeisterin verlas damals Auszüge aus einer E-Mail. In dieser E-Mail schilderte eine Geschäftsfrau ein Gespräch, das ich in einem Zug geführt habe – angeblich so laut, dass alle Mitreisenden mithören konnten. Die Rede war sogar von einer möglichen Verletzung der Verschwiegenheitspflicht.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
allein schon die Art und Weise, wie dieser Vorwurf von Ihnen im Juni vorgetragen wurde, empfand ich als einen öffentlichen Angriff. Noch mehr irritiert mich aber der Verdacht, dass es sich nicht nur um eine Beobachtung handelt. Es könnte eine Audioaufnahme existieren. Sollte sich das bestätigen, wäre damit nicht nur eine Grenze des politischen Stils überschritten, sondern auch eine Grenze des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte.
Liebe Stadtverordnete,
die rechtliche Lage ist klar. Die Kommunalverfassung Brandenburg verpflichtet uns in § 31, über nichtöffentliche Angelegenheiten Verschwiegenheit zu bewahren. Gleichzeitig garantiert sie uns in § 30 das Recht, das Wort zu ergreifen, Anträge zu stellen und Fragen zu stellen. Diese Verschwiegenheitspflicht bezieht sich eindeutig auf vertrauliche Beratungen innerhalb der Gremien. Sie gibt aber niemandem das Recht, Stadtverordnete anhand vermeintlich privater Gespräche im öffentlichen Raum vorzuführen – schon gar nicht, wenn es um Themen geht, die ohnehin öffentliche Fakten sind: wie Haushaltsgrundsätze, Tarifregelungen oder Stellenpläne.
Wichtig ist auch: Der Bericht der Bürgermeisterin dient dazu, die Arbeit der Verwaltung darzustellen und die Stadtverordneten zu informieren. Er ist nicht dafür da, einzelne Stadtverordnete öffentlich anzugreifen. Mit dem Vorgehen vom 12. Juni haben Sie, Frau Bürgermeisterin, die Grenzen des Amtes überschritten.
Ich habe für mich entschieden, aus diesem Vorgang keinen Rechtsstreit zu machen. Ein solcher Prozess würde Zeit, Geld und Energie kosten – Ressourcen, die wir dringend für die Aufgaben unserer Stadt brauchen.
Gleichwohl fordere ich eine öffentliche Entschuldigung von Ihnen. Und ich erwarte, dass die Bürgermeisterin das, was sie von uns Stadtverordneten verlangt – einen respektvollen Umgang – auch selbst einhält.
Ich möchte noch betonen: Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. Seit 2019 erleben wir eine politische Zusammenarbeit, die mehr von Misstrauen als von Kooperation geprägt ist. 76 Anträge und Änderungsanträge der SPD, Linke, Grüne, und SMG – viele davon mit erheblichem Verwaltungsaufwand verbunden – wurden abgewiesen. Eine konstruktive Zusammenarbeit ist kaum erkennbar.
Nach außen hören wir viel von Gemeinschaft und Zusammenhalt. In der täglichen Arbeit aber erleben wir Ablehnung, Blockade und Abgrenzung. Das schadet nicht nur uns in der Versammlung, sondern auch dem Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger.
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