Werder (Havel), 29.10.2023 – Meldung der Polizeidirektion West vom 29. Oktober 2023.
Schiffsunfall Berufsschifffahrt mit Gewässerverunreinigung
Ort: Werder (Havel), Eisenbahnbrücke Zeit: 28. Oktober 2023
Ein Zeuge meldete der Polizei am Samstagvormittag ein gesunkenes Baggerschiff auf der Potsdamer Havel. Beamte der Wasserschutzpolizei stellten am Bahndamm vor der Eisenbahnbrücke einen gesunkenen Schubleichter mit geladenem Bagger fest. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe brachte die Feuerwehr eine Ölsperre aus. Die Wasserschutzpolizei nahm eine Strafanzeige auf und entnahm Gewässerproben.
Werder (Havel), 29.10.2023 – Die Entstehung des Rundweges um den Torfstich am Strengfeld hatte viele Ebenen: Die Anwohner, den Landkreis, die Stadtverwaltung und den um Vermittlung bemühten rbb mit dem Blauen Robur. Jetzt ist die neue Promenade fertig. Lesen Sie hier die zugehörige Pressemitteilung der Stadt vom 19. Oktober 2023.
Rundweg im Strengfeld freigegeben
Bürgermeisterin Manuela Saß hat mit Anwohnern den neuen Rundweg im Strengfeld freigegeben. Aus diesem Anlass fand eine gemeinsame erste Begehung des Weges statt, der um einen früheren, wassergefüllten Torfstich führt. Der Weg ist etwa 725 Meter lang, 2,50 Meter breit und hat den Charakter einer Promenade. Mehrere Bänke flankieren die Strecke und laden zum Verweilen ein.
Der Rundweg ist Bestandteil des Bebauungsplans für das Strengfeld aus den 1990er-Jahren. Die Insolvenz des Investors hatte einst die Umsetzung verhindert. Die Wiederbelebung der alten Idee geht auf den Zukunftshaushalt 2022 zurück: „Bewohner des Seniorenwohnparks Blütentraum hatten sich im Bewerbungsverfahren für Werders Bürgerhaushalt gewünscht, dass für sie ein Weg mit Ruheplatz geschaffen wird“, so Werders Bürgermeisterin Manuela Saß. „Bei den Kindern und Jugendlichen, die über unseren Bürgerhaushalt abstimmen, fand die Idee Zustimmung.“
„Den Bewohnern des Blütentraums wurde vorgeschlagen, ein solches Angebot am Torfstich zu schaffen. Auch andere Anwohner des Strengfeld werden davon profitieren“, ergänzt ihr 1. Beigeordneter Christian Große „Der alte Bebauungsplan konnte damit endlich als gemeinsamer Wunsch von Jung und Alt durch die Stadt realisiert werden“, so die Bürgermeisterin.
Zahlreiche Bewohner des Blütentraums und Anwohner des Strengfeldes waren heute Morgen einer Einladung zur Einweihung gefolgt und bedankten sich mit Worten und Applaus für den neuen Rundweg. Teilweise mit Rollator und Rollstuhl, teilweise gut zu Fuß umrundeten sie den Torfstich auf der gut ausgebauten Strecke gemeinsam mit der Bürgermeisterin, dem 1. Beigeordneten und Baubeteiligten.
Auch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises freut sich über das Angebot und darüber, dass sich die Uferflächen unterhalb des Weges nach Jahren der illegalen Nutzung in den nächsten Jahren wieder naturnah entwickeln können. Einige Anlieger hatten Uferbereiche gegen die Vorgaben des Bebauungsplans als Gartenland vereinnahmt.
Die ersten Vorarbeiten zu dem Rundweg hatten in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde im Februar begonnen. Unterstützt von ATG Baudienstleistungen Patrick Gast und Galabau Mallinger aus Werder sowie Manfred Schultz aus Kemnitz hat der städtische Bauhof den Großteil der Arbeiten ausgeführt.
Zu den verwendeten Materialien gehörten 1100 Tonnen Füllboden, 1000 Tonnen Natursteinschotter und 300 Tonnen Natursteindeckschicht. Zur Uferbefestigung wurden rund 40 Tonnen Natursteingroßpflaster verwendet. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 100.000 Euro.
Werder (Havel), 28.10.2023 – Bei der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung (SoBiKuSO) am 10. Oktober wurde eine Empfehlung diskutiert, das Baumblütenfest 2024 als 3-Tages-Version zu feiern. Dabei habe es laut Rathaus bei den Ausschussmitgliedern eine „deutliche Tendenz“ für diese Variante gegeben.
Nicht zu dieser Gruppe gehörte die Stadtverordnete Anika Lorentz. Zu den Gründen ihrer Zweifel und warum sie die 9-Tage-Variante noch nicht abschreiben will, sagte die SPD-Frau am 27. Oktober gegenüber werderanderhavel.de:
Werder und das Baumblütenfest stehen in untrennbarer Verbindung zueinander, und sämtliche Stadtverordnete sowie Parteien setzen sich mit Nachdruck dafür ein, dass wir im Jahr 2024 ein Fest feiern können.
Die konkrete Ausgestaltung hängt vor allem von den finanziellen Mitteln der Stadt Werder, dem Wirtschaftsplan der VGW und den einfallsreichen Planungen der Veranstaltungsgesellschaft ab.
Ohne eine monetäre Auswertung des Baumblütenfestes 2023 und einen städtischen Haushalt für die Jahre 2024/25 ist es nicht möglich zu entscheiden, welchen Umfang das Fest im Jahr 2024 haben kann.
Uns Stadtverordneten liegt keinerlei Information darüber vor, welche Haushaltsmittel für das Baumblütenfest ausgegeben werden können. Wir sind bemüht, unsere finanziellen Möglichkeiten zu erörtern und die absolute Grenze zu definieren.
Bedauerlicherweise wurden uns seitens der Kämmerin der Stadt und der Bürgermeisterin bislang keinerlei Haushaltszahlen präsentiert. Unter diesen Umständen gestaltet es sich schwierig zu entscheiden, ob unsere langjährige Tradition auf drei Tage reduziert werden muss.
Darüber hinaus ist der festgelegte Zeitraum diskussionswürdig. Gemäß der aktuellen Planung soll der 1. Mai ohne festliche Aktivitäten in der Kernstadt verlaufen.
In Erwägung gezogen werden sollte daher, am 26. April 2024 mit dem Baumblütenball zu beginnen. Der Samstag bietet Gelegenheit für den Festumzug aller Vereine und Schulen, welcher die Baumblüte im Stadtkern eröffnet. Der Sonntag ist als Familientag konzipiert. Auch am Montag und Dienstag sind Musikevents auf den Bühnen, beispielsweise auf dem Hartplatz, geplant, welche sämtliche Generationen ansprechen sollen. Hierbei denke ich insbesondere an lokale Künstler*innen. Der 1. Mai rundet das Fest als Werdertag ab. Am Abend erwartet die Besucher das traditionelle Höhenfeuerwerk oder alternativ eine Lasershow.
Gleichzeitig öffnen die Plantagen, Gärten und Höfe ihre Tore. Diese Möglichkeit soll bis zum 6. Mai aufrechterhalten bleiben. Eine 9+5 Variante wäre demnach ein Kompromiss.
Durch gezieltes Marketing, Kooperationen mit Fahrradverleihern, die Implementierung einer Baumblüten-App zur besseren Orientierung und vor allem die Einbindung der örtlichen Obstweinerzeuger*innen, kann das Fest wieder zu einem erfolgreichen Ereignis werden.
Themen wie Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und speziell auf die Jugend ausgerichtete Veranstaltungen bedürfen besonderer Berücksichtigung bei der Umsetzung.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass auch diese Überlegungen in erheblichem Maße von den finanziellen Ressourcen der Stadtkasse abhängen.
Ich hege die Zuversicht, dass am 18. November diesbezüglich Klarheit geschaffen wird. Die Stadtverordneten, die Spitze der Stadtverwaltung sowie ein externes Beratungsunternehmen werden an diesem Samstag über die Steuerungsprozesse des Haushalts beraten.
Werder (Havel), 27.10.2023 – Pressesch(l)au Werder, die Schlager der Woche aus dem Blütennetz. KW43 unter anderem mit: Schranke, Gegenwind, Weihnachtsjazz im Scala, einer Nicht-Verantwortung für das 23er Baumblüten-Desaster und einem weiteren Tipp für die Playlist des nächsten Kirsch- und Ziegelfest.
Im Bild: Irgendwann wird hier komplett umgebaut, die Dino-Kastanien sind schon weggeplant, aber der alte Tunnel, der wird derzeit nochmal aufgehübscht. Schön mit unten schickem Beton und oben neuem Hinweisschild „Historischer Stadtkern“.
Wer trägt aus Sicht der Bürgermeisterin die politische Verantwortung für das wirtschaftliche Desaster des Baumblütenfest 2023?: Sie nicht, lautet die Antwort im (auch aus heutiger Sicht) sehr lesenswerten Protokoll der BBF-Auswertungssitzung vom Juli 2023, das jetzt zu finden ist im Ratsinformationssystem Allris.
Christlich-liberaler Schrankenprotest: „Verlängerung der Unterschriftensammlung um vier Wochen. Abschluss und Übergabe der Unterschriften wird für die Zeit nach den Herbstferien vorbereitet“ heißt es seit 25. Oktober auf der Seite der „Petition gegen weitere Verzögerung des Tunnels“.
„Glindowerinnen und Glindower sollen sehen, dass es hilft, wenn man sich einbringt“: Von der kommenden Zukunftskonferenz und den Leuten dahinter erzählt seit 21. Oktober Frau Jensen in der MAZ.
Windräder Ferch/Bliesendorf: Hatten heftigen Gegenwind mit teils fragwürdigen Argumenten, haben aber nach Gerichtsurteil jetzt Baustart erlebt, meldet am 24. Oktober die MAZ.
Derzeit stehen wir in Gesprächen mit politischen Kräften: Von ihrem Willen, weiter gegen Windmühlen im Wald vor der Haustür zu kämpfen, erzählt in einer Presseerklärung die gegenprotestierende Initiative Waldkleeblatt.
Uschi Brüning: Am 3. Dezember ab 17 Uhr beim „Weihnachtskonzert“ im Scala.
„Arbeiten weiter aktiv in der Stadtverordnetenversammlung Werder (Havel)“: Den Abgang der Sahra W. in Richtung eines auf sie zugeschnittenen Politikvereines hat zur Kenntnis genommen der Ortsverband von Die Linke.
Neue Adressen: Gewerbe- und Standesamt sind umgezogen; Zweiteres zurück ins Alte Rathaus und die Behörde für eher geschäftliche Beziehungen in die Räume des Bürgerservice, meldet das Rathaus auf werder-havel.de.
Kommunikation statt Verbote – Disziplin deutlich verbessert: Der ausgeschilderte Reitweg in Phöben sei ein großer Erfolg, wird zitiert Ortsvorsteher Mendling in der MAZ.
Luise19e: Über einen interessanten architektonischen Ansatz beim Umbau einer alten (abrissbedrohten) Garage scheinbar im Uferwerk berichtet seit 24. Oktober baunetz.de.
Stadtbibliothek: Samt Rückgabebox am 30. Oktober geschlossen, meldet das Rathaus.
Feuerwehr Glindow: Hinweise auf ein dort geplantes Seminar für Kindernotfälle am 25. November gibt es auf wirsindwerder.de.
Stadt Werder: Stellenausschreibungen Kultur und Heilpädagoge, Ausschreibungen EHG Elektro und Gebäudeautomatisierung; gefunden im neuen Amtsblatt.
Schönes Wochenende, noch. War noch was? Ach ja: Glindow, wir helfen. Nach Rammstein „Dicke Titten“ wäre jetzt Tipp zwei für die Playlist des Kirsch- und Ziegelfestes 2024: Christian Steiffen, „Sexualverkehr“.
Werder (Havel), 26.10.2023 – Die Idee, das 2024er Baumblütenfest als 3-Tages-Version zu feiern, wurde scheinbar erstmals öffentlich vorgestellt in der SoBiKuSO-Sitzung am 10. Oktober 2023.
Die Gründe dafür sind klar, die Aufregung ist dennoch riesig. Beschlossen wiederum ist derzeit noch gar nichts. Erwartet wird eine Entscheidung in der öffentlichen Stadtverordnetenversammlung am 14. Dezember.
Wie die Stadt sich ein 3-Tages-Baumblütenfest vorstellt und welche Argumente sie hat, die wallenden Gemüter in der Bürgerschaft eventuell doch für diese Variante zu begeistern, darüber lesen Sie mehr in der städtischen Pressemitteilung vom 11. Oktober 2023.
Marschrichtung für Baumblütenfest 2024 vorgestellt
Trotz des Defizits beim Baumblütenfest 2023 soll das traditionsreiche Fest auch im kommenden Jahr wieder stattfinden. Die Veranstaltungsgesellschaft Werder (Havel) mbH hat in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Ordnung Möglichkeiten vorgestellt, das Defizit deutlich zu verringern und zugleich den Wünschen der Werderaner noch besser zu entsprechen.
Das Fest im Stadtgebiet soll dafür von bislang neun auf drei Tage reduziert werden, so VGW-Geschäftsführer Sebastian Hoferick. Zugleich solle der Stadtfestcharakter mit einem erweiterten und zusammenhängenden Festbereich, mehr Attraktionen für Kinder- und Jugendliche sowie einem vielfältigen, kulinarischen Angebot gestärkt werden. Damit wird auch auf die Ergebnisse einer Umfrage der Stadt Werder (Havel) im Nachgang des diesjährigen Festes reagiert.
Ziel der in Werder verteilten Umfrage war es, ein möglichst breites Meinungsbild zu erhalten, um das Baumblütenfest weiterzuentwickeln. 1769 Personen beteiligten sich an der Umfrage, die mittlerweile umfassend ausgewertet wurde. Demnach wünscht sich ein großer Teil der Umfrage-Teilnehmer vor allem mehr Bühnen, Fahrgeschäfte, Unterhaltung und Stände.
Positive Bewertungen gab es unter anderem für die Sicherheit auf dem Fest, für traditionelle Aspekte wie den Baumblütenumzug sowie für die Angebote der Höfe und Gärten in der Stadt und auf den Plantagen. Daran soll im kommenden Jahr ebenfalls angeknüpft werden.
Vom 27. April bis 5. Mai soll die Blütezeit in den Höfen und Gärten stattfinden und durch die beliebten Blütenrundfahrten begleitet werden. Als Höhepunkt würde das Stadtfest vom 3. bis 5. Mai den Abschluss bilden. Ein buntes Bühnenprogramm, Fahrgeschäfte und Stände soll den Besuchern ein stimmungsvolles Stadtfest bieten. Traditionen wie der Baumblütenball und der Festumzug sollen beibehalten werden.
Die Ausschussmitglieder standen den Ideen überwiegend aufgeschlossen gegenüber und eine erste Meinungsbildung hat eine deutliche Tendenz für ein dreitägiges Stadtfest ergeben. Bürgermeisterin Manuela Saß sieht in der Empfehlung der VGW „zunächst eine grobe Marschrichtung“, mit der weitere Details ausgearbeitet werden könnten.
Das diesjährige Festdefizit sei angesichts anderer Aufgaben und Projekte der Stadt und angesichts der Haushaltsbelastungen nicht noch einmal in der Höhe vertretbar, so die Bürgermeisterin.
In den frühen Abendstunden kontrollierten die Beamten in Werder einen Sprinter. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch wahrgenommen, was ein Atemalkoholtest mit fast 2 Promille bestätigte. Dieser hohe Wert hatte eine Blutentnahme zur Folge.
Außerdem muss sich der 59-jähriger Fahrer wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Nach Beendigung der Maßnahme durfte er fußläufig und ohne Führerschein die Polizeiwache verlassen. Dieser verblieb sichergestellt bei der Polizei.
Werder (Havel), 23.10.2023 – Die Feuerwehr ist Retter in der Not, im Normalleben aber fristet sie oft ein Schattendasein. Die Wehren in Werder und den Ortsteilen sind auf freiwilliger Basis organsisiert. Heißt: Jeder, der oder die sich bei der FFW engagiert, ist von der Arbeit bis ins Privatleben so eingerichtet, dass er oder sie in Notlagen Anderer jederzeit helfen kann.
Am 6. Oktober ging die Hauptversammlung der blütenstädtischen Wehren über die Bühne. Vize-Stadtwehrführer Bohnebruck hat dabei unter anderem den Jahresbericht der Floriansjünger vorgestellt. Lesen Sie mehr in der Presseinfo aus dem Rathaus vom 16. Oktober 2023. Bild: Stadt Werder, Montage: werderanderhavel.de.
Fast jeden Tag ein Feuerwehreinsatz
Fast jeden Tag ein Notruf: Werders Freiwillige Feuerwehren sind in den vergangenen zwölf Monaten zu 347 Einsätzen ausgerückt. Stadtwehrführer Stephan Kranig stellte bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr die Statistik vom 1. August 2022 bis 31. Juli 2023 vor. 151 der Einsätze waren demnach Hilfeleistungen, 74-mal mussten Feuer gelöscht werden.
Von einem brennenden Bungalow über ein gesunkenes Boot bis hin zu mehreren Fahrzeugführern, die nach Unfällen aus ihren Unfallwagen befreit werden mussten, waren die Feuerwehrleute aus Werder und den Ortsteilen gefragt. Das umfangreiche Einsatzgeschehen wird durch eine in der Tendenz wachsende Zahl von Einsatzkräften bewältigt.
Der stellvertretende Stadtwehrführer Stefan Bohnebruck sprach von aktuell 192 Mitgliedern der Einsatzabteilung. Im vergangenen Jahr waren es 180 und im Jahr davor 176. Besonders in den Ortseilen steigen die Zahlen, wobei der Nachwuchs überwiegend aus der Jugendfeuerwehr rekrutiert werden kann. Die Ehrenamtler sind nicht nur bei Einsätzen, sondern auch bei den zu absolvierenden Grundausbildungen, Übungen und Schulungen gefordert, die beispielsweise für das Tragen von Atemschutzgeräten erforderlich sind.
Als eine der größten Feuerwehren im Landkreis hat die Freiwillige Feuerwehr in Stadt Werder (Havel) zum 1. Juli zudem das First-Responder-System als zusätzliche freiwillige Aufgabe unterstützend für den Rettungsdienst in Potsdam-Mittelmark eingeführt. So soll das therapiefreie Intervall bei bewusstlosen Personen und im Zuge einer Reanimation verkürzt werden. 28 solcher Einsätze hat es seitdem bereits gegeben.
Bei der Jahreshauptversammlung am 6. Oktober berichteten auch die Jugendfeuerwehr und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuererwehr über ihre Arbeit. Bürgermeisterin Manuela Saß und mehrere Vertreter der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung bedankten sich bei den Feuerwehrleuten für ihr ehrenamtliches Engagement für die Sicherheit der Stadt und ihrer Menschen.
Nicht zuletzt wurden mehrere Feuerwehrleute aus Werder mit der „Rheinland-Pfälzischen Fluthilfemedaille“ für die Unterstützung beim Hochwasser an der Ahr 2021 und mit der „Einsatzmedaille Waldbrände“ für die Unterstützung bei den Größbränden in Beelitz und Treuenbrietzen 2022 geehrt. Außerdem standen Beförderungen und Neuaufnahmen auf dem Programm.
Zum Ausklang der Jahreshauptversammlung wurde zu einem Dankeschön-Büfett der Stadt eingeladen.
Werder (Havel), 22.10.2023 – Ab Montag finden bis zum 10. November in der Landratsamtsaußenstelle Am Gutshof in Werder Renovierungsarbeiten im Eingangsbereich statt.
Zu den Maßnahmen lässt die Behörde seit 17. Oktober wissen: „Während der Renovierungsarbeiten ist der Eingangsbereich nicht zugänglich. Der Zugang in das Gebäude erfolgt über die Treppenhauseingangstür links vom Haupteingang.“
Der Empfangsbereich sei vorübergehend im Erdgeschoss in Raum 36 provisorisch eingerichtet, teilt die Kreisverwaltung weiter mit. Der Weg zur Interims-Rezeption sei ausgeschildert.
Passbilder besser mitbringen
Ein besonderer Hinweis in der Meldung gilt eventuell benötigtem Bildmaterial. Landratsamt: „Leider muss der Fotoautomat während der Baumaßnahme außer Betrieb genommen werden, daher können Passfotos nicht vor Ort angefertigt werden.“
Werder (Havel), 21.10.2023 – Waschhaus Petzow, Windmühle Insel, Morgenstern-Museum, Ziegeleimuseum, Lilienthal-Museum Derwitz sowie die Heimatmuseen Glindow und Deetz: Sie alle sind dabei beim Aktionstag „Feuer und Flamme für unsere Museen“ am 28. Oktober.
Auf den Programmzetteln der einzelnen Häuser stehen dabei unter anderem ein Mühlenwichtel, Live-Musik, Gesprächsrunden, Wanderungen und Führungen. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des Landratsamtes vom 17. Oktober 2023. Der Link zum kompletten Programm findet sich am Fuße dieses Beitrages; ebenda ein schicker Film zum und über das Museumsfest.
Spurensuche im Museum: Aktionstag Feuer und Flamme am 28.Oktober
Es ist eine schöne Tradition geworden: „Feuer und Flamme für unsere Museen“ gab es zum ersten Mal 2005 im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Der Aktionstag sollte den kleineren Museen, oft ehrenamtlich geführt, dabei helfen, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, bekannter zu werden und die vorhandene vielfältige Museumslandschaft in Havelland und Fläming zu zeigen.
In den Folgejahren schlossen sich dem Aktionstag auch Museen im Landkreis Havelland, der Stadt Brandenburg an der Havel, Teltow-Fläming, Oberhavel und bisweilen Ostprignitz-Ruppin, Elbe-Elster oder Dahme-Spreewald an.
Auch in diesem Jahr sind insgesamt 56 Museen aus der Stadt Brandenburg an der Havel, dem Havelland, Oberhavel und Potsdam-Mittelmark dabei. Allein sechs der sieben vorgeschlagenen Museumsrouten führen durch die Potsdam-Mittelmärkischen Museen.
Diese haben neben dem kostenfreien Eintritt ab 13 Uhr wieder zahlreiche zusätzliche Aktionen vorbereitet: Führungen, Lampionumzüge, Marktstände, Konzerte, Kuchen, Kaffee oder Glühwein, Geo-Caching, Live-Musik, frisch gebackenes Brot, Wanderungen, Fackelumzug, Fotoausstellungen, kreative Holzbaustelle, Vorträge zu neuen archäologischen Erkenntnissen und vieles mehr!
Lassen Sie sich mit Kindern oder der ganzen Familie beim Streifzug durch die Museen überraschen, denn es gibt vieles zu entdecken, zu erfahren oder auszuprobieren. Genießen Sie das besondere Ambiente in den Abendstunden bei Fackel-, Kerzen- und Feuerschein.
In den zurückliegenden 18 Jahren haben die Museen mehr als 85.000 Besucher an diesem speziellen Tag begrüßen dürfen.
Der gemeinsame Auftakt zu „Feuer und Flamme“ findet in diesem Jahr um 13 Uhr mit Landes- und Kommunalpolitikern, Kulturschaffenden, Künstlern und Besuchern im Glassaal der Bischofsresidenz Burg Ziesar und im Anschluss im Heimatmuseum der Stadt Ziesar statt.
Neugierig? Dann schauen Sie doch einfach mal ins Programm. Hier ist für jeden etwas dabei, ob Technikfreund, regionalgeschichtlich interessiert, Kunstliebhaber oder Naturentdecker. Die Vielfalt unserer Museen ist riesig.
Werder (Havel), 21.10.2023 – Über die Erweiterungsbestrebungen im Magna-Park wurde auf werderanderhavel.de schon mehrfach berichtet. Jetzt sind die einst angekündigten Vorhaben fertig. Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung vom 3. Oktober 2023.
GLP treibt Berliner Logistikimmobilien-Markt mit Großvermietung von 123.000 qm Fläche
Erweiterung im Magna Park Werder (Havel) übersteigt sonstigen Flächenumsatz des Berliner Markts im 1. Halbjahr 2023
GLP, ein führender globaler Entwickler für Logistikimmobilien, digitale Infrastruktur und Systeme für erneuerbare Energien, hat die 123.000 qm große Unit 7 im Magna Park Werder (Havel) vollständig vermietet.
„Mit dem Projekt realisieren wir eine Entwicklung von enormen Ausmaßen. Die Erweiterung um 123.000 Built-to-Suit-Fläche bewirkt, dass der Logistikimmobilien-Markt Berlin im 1. Halbjahr 2023 Fahrt aufnimmt, denn diese Großvermietung übersteigt den sonstigen Flächenumsatz des Gesamtmarkts für Logistikimmobilien in Berlin in dem genannten Zeitraum. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit.“
Patrick Frank, Country Director Deutschland, GLP
Mieter der neuen 38.000 qm großen Unit 7B ist ein Anbieter innovativer Dienstleistungen für Logistik, Fulfillment und E -Commerce.
Die LGI Logistics Group International GmbH, langjährige Bestandsmieterin an diesem Standort, zieht von den Units 3 und 4 in die neue 35.000 qm große Unit 7C, um sich flächenmäßig zu vergrößern.
Bereits fertig für die Übergabe an den Kunden ist die 50.000 qm große Unit 7A, eine Built-to-Suit-Lösung für den Elektrogroßhändler Sonepar.
Die langfristige Großvermietung des Logistikneubaus Unit 7 bietet GLP die Möglichkeit, zum weiteren Wachstum der Kunden beizutragen. Durch die exzellente Lage des Objekts in der Metropolregion Berlin-Brandenburg direkt an der Autobahn im Südwesten der Hauptstadt profitieren diese Unternehmen von der erstklassigen Verkehrsanbindung des modernen nachhaltigen Standorts.
Wie alle Neuentwicklungen von GLP im deutschen Markt erfüllt der Neubau marktführende Standards für umweltverträgliche Baulösungen. Das Objekt wurde gemäß den strengen Umweltschutzkriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) geplant und nach dem Standard DGNB Gold realisiert.
Durch die Bauweise und die Beheizung über Wärmepumpen können Mieter ihren Energieverbrauch, ihre CO2-Emissionen und ihren Wasserverbrauch reduzieren und dadurch ihre operativen Kosten senken. Um die Unabhängigkeit der Mieter von den Schwankungen der Energiepreise zu erhöhen, wird auf dem Gebäudedach eine Photovoltaik-Anlage zur Erzeugung von Solarstrom installiert. Eine leistungsfähige ESFR (Early Suppression Fast Response)-Sprinkleranlage für hohen Brandschutz gehört ebenfalls zur Ausstattung.
Lösungen für optimale Prozesse
Die hervorragende Lage und die nachhaltigen Baulösungen sind aus Sicht der Mieter klare Wettbewerbsvorteile.
Die LGI-Gruppe verfügt nach dem Umzug in die neue Unit über 15.000 qm zusätzliche Logistikfläche. Grund für die Erweiterung speziell an diesem Standort sind die exzellenten infrastrukturellen Möglichkeiten. Das Kontraktlogistikunternehmen sichert sich mit der strategischen Logistikimmobilie einen Ausgangspunkt für seine weitere Expansion in den Bereichen Automotive und Industrial. Der Magna Park erhöht dadurch seine Logistikkompetenz in diesen Märkten.
Sonepar Deutschland, ein renommiertes Markenunternehmen im Elektrogroßhandel, hat sich mit dem Standort in Berlin-Brandenburg bewusst für eine wirtschaftlich besonders leistungsfähige europäische Region entschieden. Der Elektrogroßhändler mit mehr als 200 Niederlassungen in Deutschland ist ein international aufgestelltes Unternehmen mit über 2.800 Standorten in 40 Ländern. Der Magna Park vereint aus Sicht des Unternehmens eine strategisch erstklassige Lage mit hoher Nachhaltigkeit und Funktionalität nach Maß für eine flächendeckende Distribution in Deutschland.
Unit 7B besteht aus insgesamt vier Logistikneubauten. Die ersten drei Gebäude werden von Oktober 2023 bis Februar 2024 gestaffelt an den Mieter übergeben, die vierte Halle folgt im August 2024. Unit 7C besteht aus drei Hallen, die Übergabe an den Kunden ist ebenfalls im kommenden Jahr geplant. Unit 7A wurde Ende September 2023 an Sonepar übergeben.
Toplage für höhere Geschwindigkeit
Das Objekt südwestlich von Berlin liegt direkt an der Autobahn A10, dem Berliner Ring. Damit besteht eine direkte Verkehrsanbindung an die Autobahnen A9 (Berlin-Leipzig) und A24 (Berlin-Hamburg). Die Fahrzeit bis zur Autobahn A2 (Berlin-Hannover) beträgt nur sieben Minuten. Das Objekt ist von Potsdam 14 Kilometer und von Berlin 30 Kilometer weit entfernt. Die Entfernung bis Leipzig beträgt 157 Kilometer, bis Hannover 236 Kilometer und bis Hamburg 280 Kilometer.
Colliers hat den Mietvertrag mit Sonepar vermittelt. Die LGI Logistics Group ist ein Bestandsmieter.
Bildunterschrift: Die Unit 7 im Magna Park Werder (Havel). Bildrechte: GLP Germany Management GmbH
Mit langjähriger Erfahrung und umfassender operativer Expertise begründet und entwickelt GLP prosperierende Unternehmen und schafft Wert für seine Kunden. GLP besitzt Vermögenswerte und führt Unternehmen in 17 Ländern in Asien, Europa sowie in Nord- und Südamerika.
GLP Capital Partners, ein globaler Manager für alternative Investments mit rund 124 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen zum Stichtag 30. Juni 2023, ist exklusiver Investment und Asset Manager für GLP.
Mit seinem Engagement für eine große Bandbreite an ESG-Prinzipien möchte GLP seine Geschäftsaktivitäten aufwerten, die Interessen seiner Stakeholder schützen, Mitarbeitern und Kunden Wertschätzung entgegenbringen und Kommunen, in denen GLP-Standorte angesiedelt sind, fördern. Weitere Informationen unter www.glp.com/global
Das europäische Bestandsportfolio von GLP umfasst mehr als 9,1 Millionen Quadratmeter Logistikfläche. Es erstreckt sich auf ausgewählte strategische Logistikmärkte und ist an Blue Chip-Kunden wie Amazon, DHL und GXO Logistics vermietet. Das Unternehmen verfügt in Europa über einen erstklassigen Bestand an Baugrundstücken, der die Entwicklung weiterer 3,5 Millionen Quadratmeter ermöglicht. Weitere Informationen über das Europageschäft von GLP unter https://eu.glp.com/de/.
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